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In A ab 01.12.2022 - E-Fahrzeuge um € 0,10 mit Haushaltsstrom laden
Strompreisbremse und Netzkostenzuschuss
Zitat: Die Strompreisbremse gilt in Österreich von 01. Dezember 2022 bis 30. Juni 2024. Sie deckelt die Stromkosten bis zu einem Verbrauch von 2.900 kWh jährlich mit 10 Cent pro Kilowattstunde. Ab 01. Januar 2023 tritt zusätzlich der Netzkostenzuschuss in Kraft. Damit sollen die stark steigenden Strom- und Energiekosten abgefedert werden. www.finanz.at/ratgeber/strompreisbremse/

Stadtwerke Lübeck planen 300 neue Ladestationen in zwei Jahren
Die Stadtwerke Lübeck haben ihre Ausbaupläne für die Ladeinfrastruktur vorgestellt. In den kommenden beiden Jahren sollen 300 neue Ladestationen entstehen. Als erster Schritt wurden gemeinsam mit dem CITTI-Park neun AC-Säulen mit je zwei Ladepunkten und einer Ladeleistung von bis zu 22 kW in Betrieb genommen.
www.electrive.net/2022/11/28/stadtwerke-...onen-in-zwei-jahren/

EnBW führt neues Tarifmodell ein – im Schnitt 27 Prozent teurer
Die EnBW hat für ihren Ladedienst „mobility+“ ein neues Tarifmodell angekündigt. Ab dem 17. Januar gibt es drei Tarife mit festen Preisen, die Unterscheidung zwischen AC und DC wird abgeschafft. Nur: Im Schnitt wird die Kilowattstunde dann um 27 Prozent teurer.
www.electrive.net/2022/11/28/enbw-fuehrt...t-27-prozent-teurer/

LG
Klaus

Der an EnBW gekoppelte Partnertarif, zum Beispiel für ADAC-Mitglieder, folgt der Erhöhung:

- von 38 auf 51 (AC, EnBW)
- von 48 auf 51 (DC, EnBW)
- von 42 auf 60 (AC, andere Betreiber)
- von 52 auf 60 (DC, andere Betreiber)
- von 79 auf 79 (DC bei Ionity, der Mutter aller Ladestrom-Abzocke)

Alle Angaben in Cent pro Kilowattstunde.

Das bedeutet, dass EnBW besonders das bisher preisgünstige AC-Laden in den Innenstädten (wo es nur wenige DC-Ladepunkte gibt) erheblich verteuert. Kommuniziert wird das als "Vereinfachung", das ist aber nur das übliche Marketing-Bullshit-Sprech. Bei DC hält sich die Erhöhung in Grenzen.

- www.adac.de/services/e-angebote/adac-e-charge

Zum Vergleich - ich lade bevorzugt zu Hause - steigen zum Jahresanfang 2023 meine persönlichen Stromtarife

- im PLZ-Bereich 67 von 29,9 auf 32,9 Cent/kWh
- im PLZ-Bereich 69 von 20,0 auf 29,5 Cent/kWh
- im PLZ-Bereich 76 von 24,9 auf 34,9 Cent/kWh

Wie bei den Versicherungstarifen ist das bekanntlich eine an die Person gebundene Tarifierung und abhängig von der Region, vom bezogenen Strom (hier: Zertifizierter Ökostrom), aber vor allem davon, wie häufig man in den letzten Jahren den Anbieter gewechselt hat. Die drei Tarife erhalte ich als langjähriger Kunde ohne Anbieterwechsel, das sieht also schon bei meinem Nachbarn wieder ganz anders aus. 2 x Stadtwerke, 1 x überregionaler Anbieter.

Grüße, Egon

bei mir im PLZ81 von 29 auf 65 Cent, wenn ich zu Hause lade...

Dann wird der EnBW Tarif eben gekündigt- unser Kuga fährt ab 1.3. auswärts mit Benzin. Zuhause hat der Versorger noch nichts geschickt, wir warten gespannt...

Habe bei EnBW ja den Tarif für 5,99€ und Wechsel zu ELLI für 5,99€ und AC weiter 0,39€ die 0,57€ bei EnBW waren mir Zuviel.

Thomas

Bin bei ENBW mal auf den Geschäftsbericht für 22 gespannt.

2021:
www.enbw.com/integrierter-geschaeftsberi...verlustrechnung.html

Ich sehe zunehmend eine noch größere Schere zwischen arm (Miete) und reich (Eigentum). Während Eigentümer ihren Strom günstig per Sonne erzeugen können, sind viele Mieter auf teuren Strom (zu Hause/Auto) angewiesen. Obwohl ich selbst Eigentümer bin, finde ich das nicht korrekt - hab allerdings auch keinen guten Vorschlag. Energie einfach nur billig zu machen/halten, ist IMHO auch keine Lösung.

Es würde ja schonmal helfen, sie nicht unnötig teuer zu machen.

Mit den Strompreisen kann der Verkehrssektor nicht seinen Beitrag zur CO2- Reduktion erbringen, weil die E-Mobilität einen ordentlichen, nachhaltigen Dämpfer kriegen wird.

Die Argumentation pro Elektroauto wird zumindest zunehmend schwieriger.

Sauberer fahren ist ja bei gesteigerter fossiler Energieerzeugung wenig glaubhaft und günstig(er) fahren hat sich mit explodierenden Strompreisen und mittlerweile wieder lächerlich günstigen Spritpreisen erledigt.

Bleibt noch das Fahrgefühl, aber das dürfte ja eine der geringwertigsten Prioritäten darstellen. Am Ende muss ein Auto mich von A nach B bringen.

Der Fehler der Regierung ist und bleibt, dass man die "Gunst der Stunde" nicht genutzt hat um massiv erneuerbare Energien voranzubringen. Stattdessen klopft man sich für kurze Genehmigungsverfahren wie auch Bauzeiten für LNG-Terminals und Gaspipelines auf die Schulter.

Man hat nicht nur die "Gunst der Stunde" verstreichen lassen, erneuerbare Energien voran zu bringen, sondern selbige jahrelang verschlafen oder behindert, besonders auch in Bayern, wo jetzt nach E-Fuels und grünen Wasserstoff geschrieen wird!

@DaihatsuFahrer: Ob Du es glaubst oder nicht, das Fahrgefühl ist mir viel Aufpreis wert, aber meine Strecken mit der ZOE liegen hauptsächlich im Bereich von 50 Kilometern Radius! Also durchaus bezahlbar...

Gruß Martin

Frankreich fördert Schnelllader im ländlichen Raum
Das mit einem Budget von zehn Millionen Euro ausgestattete neue Programm richtet sich an unabhängige Tankstellen, die weniger als 2.500 Kubikmeter Kraftstoff pro Jahr verkaufen und sich in einer „Gemeinde mit mittlerer oder ländlicher Dichte“ befinden. Qualifiziert sind nach Angaben der französischen Regierung mehr als 4.000 Tankstellen.
www.electrive.net/2022/11/30/frankreich-...im-laendlichen-raum/

LG
Klaus

Ionity-COO: Steuerung einer Ladesäule im Vergleich zu einer Tanksäule „ziemlich komplex“
ecomento.de/2022/11/30/ionity-steuerung-...le-ziemlich-komplex/

LG
Klaus

Freshmile scheint jetzt auch massiv erhöht zu haben:

0,45€/angefangene kWh + 0,05€/Minute

Bei 11kW AC-Ladeleistung sind das dann 0,723€/kW.

Freshmile ist auch extrem unterschiedlich und AC oft sehr teuer.
Bei der 150 kW DC Ladestation, die ich öfters nutze, ist der Tarif noch 20/8.