Zitat: VW Passat GTE – Lohnt sich ein Plugin-Hybrid bei dem Preis? (Video) [...] müsse sich der GTE gerade im Mittelklassebereich durchsetzen, damit VW die strengen Brüsseler CO2-Vorgaben erreichen könne. Bei VW strebt man bis 2022 den Verkauf von 3,3 Millionen Plug-in-Hybriden an.
- energyload.eu/elektromobilitaet/elektroa...t-gte-plugin-hybrid/
"Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 225 km/h."Das war zwar schon vorher bekannt, aber es spricht immer wieder Bände.
Man lernt es nie oder man will es gar nicht einsehen, für welchen Einsatzzweck ein Plug-In Hybrid Sinn macht. Nämlich nur dann, wenn man im täglichen Einsatz z.B. auf dem Arbeitsweg die E-Reichweite ausnutzt. Dass man neben diesem alltäglichen Einsatz bei den Verbrennerfahrten gleich mit 225kmh über die Bahn brettern können muss, trifft wohl für die allerwenigsten Käuferschichten zu.
Wer sich so ein Ding kauft, hat zuviel Geld. Bloß wer zuviel Geld hat, kauft sich keinen Plug-In-Hybrid von VW, sondern mit einem Stern oder einer Niere am Kühlergrill.
Bietet einen Plugin-Passat in einer unteren Ausstattungsvariante und mit Normalmotorisierung an, für einen Listenpreis von 35000 EUR und ihr werdet sogar Käufer finden.
Wenn VW auf Dauer überleben will, wird es allerhöchste Zeit, sich auf das zu besinnen, was wörtlich im Konzernnamen steht, nämlich Autos für das Volk zu bauen. Vollkommen überteuerte Sonderkonstruktionen sind wie schon gesagt eine Domäne anderer Hersteller, gegen die VW in diesem Segment nicht anstinken kann. Noch ein paar Modelle auf Phaeton-Niveau wird sich VW nicht leisten können.
Ich frage mich, warum der VW Passat Hybrid billiger in der Versicherung ist als ein normaler Passat, wo doch die Hybridautos von Toyota so hoch eingestuft sind.
YarisGerd schrieb: Ich frage mich, warum der VW Passat Hybrid billiger in der Versicherung ist als ein normaler Passat, wo doch die Hybridautos von Toyota so hoch eingestuft sind.
Yaris Gerd
Weil ein deutscher Hybrid ganz neu ist und es noch keine Unfallschäden mit diesem Auto gibt.
Ein japanischer Hybrid dagegen ist schon einmal verunfallt und ist auch schon mal geklaut worden. Da kann man wunderbare Berechnungsalgorithmen anstellen, die leider für ausländische Autos (warum weiß ich nicht. Hust) negativ ausfallen.
Ironie aus.
Der Passat ist relativ günstig zu versichern, da die Ersatzteile nicht allzu kostspielig sind. Bei Toyota gehen diese Teile mehr ins Geld.
Dazu kommt, dass der Passat Hybrid, im Gegensatz zu seinem Diesel-Pendant, eher weniger bewegt wird und die Unfallwahrscheinlichkeit daher geringer ist.
Der Prius war anfangs auch wesentlich günstiger. Ich nehme mal an, die Häufung als Taxi wird ihm versicherungstechnisch die schlechte Einstufung verpasst haben.
Zitat: Die besten Effekte zeigen Plug-in-Hybride auf kurzen Fahrten. Doch Kurzstreckenfahrer brauchen meist keinen großen Kombi. An diesem Widerspruch scheitert der Passat GTE.
[...] Nutzt man dabei den Strom der Batterie für die ersten Kilometer, bleibt ansonsten im Rahmen der Richtgeschwindigkeit und aktiviert den Eco-Modus, dann sind Verbrauchswerte um vier Liter je 100 Kilometer zu schaffen. Der gleichermaßen gefahrene Rückweg ohne Zwischenladen von Strom wird dann mit rund sechs Litern je 100 Kilometer absolviert.
[...] Nutzt man auch noch den angebotenen Fahrspaß, steigt der Verbrauch auf Werte zwischen acht und elf Litern, je nach Gewicht des Gasfußes. Dann ist der GTE eben ein normaler Benziner mit der zusätzlichen Last der Batterie. Schließlich bringt der Passat Variant als Plug-in-Hybrid rund 300 Kilogramm mehr auf die Waage als die 150 PS starke TSI-Version.
- www.zeit.de/mobilitaet/2016-03/plug-in-h...olkswagen-passat-gte
Den VW Passat gibt es als Benziner, Diesel oder Plug-in Hybriden. Doch die Frage, welche der Antriebsvarianten wirklich besser für Klima, Ressourcen und Firmenbudget ist, lässt sich nicht so einfach beantworten.
Das ist eine echte Überraschung: Trotz Schwächen und hohen Betriebskosten gewinnt der GTE ganz knapp. Zum Sieg verhilft ihm nur die Möglichkeit zum rein elektrischen Fahren. Wird das Auto nicht konsequent nachgeladen, sehen die Unterhaltskosten wegen des hohen Anschaffungspreises gleich schlechter aus und man fährt besser Diesel oder Benziner. Der GTE ist das Auto für Pendler.
Sobald ich auf die Vokabel DSG stoße, höre ich sofort zu lesen auf. Man kauft sich doch keinen Hybrid, um dann immer noch so ein Teil eingebaut zu haben!
eppf
ja nur weil du nicht im montagewerk für direktschaltgetriebe arbeitest
Mit Strom lautlos durch die Stadt, mit Benzin kraftvoll über Land: Der Hybrid mit Stecker verspricht die perfekte Welt. Das ist sie nicht. Aber so ein Auto ändert Denken und Lenken.
Verbrauch minimal 3,5 Liter Super + 7,4 kWh Strom, maximal 8,4 Liter Super + 0 kWh Strom, rein elektrisch rund 25 kWh auf 100 Kilometer. Im Durchschnitt 5,4 Liter Super + 4,3 kWh Strom. 37 g/km CO2 kombiniert bei Normverbrauch von 1,7 Liter Superbenzin, Tankinhalt 50 Liter