Es zeigt eindeutig, wie wichtig der Kunde dem Händler ist.
Ich frage mich halt nur wie der Ablauf einer solchen Reparatur ist.
Da Toyota ja stets besser werden möchte, sollten die sich ja dafür interessieren was passiert ist und die defekten Teile zwecks Schadensbild analysieren. Dazu gehört die Historie des Fahrzeugs, möglichst lückenlos.
Da taucht zwangsweise irgendwann neben dem Kilometerstand ja auch das Datum der EZ auf. Spätestens dann sollte bei Toyota klar sein, das man dies großzügig auf die eigene Kappe nimmt. Also sollte die ausführende Werkstatt alles zu 100% ersetzt bekommen.
Nimmt diese nun die Kosten von dem Kunden ein und bekommt es zudem noch erstattet, so ist die Frage was dann mit dem Geld passiert.
Betriebsausflug?
Schwarzkasse?
Letztlich würde ich den Werstattmeister mit dieser Info um das Scheiben (von Mai´18???) konfrontieren.
Kennt er dies nicht, ihn bitten sich zu informieren.
Macht er dies, sollte die Sache ins Rollen kommen.
Macht er dies nicht, so würde ich mich höflichst verabschieden und dem Autohaus für die Zukunft alles Gute wünschen. Und natürlich Toyota Köln über das Verhalten ihres Partners informieren.
Solch ein Händler würde ein neues Fahrzeug sicher auch heute noch mit Karten von 2016 updaten...
In jedem Rückrufanschreiben steht drin wie wichtig Toyota die Zufriendenheit der Toyotabesitzer auch im hohen (Fahrzeug) Alter ist und man deswegen viele mögliche Problemquellen vorsorglich kontrollieren udn aus der Welt schaffen will. Dies ist sehr löblich und für mich persönlich auch einen Grund solch grundsätzlich zuverlässig funktionierende Fortbewegungsmittel zu benutzen.
Und im Fall eines Problems mit dem Vorzeigeprojekt schlechthin (nichts anderes ist für Toyota der Hybridantieb ja)lässt man den Kunden mit den hohen Kosten im Regen stehen?
Das passt nicht.
Denn zur Philosophie von Toyota gehört u.a.ja das nichts Unausgereiftes auf den Markt geworfen wird.
Bei Einzelfällen wäre dies der Fall.
Nachdem sich die Fälle hier ja häufen, kann man nicht von Einzelfällen reden.
Und bei Fehlern die gehäuft auftreten, sollte man ruhig forschen was, wann und warum passiert und wie man diese offensichtliche Schwachstelle zukünftig ausmerzt. Gerade der Inverter ist bei allen Hybridsystemen ja quasi das Herz. Das sollte dann schon gesund sein.
Die Einstellung mancher Werkstätten verundert etwas.