Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 28.03.2019 09:15 - vor 5 Jahren
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DIAGNOSTICS – HYBRID CONTROL SYSTEM
Open or GND short in NODD signal circuit of DC/ DC converter
S Wire harness or connector
S w/ converter inverter assembly
Also könnte es auch ein einfaches Kabelproblem zwischen Inverter und ECU sein. Bei Vollgas bewegt sich der Motor durch das Drehmoment. Wenn das Kabel einen Bruch hat, führt dies zum Beispiel unter starker Last zu diesem Fehler.
Hasts Du nach Marderschäden gesucht?
Gab es in der näheren Vergangenheit eine Unfallreparatur?
Die Prüfung ist laut dem Manual ja ganz einfach und kann selber gemacht werden.
12V Batterie ist aber auch mein Tip. Damit liegt man wohl zu 95% richtig bei seltsamen Verhalten des Autos bezüglich Fehler.
www.facebook.com/pg/LusciousGarage/photo...m_id=544512265668546
Echter Inverterschaden. Kommt auch (sehr selten) vor.
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Letzte Änderung: 28.03.2019 09:26 von ive.
P2 2008 FL, Basismodell, kein Navi, aber PDC hinten und vorne, kein Parkassistent, normales Radio ohne JBL, ohne Wechsler, Tempomat, e85 Box,
seit 2012 auf Alkohol
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 29.03.2019 10:10 - vor 5 Jahren
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Hallo Freunde,
wenn ich das Vehicle Signal Check Mode öffne, dann zeigt er
11,8V
trete ich dann auf die Bremse, dann zeigt er
11,3V und geht langsam zu 11,7V
wenn ich dann Power drücke, dann geht er ganz kurz runter auf
11,1V
um danach dann auf
14,4V
zu gehen, um dann auch "Ready" zu sein.
Ich hoffe, dass ich das richtig beschrieben habe. Meine Erkenntnis daraus: Batterie ist murks, neue kaufen!
Aber nochmal zum Maderschaden.. das Auto steht zwar in der Tiefgarage, aber der Toyota Mechaniker meinte, dass da schonmal ein Mader dran gewesen wäre. Ich denke ich sollte das Kabel checken und ggf. wechseln lassen.
Vielen vielen Dank!
Ich berichte sobald ich mehr weiß.
VG
Thilo
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 29.03.2019 11:26 - vor 5 Jahren
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Der 12V Akku klingt OK.
Versuche es noch mal anders. Statt nur Bremsleuchten (sind ja sparsame LED), einfach mal alles Licht an was geht, inklusive Fernlicht und Nebelleuchten. Dann wird es interessant...
Oder Abblendlicht und Heckscheibenheizung und Lüftung auf vollen Propeller. Für etwa 2 Minuten...
Aber auch bei mir würde die Spannung auf ca. 11,2 am Ende des Stresstests absacken. Bisher hab ich keine Weihnachtsbeleuchtungsprobleme.
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Letzte Änderung: 29.03.2019 11:27 von cirr_s.
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 29.03.2019 11:47 - vor 5 Jahren
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cirr_s schrieb:
Der 12V Akku klingt OK.Möchte ich behaupten. Steigt die Spannung nach dem einschalten der Verbraucher wieder an.
MfG Harzbube.
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Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016
Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 30.03.2019 08:39 - vor 5 Jahren
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Der 12V Akku klingt OK.
Mit viel Optimismus. Bei 12,0 Volt ist ein Bleiakku fast leer. Die hier gemessenen Werte deuten also auf eine Batterie am Ende ihrer Lebenserwartung hin, mit nur noch geringer Restkapazität.
In einem konventionellen Fahrzeug mit Anlasser würde man bereits Startschwierigkeiten registrieren, besonders nach kalter Nacht. Die HSDs sind wegen des viel geringeren Stroms beim Startvorgang deutlich unkritischer. Man merkt also erst später, dass die Batterie am Ende ist.
Zur groben Einschätzung kann man sich an dieser Tabelle orientieren. Sie gilt aber nur mindestens 8 (besser 24) Stunden nach dem letzten Ladevorgang. Das bedeutet im eingebauten Zustand mindestens 8 Stunden nach dem letzten READY. Toyota verbaut in den HSDs häufig AGM-Typen.
Code: |
SOC Nass Blei-Gel AGM
100% 12,70V >12,90V >12,85V
90% 12,65V 12,85V 12,80V
70% 12,50V 12,60V 12,55V
60% 12,40V 12,50V 12,50V
50% 12,30V 12,45V 12,40V
20% 12,00V 12,10V 12,00V
0% <11.90V <12.00V <12,00V
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Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 30.03.2019 11:07 - vor 5 Jahren
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Das ist mal eine super Tabelle, danke Egon!
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 30.03.2019 18:41 - vor 5 Jahren
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Die Ruhespannungen aus der Tabelle sind eher theoretische Werte.
Thilo,
zum Vergleich ein paar Praxiswerte von meinem P2:
Batterie Banner Power Bull (moderne, aber stinknormake Bleibatterie für knapp 70 Euro), 2 Monate alt
Letztes Wochenende 500 km Autobahn, Batterie also garantiert voll geladen. Standzeit nun 5 Tage, Spannung der Batterie 12,3 V (lt. Scangauge).
Spannungstest:
Ausgangswert 12,1 V (nach 2x auf Power ohne Breme, Bremse danach mehrmals getreten bis Bremspumpe gelaufen)
Abblend- und Fernlicht, heizb. Heckscheibe, Lüftung auf Max., Radio an: Soannung sinkt auf 10,2 V
Test 3 min: Spannung bleibt konstant bei 10,2 V
Test beendet: Spannung steigt auf 11,6 V und wieder auf 12,2 V nach 3 Std.
Wenn Du ähnliche Werte messen kannst, ist die Batterie definitiv on Ordnung.
Gruß Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 30.03.2019 21:00 - vor 5 Jahren
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Egon,
Du willst mir meine noch junge*, sauteuere Yellow Top nicht schlecht reden?! !?!
*naja im besten Alter: bald 5 Jahre
Thorsten, bei mir ist das Verhalten ähnlich, jedenfalls undter Last nach ein paar Tagen Stand durchaus unter 12,0V.
Ob sie wirklich nahe am Ende ist, kann ich damit natürlich nicht sagen. Dazu müsste ich mal eine komplette Ladung Entladung (also Kapazität) fahren, wie damals mit der Originalen. Allerdings war die nach 5,5 Jahren tatsächlich platt - das hat sich im Vorfeld aber anders angefühlt und sie hatte auch 2x Tiefstentladung mitgemacht.
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Letzte Änderung: 30.03.2019 21:03 von cirr_s.
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 30.03.2019 23:26 - vor 5 Jahren
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Egon hat grundsätzlich schon Recht.
Zwar reicht es nach meiner Erfahrung zum Booten, wenn die Batterie ohne Last noch über 11V hat. In Einzelfällen und mit ggf. mehreren Versuchen gelang es einem User auch schon mit 10,6V und einem gar mit 9,8V den P2 zu booten. Aber gesund ist anders als 12,0V. Die hat meine bei aktuell +10° immerhin wieder, bei Minusgraden waren es 11,5-11,7V.
Da wir gerade erst so einen Fall hatten, würde ich zunächst mit einer anderen 12V-Batterie testen. Mal kurz von einem Familienmitglied leihen oder die Werkstatt bitten. Die haben oft eine rumstehen, mit der sie Starthilfe geben. Ich pers. wäre bereit, für so eine Testkonstellation auch eine gewisse "Prüfgebühr" an die Werkstatt zu entrichten. Zumal es schneller geht und einfacher ist, als den Inverter zu tauschen. Wenn es die 12V-Batterie dann doch nicht war, bleibt die "Fehlinvestition" ja doch im Rahmen. Besser als umgekehrt.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32502
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Aw: Verbrennerausfall bei Volllast - P0A09 - Inverter 01.04.2019 11:18 - vor 5 Jahren
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es geht hier aber nicht um Fehler beim einschalten, (12V Batterie bricht zu weit zusammen)
sondern während der Fahrt.
Es gibt einige Wege über den Jordan, die (Blei)Batterien beschreiten können.
Weg1: Sulfatiertung. Zu lange mit geringer ladung rumgestanden. Plattenoberfläche zum Großteil Passiv, batterie wirkt wie eine VIEL kleinere Batterie. > Nicht das vorliegende Problem
Weg2: Plattenanschluss weg-Korrodiert
Ursache Dauerhafte Ladung >>14,2V. In der Batterie macht quasi ein Schalter auf. Das Letze Bisschen brennt gerne beim Starten weg. Das sieht so aus: Auto Aufschließen, wie immer, Licht& Radio an, alles Gut: Anlasser > Auto Tot.
Weg3: Trockengekocht >> Dauerhaft überladen, Kapazität sinkt mit dem Wasserstand. Details im Fehlerbild unterscheiden sich bei Säure, AGM, GEL.
Weg4: Im Betrieb (vor allem bei Tiefen Zyklen) Bröselt Material von den Plattenoberflächen ab und sammelt sich als Batterieschlamm im dafür vorgesehenen Schlammraum unter den Platten. Dieser Bleischlamm ist leitfähig.
Ist der SChlammraum voll, Kommt es zum Plattenschluss, eine Zelle wird kurzgeschlossen. Das Passier zuerst während der Fahrt, sporadisch, (Batteriespannung bricht dabei 2V ein) Irgendwann dauerhaft. Aus der 12V Batterie ist dann eine 10V Batterie geworden, die aber mit 14V geladen wird (also überladen) der Rest geht dann schnell.
Plattenschlüsse KÖNNTEN für das Fehlerbild passen.
Weg5: Eine Bleispitze ist durch den Separator gewachsen. Passier bei sehr langsamen entladungen. (Über den Winter mit einer Brennenden LED entladen)
Ist hier sicher nicht das Problem, wirkt ehr wie ein "schleichender" Plattenschluss. Batterie hat immer ungleiche Ladung, ausfall erfolgt daher oft mit einem für "Überladung" typischen Schadensbild.
ist hier nicht das Problem.
Kurzfassung: ich würde mir eine Neue Batterie gönnen, oder mal eine Ausleihen. Im Zweifel (bei entsprechender Risikobereitschaft) Batterie ausbauen, eine die Rumstand in den Kofferraum stellen, sichern, und mit Starthilfe-Kabel testfahren.
Selbst Ohne Batterie, nur mit Starthilfe zum Booten und Isolierten Klemmen sollte der Prius fehlerfrei laufen.
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[aktuell]
Prius Plus BJ2013 TEC
Tesla Model Y RWD
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[verkauft] Prius Plus BJ2019 leider Euro 6 WLTP daher kein Autogas
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[verkauft]Blau von 2008 / ca. 150.000km(Travel)
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