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Servus

So jetzt ist es mal ne Weile richtig kalt gewesen:

Also ich komme locker 800km mit einer Tankfüllung. Selbst wenn es kalt ist bin ich bei meinem Streckenprofil (Land/Stadt) unter 5 Liter. Gefahren wird im Normalen Modus und Sitzheizung, Temperatur steht auf 18 Grad, bei 25 Minuten Fahrzeit schafft die Heizung nicht wirklich mehr
Dazu ist der Wagen noch nicht mal eingefahren.

Bin mal auf die warme Jahreszeit gespannt, geht sicher unter 5!

Gruß

Mahlzeit

Also es hat sich auf 4,1 Liter bei Wärme eingependelt! Ich bewege das Fahrzeug nur auf der Landstraße und in der Stadt.

Gruß

Ich habe auch einen Auris TS Bj. 2014 und einen Durchschnittsverbrauch nach 90 TKM von 5,24 l/100km, sauber über Spritmonitor nachgehalten. Da sind auch Urlaubsfahrten nach Frankreich drin (Autobahnverbrauch dann 6 l/100km. Mein Auto hat verbrauchstechnisch alle Handicaps, die es haben kann. Exe-Ausstattung mit 225/45R17 Rädern und Vollausstattung inkl. beheiztem Leder und Xenon bis unter das gläserne Panoramadach, Chromzierat an den Seiten und am Heck, einen schwereren gibt es wohl nicht. Die fehlende Anhängerkupplung kompensiert gewichtsmäßig eine sehr hochwertige Soundanlage mit 5-Kanalverstärker und 25cm Subwoofer in der Kofferraummulde. Der rollende Konzertsaal sollte mir als Kompensation für fehlende "Sportlichkeit" dienen. Wäre gar nicht nötig gewesen, ich mag mein Auto auch noch nach fünf Jahren, allerdings auch die Anlage. Also alles so weit richtig gemacht.

In den Sommermonaten ist unter Verwendung des Eco-Modus eine Verbrauchsreduzierung von rd. 0,3 l/100km im Vergleich zum Normalmodus möglich. Der ohnehin nicht gerade als Sportwagen verdächtige Kombi wird dadurch aber ziemlich faul. Daher nutze ich diesen Modus eher selten.

Und ja, die Fahrweise hat bei diesem Typ Auto entscheidenden Einfluss auf den Verbrauch, sehe ich jedes mal, wenn ich den Wagen mal meiner besseren Hälfte überlasse. Kann durchaus einen halben Liter auf Hundert ausmachen.

Deutlich unter 4,5 l/100 km bei Einzelverbrauchsmessungen je Tankfüllung ist unter den gegebenen umständen normalerweise für mich nicht zu erreichen. Einzelfahrten sind hingegen auch mal unter 4 Liter drin (immer ab Start mit warmem Motor und Streckenprofil ohne Autobahn).

Ach ja, E 10 schütte ich nur im Ausnahmefall in den Tank, gelegentlich mal im Ausland, wenn mir die Differenz zwischen Super 95 E 10 und der ggf. einzig verfügbaren Alternative Super 98 E 5 zu groß erscheint. Super 95 E 5 ist im Ausland eher selten zu finden.

Altes Posting, aber ich springe drauf an:
schwarzvogel schrieb:
Kurzstrecken machen viel aus !
Daher meine Rentnerfuhren: 5,7l/100km !
Stimmt. Ich fahre (wenn auch nur mit dem Yaris) fast nur Kurzstrecken (5-10km) und tue mich deshalb schwer, unter 4LHK zu kommen.

Gibt leider immer wieder Diskussionen, was man wie unter welchen Umständen machen muß, um den Verbrauch zu senken. Sicher gibt es ein paar Grundregeln, die sicher auch bei nicht HSD den Verbrauch senken würden. Habe selbst einen Durchschnitt von 5,5l/100km. Geschuldet Mittelgebirge und "Rentnereinkaufsfahrten", also warm werden , abkühlen, warm werden usw. Wenn ich dagegen gemütlich mit um die 80km/h fahre mit 2 Personen, dann habe ich auch schon 3,7l/100km für eine Strecke von 30km gebraucht. Eine Fahrt an die Nordsee (350km) mit Urlaubsgepäck konnte auch schon mal mit 4,3l Schnitt absolviert werden. Also was soll's liebe HSD-Fahrer - freuen wir uns über das angenehme Fahrgefühl, über den Gedanken, ein wenig für die Umwelt zu tun und sagen uns in Anlehnung an "Leben und..." fahren und fahren lassen.

Sehe ich ganz genau so !
Es ist unsinnig sich jeden Tag über die (heutige) BC-Anzeige zu freuen oder zu ärgern.
Morgen kommt ein neuer Tag mit neuer Anzeige - für die gleiche Strecke ...
Den aktuellen Spritpreisen zum Trotz, entscheidend ist der Verbrauch je Tankfüllung.
Fahren und freuen - fertig !
mfG schwarzvogel

N1301 schrieb:
Habe selbst einen Durchschnitt von 5,5l/100km. Geschudet Mittelgebirge und "Rentnereinkaufsfahrten", also warm werden , abkühlen, warm werden usw.
Ich denke, den größten Anteil hat "Rentnereinkaufsfahrten".
Der HSK ist nicht ohne, dort war ich mal zum Mountainbike-Urlaub. Aber in Westerwald und Taunus mache ich auf manchen Strecken auch bergab den Akku voll, wegen zu vieler Höhenmeter, wodurch nicht mehr rekuperiert werden kann. Trotzdem liegt mein Schnitt mit dem rund 1500kg schweren Auris II - Bruder gut 10% niedriger.

Wie sagt @Reisender so treffend: "Der absolute Verbrauch ist entscheidend". Wenn man häufig kurze Strecken fährt, sind auch 6,0l/100km noch ein guter Wert für so ein komfortables Auto wie einen Auris Hybrid. Finde ich.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Wie sagt @Reisender so treffend: "Der absolute Verbrauch ist entscheidend". Wenn man häufig kurze Strecken fährt, sind auch 6,0l/100km noch ein guter Wert ...Genau darauf kommt es an!

Mit dem Auris hatte ich einen Verbrauch über alles von ca. 6l. Da war bereits die Standheizung, die im Winter doch öfters lief, mit inbegriffen.

Mit dem Vorgänger Avensis T25 lag der Gesamtverbrauch bei gleichem Fahrprofil, also ebenso vielen Kurzstrecken, gleich gearteteten Urlaubsfahrten und Standheizungsbetrieb, zunächst bei 9.5l. Der Umstieg auf Mobil 1 0W-40 und einen K&N Luftfilter brachte mich dann auf ca. 9l runter.

Also beim Auris ingesamt um 3 bis 3.5l weniger und das ist eine ordentliche Hausnummer!

eppf

Ich fahre meist 20 km in die Arbeit und im Sommer ist es kein Problem unter 4,5 Liter zu kommen. Trotz EXC mit Panorama ( hat übrigens nach 5000km nen Spannungsriß bekommen ) und den dicken Pneus!

Wenn ich wirklich knauserig bin, sind auch mal 3,8 drin.

Gruß

Waren jetzt zwei mal mit 3 Personen und Dachbox Thule touring 700 alpin (schmal, aber lang für Touren- und Langlauf-Skis) in Urlaub.
Wo irgend möglich Tacho 140 = 130 GPS gefahren (was die Dachbox also erlaubt).
Bonn-Alpen-Bonn: 5,87l
Bonn-Schwäbische Alb-Bonn: 5,55l
www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1004082.html

Unter 6 Liter finde ich sehr erstaunlich, das geht ja schon bei einem Diesel ohne Dachbox durch die Leitung.
Also Daumen hoch für Toyota (und Thule).

schwarzvogel schrieb:
Kurzstrecken machen viel aus !

100 % Bestätigung = aber in 2 Richtungen.

Sehr geschätzte Forums-Benutzer,

der Durchschnittliche Verbrauch mit Einheit l/100 km sagt aus = Verbrauch auf 100 km
Wenn ihr viele Kilometer fahrt, ihr immer näher den 100 km kommt um so weiter geht der Runter.

Wenn jemand 1500 km fährt 5l/100 km Verbrauch hatte, dann hat die Fahrerin/der Fahrer dort echte hohe Kosten und Verbrauch in Litern auf 100 km produziert.

Wenn jemand als Rentner, aber nur 2-5 km fährt, dabei auch einen Verbrauch von 6 l/100 km schafft ist das viel weniger.

Ihr vergesst dabei das ihr nur die Liter an der Tankstelle auch bezahlen müsst.
Bei 5 l/100 km und 5 km Strecke ist das weniger als
Bei 5l/100 km und 50 km Strecke.

Der Durchschnittliche Verbrauch ist der gleiche, der Verbrauch den ihr bezahlen müsst ist aber ein ganz anderer. Ich fahre selten Kurzstrecke. 9,44 km = 0,345 Liter nun mal eine Fahrt von der Arbeit nach Haus 63 km = 1,678 Liter.

Warum ich das immer wieder schreibe?
Ich bin da auch mal drauf rein gefallen = l/100 km
Möchte den Kurzstreckenfahrern Mut machen = ihr habt einen Riesen Vorteil = eure Kosten sind viel niedriger.
Das einzige was ist, so ein Verbrennungsmotor mag keine Kurzstrecke, da steigt der Verschleiß.

Reisender schrieb:

der Durchschnittliche Verbrauch mit Einheit l/100 km sagt aus = Verbrauch auf 100 km

Moin geschätzter Reisender,
da muss ich dir heftig widersprechen.

Der Durchschnitt pro 100 km ist ein rein matheamtischer Terminus (Liter mal 100 geteilt durch die Kilometeranzahl), ohne Randbedingungen.

Allein die Vorgabe der Streckenlänge von 100 km wäre ja nur ein Aspekt von unzähligen weiteren. Du hast grundsätzlich recht mit deinen Aussagen. Dennoch ist es nicht korrekt, zu behaupten, die Bezugslänge sei 100 km.

Schau dir die üblichen Prüfverfahren nach NEFZ oder WLTP an, die Prüfstrecken sind gut 20 bis 30 km lang - und nicht etwa genau 100 km.

Gruß,
Martin

Um die Verbräuche verschiedener Modelle oder Fahrer miteinander zu vergleichen, kommt man um eine Hochrechnung auf den Verbrauch je 100 km nicht herum. Der Verbrauch pro Strecke ist ja wirklich nur dann vergleichbar, wenn man eine einheitliche Strecke hat, was in der Realität nicht zu finden sein wird.

Für den einzelnen Nutzer mag es schon interessant sein, ob sein Auto auf der täglichen Pendelstrecke nun 3 oder 7 Liter verbraucht, da sich danach seine regelmäßigen Kosten bemessen, für einen Vergleich mit anderen Nutzern ist der Wert aber ohne Aussage.

Achja, ich verbrauche so rund 6 Liter Benzin für meine tägliche Pendelstrecke.

Hier meldet sich noch ein Rentner mit einem 70000-km-Auris.
Seit Rentenbeginn vor fast vier Jahren ist mein Verbrauch um etwa 0,3 l gestiegen.
Mein Weg zur Arbeit war 12 km, das zähle ich schon als Langstrecke, die den Durchschnittsverbrauch gesenkt hat.
Ich habe damals in den ersten Monaten nach halber Strecke oft mit einem Reset der Tankanzeige rumgespielt und kam auf einen Verbrauch von 7 und 4 für die beiden Halbstrecken.
Jetzt fahre ich fast nur noch im Kurzstreckenbereich.
Man sieht es bei Spritmonitor

Ich wollte nur auf die Kosten hinaus

Und da kostet 1 km Fahrt mit 8 l/100 km wenig.
Aber 100 km Fahrt mit 3 l/100 km viel.

Mehr wollte ich gar nicht sagen
Ich bin darauf herein gefallen und habe gedacht „fährst du weiter, hast niedrigen Durchschnittsverbrauch und damit niedrige Kosten“. Stimmt aber gar nicht. Die kürzeste Strecke, am sparsamsten gefahren, gewinnt immer.

Ich habe das erst mit dem Hybrid Assistant gelernt und der Anzeige des Totalen Verbrauchs.
In der App unter TOT gekennzeichnet mit der Einheit Milliliter, später Liter.