Priusfreunde.de

Laut Ecomento.tv ist sie so ab Oktober 2016 bestellbar und geliefert wird dann ab Januar 2017. Etwas detailliertere Daten stehen auf Seite 2, ecomento.tv/modelle/renault-zoe/.

Aber das ist für Renault nicht rechtsverbindlich, dennoch, warum sollte es nicht stimmen so genau wie alles beschrieben ist?

Ich schrieb nicht dass ich ihn kaufe. Anschauen werde ich mir sie auf jeden Fall. Vielleicht kann ich das Auto meinen Eltern nahebringen? Ich habe mich aber bisher nicht um die Qualität der eAutos von Renault gekümmert, alleine wegen dem bisherigen Mietakkuzwang. Mir ist der 40 kWh-Akku immer noch zu klein bzw. ich will nicht so oft "volle Ladezyklen" laden müssen. Mir erscheint deshalb ein eAuto mit einem 60 kWh-Akku eher auf der sicheren, d.h. haltbareren Seite zu liegen. Auch eine Schnellladung (in km/Stunde) verträgt ein "dickerer" Akku einfach besser. Aber immerhin war mein erstes Auto ein 3-Gang R4 .

Gruß alupo

Naja, nur noch mit max. 22kW laden statt mit 43kW ist für den Kunden nicht gerade eine Verbesserung.

LG
Klaus

Ein sinnvoller, absoluter Vergleich einer Nachhaltigkeit ist IMHO nicht auf Basis von EUR/km möglich. Aus ökologischer Sicht wären weniger gefahrene km sinnvoller, was aber das EUR/km erhöht, also schlechter aussieht. Dieser ökonomische Vergleich ist also nur sinnvoll für gleiche Ausgangsbedingungen. Würde man dies allerdings als Basis nutzen, würden viele hier keinen HSD fahren dürfen, denn für nicht-Vielfahrer wird ein 0815-Dacia billiger pro km sein.

Interessanter als den Ampera-e finde ich den angekündigten Smart Four ed:
www.auto-motor-und-sport.de/news/opel-am...1559526.html?block=1
Der soll 22.600 Euro Liste kosten, das wären dann nach Abzug der Prämie 18.600 EUR inkl. Akku. Dazu käme dann noch ein Rabatt, der sicherlich auch drin sein sollte. Das kommt dann langsam in Dimensionen wo man über ein E-Auto nachdenken kann.
Für so einen Zweitwagen in der Familie brauche ich dann auch keine große Reichweite.

happyyaris schrieb:
Interessanter als den Ampera-e finde ich den angekündigten Smart Four ed [...]
Der soll 22.600 Euro Liste kosten, das wären dann nach Abzug der Prämie 18.600 EUR inkl. Akku. Dazu käme dann noch ein Rabatt, der sicherlich auch drin sein sollte. Das kommt dann langsam in Dimensionen wo man über ein E-Auto nachdenken kann.
Für so einen Zweitwagen in der Familie brauche ich dann auch keine große Reichweite.

Kommt es von Mercedes (smart), dann wird die Kiste interessant - der deutsche Konsument ist schon seltsam.
Seit Jahren gibt es vergleichbare Fahrzeuge mit größerer Reichweite als der des E-Smart und mit der aktuellen Prämie zu günstigeren Preisen (ab 14.610€), doch stets war dem Konsumenten da die Reichweite zu gering - aber wenn es ein Smart ist kommt es in Dimensionen wo man über ein E-Auto als Zweitwagen nachdenken kann?

Peugeot iOn und Citroen C-Zero (also umgelabelte Mitsubishi electric) heißt der Tip:

suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?i...p;minPowerAsArray=KW

Danke für den Link. Der Peugeot scheint ja mittlerweile preislich interesant zu werden. Der Citroen ist wesentlich teurer. Der Mitsubishi ist gemäß Homepage nicht mehr lieferbar, was zum nachdenken anregt.

Bei der kleinen Reichweite braucht man natürlich auch die Möglichkeit im Falle eines Falles auch mal an einer öffentlichen Ladestation schneller als die 6-10 Stunden über Schuko-Steckdose laden zu können. Bei mir kann es schon sein, dass ich das Auto für eine Tour innerhalb von 2 Stunden aufladen muss, auch wenn das nicht der Regel-Fall ist. Bei uns in der Gegend haben >95% aller Ladestationen nur Typ2 und nur sehr sehr selten Chademo.

Hier wäre der Smart interessant, wenn er Typ 2 hat und mit 22 kW oder mindestens 11 kW laden kann. Beim alten Smart ForTwo electriv drive war das der Fall, so dass man den an einer Typ2-Säule mit 22kW-Ladestation in einer Stunde laden konnte. Solch eine Säule kann man auch zu Hause günstig aufbauen (siehe OpenEVSE). Fertige Typ2-Lader mit 22 kW gibt es schon ab 500,- EUR. Bei Chademo fängt es bei 10.000 EUR an.....

Wo gibt es hier im Forum Erfahrungen zum Peugeot iOn und Citroen C-Zero? Gibt es den mittlerweile mit dem in DE verbreiteten Typ 2 Ladeanschluss? Bisher kenne ich den leider nur mit Typ1 (max 16 A einphasig) und Chademo. Letzteres ist auf Grund der teueren Ladestationen (Gleichstrom) nicht verbreit und auch zu Hause nicht zu akzeptablen Preisen aufbaubar ist.

Ich kann nicht verstehen, warum einige Hersteller auf Gleichstrom-Ladestationen setzen. Unser Stromnetz basiert nun mal auf Wechselstrom, so dass Wechselstrom-Ladestationen günstig aufgebaut werden können.

happyyaris schrieb:

Ich kann nicht verstehen, warum einige Hersteller auf Gleichstrom-Ladestationen setzen. Unser Stromnetz basiert nun mal auf Wechselstrom, so dass Wechselstrom-Ladestationen günstig aufgebaut werden können.

Ich schon. Mit Gleichstrom kann man viel höhere Leistungen abrufen. Tesla bereits bis zu 135KW. Demnächst sollen bis zu 350KW angeboten werden.

In 10 Jahren wird es kaum noch ein elektrisches Neufahrzeug geben, welches nicht mit mindestens 100KW DC geladen werden kann. Der MS P100 verträgt bereits heute bis zu 200KW Ladeleistung. Das sind dann mal schnell bis zu 400km Reichweite in 25 min.

Wir sprechen hier aber nicht von Ladestationen, die für Tesla aufgebaut wurden (Tesla hat die Supercharger), sondern um Ladestationen für alle jetzt verfügbaren Elektrofahrzeuge der übrigen Hersteller. Und die aktuell in DE verfügbaren E-Fahrzeuge können fast alle derzeit nur mit maximal 50 KW geladen werden.

Da dauert es immer noch mehr als eine Stunde um einen Ampera-e vollzuladen.

Ich hätte es ja noch verstehen können wenn man den Ampera-e mit 100 KW hätte laden können. Dann würde man an der Raststätte nur eine halbe Stunde statt einer Stunde warten.

Ohne 3-Phasen-Lader kann man den Ampera-e nicht vernünftig an mehr als 95% aller Ladestationen nutzen, weil nur mit einer Phase geladen wird.
Wäre Opel an der Entwicklung des Ampera-e beteiligt gewesen, hätte man erkennen und fordern können, dass man in DE einen 3-Phasen-Lader braucht und hätte den als Option angeboten.

So bleibt für mich nur der Verdacht, dass Opel hauptsächlich damit beschäftigt war sich zu überlegen wie man das Opel-Logo anbringt und die Marketing-Aktion am besten ins Licht setzt.