Priusfreunde.de

Danke Matthias,

besser könnte ich es nicht zusammen fassen.

Wir können froh sein, dass wir in Deutschland das System des Oeffentlich-Rechtlichen Rundfunks in seiner jetzigen Form haben.

Man kann sich natürlich gern darüber streiten, ob die Verteilung der Mittel gut ist, wie sie ist und dass auch hier nicht alles Gold ist, was glänzt. Mir wäre z.B. durchaus lieber, wenn Sport- und Unterhaltungsformate nicht so stark finanziert würden, dafür aber ausgedehntere Recherchen und Dokumentationen mehr Mittel bekämen, aber sei's drum.

Ein Mediensystem wie in den USA, wo es quasi nur private Medienhäuser gibt mit einer starken Übermacht von Fox News und co, die quasi in ihren Grundfesten immer darauf angewiesen sind, dass sich die Inhalte fuer die Geldgeber rechnen wünsche ich mir hierzulande nicht.

Von daher zahle ich sehr gerne unsere berühmte Zwangsabgabe.

Und alle, die jetzt von "Staatsfernsehen" faseln, sollen sich bitte Sendungen von Dieter Nuhr (zu dem und seinen Aussagen und Ansichten muss ich glaube ich nicht allzu viel sagen) oder zum Beispiel "die Anstalt" (fuer mich ein sehr positives Beispiel) ansehen.

Hätten wir den von vielen selbst ernannten "Systemkritikern" herbei schwadronierten Staatsfunk wirklich, würde es solche Formate gar nicht geben.

Hmm...Massenverblödung?

Eine Maske schützt Andere vor meinen Viren. Richtig?
Warum trägt ein RTL Reporter eine Maske wenn er offensichtlich allein dastehend moderiert? Und 2m Abstand zum Kameramann und Tonmann sollte technisch nicht die Welt sein.
Wozu die Maske? Um sie salonfähig zu machen?

Formel1 PK mit Journalisten die per Videochat (also JEDER sitzt für sich ALLEIN vor seinem PC) ihre Fragen stellen können und einer der Fragenden hat doch tatsächlich eine Maske auf.
Warum sendet man sowas nicht normal?

Und wenn der Reporter keine Maske tragen würde: "War ja klar, daß die sich wieder davon ausnehmen! Schlechtes Vorbild, sich nicht an die Pflicht zu halten..."

Im Übrigen kann es gar von der Chefetage her angeordnet sein, daß Reporter und Moderatoren vor der Kamera eine Maske zu tragen haben, egal ob es die Situation erfordert.

Timo

Ist doch egal ob angeordnet oder nicht.
Fakt ist das dieses Verhalten definitv nur Show ist!
Wenn Niemand in der Nähe ist den der Kommentator anstecken könnte, dann ist dies Blödsinn.
Genauso könnte ich bei der nächsten Autofahrt meinen Integralhelm aufsetzen. Der ist nämlich auch sehr sicher und sieht in seinem Leuchtgelb auch noch gut aus...

Schützen, da wo es Sinn macht. Und da macht es keinen Sinn. Da will man verblöden und uns Alltagsmasken schmackhaft machen.

Zur Zeit bin ich im Campingurlaub an der Ostsee.
Die Bedingungen sind sehr gut vorbereitet. Man muss keine Tür (außer die vom Schießplatz) anfassen, alles öffnet und schließt automatisch. Zudem gibts an den Eingängen/Ausgängen Desinfektionsmittel und die Gebäude sind immer sauber gewesen trotz guter Auslastung.
Waschplätze waren ebenfalls immer sauber und die Duschen sind abgeschlossene und zwangsentlüftete Einzelkabinen.
Aber muss ich um 3 Uhr nachts eine Maske im Waschhaus bzw. WC tragen? Wenn ja wozu. Abstand sollte reichen und ich werde sicher Niemanden umarmen weil er wegen der selben Sache da ist.

Schutz da wo es Sinn macht aber bitte nicht umerziehen und solch Vermummung als Normal hinstellen wollen.

und bei solchen Videointerviews sieht man nur den Ansprechpartner. Wer da ausserhalb des Bildes noch im Raum anwesend ist, sieht man nicht....

marratj schrieb:

Und alle, die jetzt von "Staatsfernsehen" faseln, sollen sich bitte Sendungen von Dieter Nuhr (zu dem und seinen Aussagen und Ansichten muss ich glaube ich nicht allzu viel sagen) oder zum Beispiel "die Anstalt" (fuer mich ein sehr positives Beispiel) ansehen.

Hätten wir den von vielen selbst ernannten "Systemkritikern" herbei schwadronierten Staatsfunk wirklich, würde es solche Formate gar nicht geben.
Das sehe ich anders.
Sendungen wie "Dieter Nuhr" oder auch "die Anstalt" sind vom "Staatsfernsehen" geduldete Ventile des "gebildeten" Volkes um diese weitestgehend ruhig zu halten.
Nach dem Motto, da wurde ja schon gesagt was mich hier im Staat bewegt, da brauche ich ja gar nichts mehr "gegen" zu tun.
Alles Psychologie zur Steuerung von der Massen, ähnlich jeder anderen Propaganda.

hverheyen schrieb:
und bei solchen Videointerviews sieht man nur den Ansprechpartner. Wer da ausserhalb des Bildes noch im Raum anwesend ist, sieht man nicht....

Richtig.
Ich denke da wird die komplette Großfamilie im Büro sein...

Nimm es nicht krumm, aber ich denke ich erkenne schon wer dort wie vor seinem Laptop sitzt.
Wer außerhalb des Bildes ist, der hat automatisch den empfohlenen Sicherheitsabstand beziehungsweise sollte der Person eh so nahe stehen das er durchaus um den Gesundheitszustand Bescheid weiß.

Gut, vielleicht hält ein wildfremder den Laptop auch in seinen Händen. Aber wer solche Annahmen heranzieht, der sollte Helm tragen. Kopfverletzungen sind schlimm. Es könnte ein Stein vom Himmel fallen...

Nicht böse gemeint, ich bin durchaus für Sicherheit. Sogar ein Vorreiter. So ein verblendeter Autofahrer der sich immer, auch wenn es mal die 150m zum Feuerwehrgerätehaus geht, sich anschnallt.

Aber ich bin dagegen medial erzogen zu werden. Und solche Aussagen sind durchaus eine Auswirkung einer medialen Dauerberieselung.
Es gibt damit ein falsches Gefühl von Sicherheit.
Da wo es nicht nötig ist, dort schadet eine Maske mehr als sie bringt. Versteht das doch bitte endlich!

Es gibt Mitmemschen, die alleine im Auto sitzen und dabei eine Maske tragen. Warum muss es dann einem Sender angekreidet werden, wenn ein Interviewer mit Maske vorm Laptop sitzt?

Timo

Weil schon dies ein Zeichen der Verblödung durch die Medien ist. Sorry für die deutlichen Worte...

In der Regel nehmen die Reporter ja die Maske ab, wenn sie vor der Kamera stehen, zum Beispiel bei einer Liveschaltung. Ich habe das nur sehr selten gesehen, dass bei einem Aufsager die Maske getragen wird. Dann meist in Situationen, wo man sich an einem Ort befindet, wo alle eine Maske tragen. Also wenn der Reporter live aus einem Krisenstab berichtet, dann behält er eben die Maske auf. Wenn er aber alleine draußen vor der Gartentür steht, trägt er keine.

Die Leute sind heute wahnsinnig empfindlich und schreiben sofort böse Mails oder Kommentare auf Facebook, wenn sie da jemanden ohne Maske sehen...

Ich kriege derzeit oft die Ansage von meinen Auftraggebern, dass alle Leute, die im Bild zu sehen sind, eine Maske tragen sollen, wegen der Vorbildfunktion. Das ist ein bisschen ähnlich wie mit dem Bauhelm: Bei mir trägt jeder, der auf einer Baustelle arbeitet, seinen Helm, wenn ich ihn filme. Selbst wenn er in genau dieser speziellen Situation vielleicht keinen Helm tragen muss. Im Film auf Baustelle nie ohne Helm. Oder in einem industriellen Montagebereich eben nie ohne Anstoßkappe. Und in der Schleuse nie ohne Rettungsweste.

Matthias

Timico schrieb:
Es gibt Mitmemschen, die alleine im Auto sitzen und dabei eine Maske tragen. Das macht das Blitzerfoto interessant, ist aber verboten allein mit Maske fahren.

MfG Harzbube.

Soweit ich weiß, wird das derzeit akzeptiert, allerdings soll man dann nicht auch noch eine Sonnenbrille tragen. Allerdings wüsste ich nicht, warum ich alleine im Auto eine Maske tragen sollte.

Ich habe übrigens vorhin noch was vergessen: Bei ARD/ZDF-Diskussionen kommt dann auch grundsätzlich immer der Einwand, dass man sich ja heute viel besser bei Facebook und Youtube informieren könne. Im Prinzip müsste man Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Die ehrlicheren unter den "besorgten Bürgern" geben dann wenigstens zu, dass sie sich lieber bei "Tichys Einblick" oder "Achgut" informieren. Die wollen eben lieber in ihrer rechten Filterblase bleiben...

Matthias

Was ich mich bei Verschwoerungstheoretikern immer frage:

Wenn die Medien nur von diversen staatlichen Stellen erlaubte Informationen der Öffentlichkeit mitteilen dürfen und diverse Schattenorganisationen im Hintergrund alle Fäden in der Hand halten, woher nehmen sie die Sicherheit, dass einzelne kleine Gruppen völlig ohne jede Zensur und Kontrolle die "wahren" Informationen verbreiten dürfen?

Muss man in so einem Fall nicht davon ausgehen, dass auch z.B. ein Attila Hildmann in Wirklichkeit von IHNEN kontrolliert wird und wir nur Angst vor Bill Gates' 5G-Zwangsimpfung bekommen sollen, so dass (wie weiter oben in einem anderen Post angedeutet) die Bevölkerung weiterhin nur das hört, was sie hören soll?

Woher wissen Verschwoerungstheoretiker, wem sie diesmal wirklich vertrauen können und wer sie nicht wieder versucht zu kontrollieren?

Verschwörungstheoretiker schalten einfach den Kopf ab und vertrauen demjenigen, der behauptet, er/sie würde die einzig wahre Wahrheit sagen, egal wie offensichtlich der Humbug ist. Für Logik ist da kein Platz.

Timo

Aber nur mal so...fehlt nicht auch die Logik bei solch Vorbildhandlungen?

Schützen ja, da wo es Sinn macht.
Da sind wir wieder beim Helm.

Aber gut, die Medien haben ihre Aufgabe gut erfüllt. Angst ist immer ein gutes Mittel.
Kurios ist halt nur das die Sicht auf die Angst der Leute immer unterschiedlich aufgestellt wird.
Die Flüchtlingsgegner haben Angst vor straffälligen Flüchtlingen. Dann wird darüber gelacht da Straftaten ja in erster Linie von Eingeborenen begangen werden und die Fallzahl bei den Zuwanderern ja so gering ist. Bis der nächste Fall natürlich ein Einzelfall ist und man diese Angst der Menschen lächerlich sieht.

Nun kommt ein unsichtbarer Virus und ALLES hat Angst diesen zu bekommen...

Das klingt doch ein bisschen Widersprüchlich.
Aber wird durch die Medien als normal dargestellt.
Da gibt es nur eine Wahrheit.
Und die heißt Flüchtlinge sind keine Bedrohung, der Virus schon...

Wer selbst denkt oder auch nur einen Ansatz von kritischer Betrachtung zeigt ist Aluhutträger, Nazi, Verschwörungstheoretiker usw.

Ich kenne die offizelle Redewendung noch aus Kindheit/Jugend. Was da gesagt wurde war richtig. Alles andere nicht.