Priusfreunde.de

Wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk weiterhin Leuten wie Köhler eine Plattform gewährt, seine abstrusesten "Beweisführungen" vorzutragen, dann bröckelt selbst bei mir, einem bisher klaren Befürworter des Rundfunkbeitrages, die Bereitschaft diesen weiter zu akzeptieren!

So jemand soll gefälligst seine abstrusen Ideen bei den Privatsendern kundtun, aber nicht im gebührenfinanzierten TV!

Zweimal die absolute Schwachsinnsbeweisführung mit den Rauchern vorzubringen, einmal in "Diesel-Desaster" und einmal bei "Hart aber fair" ist schon mindestens einmal zuviel.

Und jetzt nochmals zur besten Sendezeit, das ist ein Schlag ins Gesicht aller Leute, die durch Autoabgase karnk werden oder bereits krank geworden sind.

eppf

Hast Du Dich im Thread vertan? Ich erkenne im Focus-Artikel keinen TV-Tipp.

LG
Klaus

eppf schrieb:
So jemand soll gefälligst seine abstrusen Ideen bei den Privatsendern kundtun, aber nicht im gebührenfinanzierten TV! Besagter Hr. ist dermaßen gelassen und von seiner Meinung überzeugt, dass man ihn damit tatsächlich im ör-TV präsentieren kann.
Inzw. verspüre ich keinerlei erhöhten Blutdruck oder Herzschlag mehr, wenn ich ihn erblicke und ihm zuhöre. Interessant zu wissen, wer seine Thesen gut findet.
Bestimmt gibt es irgendwann noch eine Biografie oder Ahnenforschung: Vom Köhler zum Lungenfacharzt.

Zitat:Streit um Abgaswerte - sind Fahrverbote verhältnismäßig?
Über die Feinstaub-Grenzwerte diskutieren Annalena Baerbock, Steffen Bilger, Judith Skudelny, Heinz-Erich Wichmann und Dieter Köhler. - video 60 Min. mediathek.daserste.de/Anne-Will/Streit-u...;documentId=59759302

Zitat:Tempolimit, Luftgrenzwerte, Fahrverbote - wann endet das Chaos in der Verkehrspolitik?

Aufregung im Autofahrerland: Seit Anfang der Woche ist publik, dass Mitglieder einer Regierungskommission ein Tempolimit auf Autobahnen einführen und die Spritpreise erhöhen wollen - zum Schutz des Klimas. Außerdem zweifeln 100 Lungenfachärzte den Stickoxid-Grenzwert an, der Fahrverbote in vielen Städten zur Folge hat. Diese Debatte will Verkehrsminister Scheuer jetzt noch mal neu aufmachen.
Millionen Autofahrer fragen sich: Wann hört das Chaos auf? - video 57 Min.
mediathek.daserste.de/Presseclub/Tempoli...;documentId=59745090
Gruß Hybridfan5

"Einseitige Förderung bremst Biomethan
Während es für einen Biomethanbus 10.000 Euro vom Staat gibt, sind es beim mehr als doppelt so teuren Elektrobus etwa 320.000 Euro. So hat das Modellprojekt trotz hervorragender Umweltbilanz bislang kaum Nachahmer gefunden. Nur die Verkehrsbetriebe im hessischen Gießen und im niedersächsischen Oldenburg fahren so wie in Augsburg mit den klimafreundlichen Biogasbussen."

Elektrolobby gibt es natürlich genauso...

www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/s...romobilitaet,R8q8Kik

Wie ist der Wirkungsgrad der Biogasbusse?
Wie ist der Wirkungsgrad, wenn man Biogas verstromt und damit Elektrobusse betreibt?

LG
Klaus

Gulfoss schrieb:
Einseitige Förderung bremst BiomethanAch, warum kann ich es nicht so richtig ernst nehmen, was Biogas oder sonstige nachwachsende Treibstoffgrundlagen betrifft...

Fangen wir mit einem Satz aus Wikipedia an:
"Biogas erreicht seinen maximalen Wirkungs- und Versorgungsgrad, wenn es gleichzeitig zur Strom- und Wärmeerzeugung genutzt wird"

Wird irgendein Verbrennungsmotor zum Antrieb eines Fahrzeugs auch nur halbwegs effizient, wenn man ihn antelle von Benzin oder Diesel mit Biomethan betreibt? Sicherlich nicht!

Es läuft hier genauso auf das unsägliche Problem schlechte Energieeffizienz hinaus, wenn man mit derselben Menge an Biogas mit anderen Anwendungen deutlich mehr an Energienutzen erzeugen könnte.

Dann noch die nächste Frage: Wo kommt das Biomethan her? Zu einem nicht unerheblichen Anteil aus Quellen, die man auch dringend angehen muss, wenn man das Klima ernstnimmt, nämlich nennenswert von unsäglichen Massentierhaltungen!

Ich finde es absolut nicht zielführend, Antriebskonzepte zu fördern, wo nach wie vor Motoren werkeln, die von einem durchschnittlichen Gesamtwirkungsgrad von 30% nur träumen können und deren Energiebereitstellung zudem noch zu einem nennenswerten Anteil auf einer Fehlentwicklung beruht.

eppf

Die Deutsche Bahn und Stuttgard 21

www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstal...hnklischees-100.html
www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstal...ktur-der-db-100.html
www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstal...sgeschichte-100.html
www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-stuttgart-21-100.html
www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstal...efoerderung-100.html

Gruß Ulli

Das ist natürlich die Frage woher kommt das Biomethan? Wenn es anstelle zu vergasen aufs Feld verteilt wird, ist das jedoch auch nicht unbedingt besser...

Heute um 18.45 Uhr, NDR Fernsehen:

Es geht um Elektroautos. "Prof. Dr. Günther Schuh macht sich stark für den alternativen Antrieb und sagt: es geht darum, unsere Städte zu entgiften. Da reichen Autos, die nur 150 Kilometer fahren können, locker aus."

Anschließend natürlich auch in der Mediathek.

Gulfoss schrieb:
Das ist natürlich die Frage woher kommt das Biomethan? Nicht unerheblich von einer vollkommen ausufernden Massentierhaltung.

Die weltweite Fleischproduktion hat sich in den letzten 50 Jahren verdoppelt, PRO KOPF gerechnet! D.h. der Anstieg der Weltbevölkerung seither ist hier mit eingerechnet, absolut gesehen wäre es sonst eine Vervierfachung und insbesondere Deutschland mit seinen Billigstlöhnern bei der Fleischproduktion verzeichnet Jahr für Jahr einen neuen Exportrekord bei Fleischwaren.

Als "Dank" dafür wird unser Trinkwasser von Jahr zu Jahr mehr durch Nitrat belastet.

Wir lassen wirklich nichts unversucht, uns von allen Seiten her selbst an die Wand zu fahren.

eppf

Warum also essen "wir" noch Fleisch? Ist es, bei Licht betrachtet, nicht das Gleiche, wie auf der Autobahn auf's Rasen nicht verzichten zu wollen?

Du hast fast Recht, der erste Satz müsste aber lauten "Warum essen wir ZUVIEL Fleisch?". Dann passt es sehr gut mit dem Tempolimitvergleich.

Niemand will das Fleischessen verbieten, ebenso will niemand ein normales Weiterkommen auf der Autobahn verbieten. Nur bei beiden Dingen ist zuviel einfach zuviel.

eppf

Wenn es "nur" um Klima und Umweltaspekte ginge, würde ich dir zustimmen. Es geht aber bei "Fleisch" um sehr viel mehr. Es geht darum, dass "wir" billigend in Kauf nehmen, dass Mitgeschöpfe brutal gemästet, unter grausamsten Bedingungen gehalten und nach einem extrem kurzen "Leben" ebenso grausam ermordet werden. Wenn man sich damit einmal detailliert befasst hat, sollte man eigentlich auf Fleisch komplett verzichten. Zumindest auf solches, das aus "konventioneller" Haltung und Schachtung stammt.

Mal abgesehen von Antibiotika etc...

www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Ma...1-19-id53342991.html

Bei Maybrit Illner ist heute, 31. Januar im ZDF, die Diskussion um Tempolimit und Fahrverbote das Thema. Sechs Gäste sind im Studio, darunter Verkehrsminister Scheuer.

MfG Harzbube.