Priusfreunde.de

grisu69 schrieb:Soweit alles kein Problem, nur fehlen an den neuen Ate Klötzen(die aus dem Wiki) die Bohrungen um die Federn einzu setzen.Hat das schonmal jemand bemerkt ?
Hallo @grisu69,

ja, ich habe es im Wiki nicht erwähnt, werde ich noch eintragen und ein paar Bilder hinzufügen.

Bei meinem P3 (dem "Fotomodell" dieses Wikibeitrags) habe ich diese Spannfedern einfach weggelassen (werde ich ebenfalls in Wiki eintragen), seit drei Jahren funktionieren die Hinterradbremsen absolut einwandfrei.

Um Deine Frage vollständig zu beantworten: Abgesehen von originalen Bremsbelägen kenne ich keine Bremsbeläge eines Zweitanbieters, welche diese kleine Bohrungen für die Spannfedern aufweisen. Falls ich noch einmal die Bremse eines Prius warten sollte, werde ich die sowohl die Scheiben als auch die Beläge von Herth & Buss nehmen.

Noch ergänzend: Soweit diese Zeichnung/ Skizze den Tatsachen entspricht, sind bei Belägen von H&B ebenfalls keine Bohrungen für die Spannfedern vorhanden:

www.pkwteile.de/herthbuss-jakoparts/1380275

Danke für die Aufklärung!
Hoffe das die beschichteten Ate schön Rostfrei bleiben.Gab es im Set vorne/hinten für 185€.

@Rema...es entspricht den Tatsachen,die Klötzer haben keine Löcher für die Spannfedern.
Man braucht sie aber auch gar nicht,ich meine die Spannfedern...ich habe sie seit ca 1 Monat bei mir drin.Funktionieren Tadellos.

Hab übrigens die 12V Batterie NICHT abgeklemmt sondern nach dem verschliessen der Fahrertüre beide Schlüssel ausser Reichweite gelegt.
Die Kolben habe ich sofort nachdem eine Seite fertig war wieder angelegt.Hatte Sorge das der Prius bei zuviel gepumpe in Störung geht.

Hallo allerseits,

habe wie versprochen den Wikiartikel ergänzt und zwei neue Bilder hinzugefügt (das sind originale Bremsbeläge der Hinterachse Toyo/ Lexus).

@grisu69: Nichts zu danken, gern geschehen!

@Heiko28: Alles klar, danke für die Info!

Servus.

autogasprius_berlin schrieb:
1. Kupferpaste hat an keinem modernen Auto mit ABS etwas zu suchen; das gilt seit ca. 20 Jahren!
Und ist gleichfalls seit dieser Zeit einfach nur maßlos übertrieben - unter der Voraussetzung, daß man nicht Tubenweise Fett aufbringt.

Ich kenne absolut kein Auto, daß bei maßvollem Einsatz von Kupferfett irgendein Problem hierdurch bekommen hat. Kein einziges und ich hatte und habe auch nach wie vor mit vielen zu tun.

Auch hat mir bisher keiner eine schlüssige und nachweislich zutreffende Erklärung für diese Behauptung geben können, nicht einmal auf den Lehrgängen zu Bremsanlage von diversen Bremsenherstellern.

Auch hierzu gibt es im Forum bereits Diskussionen, z.B. hier: klick mich und ff. Beiträge


Grüße ~Shar~

Hallo,

ich hoffe ihr könnt mir helfen...
Mein P2 hat die HU nicht bestanden, Scheiben-Tragbild hinten und Belag-Verschleiß vorne haben dem TÜV nicht gefallen.

Habe ein Angebot von einer freien Werkstatt, die mir alle Scheiben und Beläge tauschen wird.

Ich meine mal gelesen zu haben, dass man beim P2 nicht alle 4 Bremszylinder auf einmal zurück drücken/drehen soll, weil der sonst beim einschalten danach in das Notprogramm geht, weil er zu lange Pumpen muss um Druck auf zu bauen.
Ist das so richtig?

Da würde ich die Werkstatt gerne wenn dem so ist darauf hinweisen.

Den Hinweis die 12V Batterie abzuklemmen habe ich im Wiki wiedergefunden und werde diesen natürlich auch der Werkstatt mitgeben.


Viele Grüße

12 Volt Batterie abklemmen ist richtig, aber wer weiss was er tut, braucht es nicht. Wichtig wäre bei nicht abgeklemmter Batterie, nicht die Fahrertür öffnen, sonst läuft die Bremsdruckpumpe an und vor Beginn der Arbeit mindesten 15 Minuten warten, damit der bestehende Druck sich abbauen kann.
Immer ein Rad nach dem anderen fertig stellen und nach der Fertigstellung einer Bremse durch das betätigen des Bremspedals die Bremsbacken wieder ran fahren.
Ich habe ohne abgeklemmte Batterie das Fahrerfenster runter gelassen und mir einer Latte, ohne die Fahrertür zu öffnen, das Bremspedal betätigt.
Erzähl mal mein Vorgehen der Werkstatt, die lachen darüber.
So hab ich es gemacht und war alles OK.

MfG Harzbube.

Danke Harzbube!
Also braucht man bei abgeklemmter Batterie nur das Pedal betätigen und muss nicht immer die Batterie an und wieder abklemmen um die Beläge an die Scheibe zu bringen?

Ich denke nicht, dass sie lachen werden.
Sehr freundlich, transparent und gesprächsbereit.


Viele Grüße

Nein bei abgeklemmter Batterie wirkt nur die Hydraulik in der Bremsleitung auf die Kolben in der Bremszange. Die elektrische Unterstützung bedarf es dort nicht, da ja keine Bremsleistung abgefordert werden muss.

MfG Harzbube.

Hab ich was falsches geschrieben, wird @Shar mich berichtigen.

Meine Werkstatt zieht bei Arbeiten an der Bremse 2 Relais, Batterie bleibt angeklemmt.

Ich lese hier immer wieder vbon Scheiben abdrehen. Das ist ja der Zeitaufwand nicht wert ...
In der Bucht gibt es Satz Scheiben und Beläge für 40€ ...
Mag sein, dass die schneller verschleißen.
www.ebay.de/itm/BREMSSCHEIBEN-BELAGE-TOY...sh=item20e7751e07:g:~3AAAOSwc-tY2S3k
hinten noch billiger ...

Schoettker schrieb:
Meine Werkstatt zieht bei Arbeiten an der Bremse 2 Relais, Batterie bleibt angeklemmt.

Mach ich auch so.

Brauchst du zum Entlüften auch, somit weiß das der geübte Mechaniker.