Toyotas neue Crash-Software 26.06.2015 21:41 - vor 8 Jahren, 10 Monaten
Zitat: Toyota hat die firmeneigene Crash-Software verbessert und dem Dummy Muskelpartien verpasst. Diese können kurz vor dem Aufprall angespannt werden, so wie die menschlichen Muskeln.
Aw: Toyotas neue Crash-Software 07.02.2016 23:08 - vor 8 Jahren, 2 Monaten
Ja gibt's denn so etwas: VW baut NICHT den besten Crasttestwagen. Ist das ein Ausfluss aus dem Abgasskandal? Und wieso ist diese Feststellung ausgerechnet vom ADAC? Was läuft hier? Meine Wertekoordinaten brechen gleich zusammen:
Aw: Toyotas neue Crash-Software 07.03.2019 16:17 - vor 5 Jahren, 1 Monat
Zitat: Toyota hat eigenen Angaben zufolge die sechste Version der virtuellen Crash-Dummy-Software „Total Human Model for Safety“ (Thums) veröffentlicht. Die Software soll eine Computeranalyse von Verletzungen des menschlichen Körpers durch Fahrzeugkollisionen simulieren. Die neue Software biete eine interne Organmodellierung und ein neues Muskelmodell, das die Körperhaltungen der Insassen simulieren soll.
- www.automobil-industrie.vogel.de/toyota-...mssoftware-a-806794/
Aw: Toyotas neue Crash-Software 21.03.2019 07:58 - vor 5 Jahren, 1 Monat
Pressemitteilung der Toyota Deutschland GmbH
20. März 2019
Toyota THUMS 6.0: Neue Aufgaben für virtuelle Crash Test Dummys
Kollisionsschutz in Zeiten automatisierten Fahrens
Neues Muskelmodell simuliert verschiedene Körperhaltungen
Wenn das Auto übernimmt, entspannt der Fahrer
Über 20 Jahre Forschung zur Vermeidung von Verletzungen bei Fahrzeugkollisionen
Automatisiert fährt es sich entspannter. Die sechste Generation von Toyota THUMS* (Total Human Model for Safety) gibt virtuellen Crash Test Dummys neue Aufgaben. Die seit über 20 Jahren in Zusammenarbeit mit Toyota Central R&D Labs, Inc. kontinuierlich weiterentwickelte Software zur Analyse von Verletzungen des menschlichen Körpers durch Fahrzeugkollisionen wurde erneut überarbeitet. Sie bezieht nun stärker die Haltung der Passagiere unter dem Einfluss automatisierten Fahrens ein.
Die neue Software bildet menschliche Organe nach und kann anhand eines neuen Muskelmodells diverse Körperhaltungen simulieren. Diese unterscheiden sich beispielsweise in Situationen, in denen der Fahrer das Bremspedal selber betätigt oder eine Sicherheitstechnologie wie das Pre-Collision System aus dem Toyota Safety Sense-Paket das Bremsen automatisch übernimmt. Generell wird davon ausgegangen, dass Insassen bei steigender Automatisierung auch eine größere Vielfalt an Haltungen einnehmen als bisher –und das diese zunehmend entspannt sind, wenn das Auto Aufgaben übernimmt, die der Fahrer ansonsten alleine ausgeführt hat.
Bisher hat THUMS 5 Veränderungen in der Haltung der Insassen unter Berücksichtigung der Muskelzustände vor der Kollision simuliert und THUMS 4 Verletzungen an Knochen und inneren Organen zum Zeitpunkt der Kollision analysiert. Unfallforscher mussten beide Versionen miteinander kombinieren, um zu tragfähigen Ergebnissen zu kommen. Dies entfällt mit THUMS 6. Die neue Version kombiniert beide Faktoren, analysiert mit hoher Genauigkeit und erhöht so die Arbeitseffizienz.
Die Software wurde bislang von Toyota und auch anderen Automobilherstellern, Teileherstellern, Universitäten und Forschungseinrichtungen in der Forschung im Bereich der Fahrzeugsicherheitstechnologie sowohl in Japan als auch im Ausland eingesetzt. Den Vertrieb von THUMS übernehmen die JSOL Corporation (Tokio) und die ESI Group (Tokio).
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Bildnachweis: Toyota Deutschland GmbH
*Crash-Dummys werden häufig bei Fahrzeugkollisionstests verwendet, liefern aber keine detaillierte Auskunft darüber, welche Wirkung Kollisionen auf das Gehirn, die inneren Organe und andere Teile des Körpers haben. Zur virtuellen Modellierung menschlicher Körper verwendet Toyota darum THUMS Finite Element (FE), das es zusammen mit Toyota Central R&D Labs, Inc. erforscht und entwickelt hat.
Aw: Toyotas neue Crash-Software 22.03.2019 22:26 - vor 5 Jahren, 1 Monat
Zitat: Das Auto lenkt, der Fahrer denkt... zum Beispiel an etwas ganz anderes. Und ist dabei nicht auf eine Notfallsituation eingestellt. Das ist die Grundlage für einen neuen Crashtest-Dummy, den Toyota künftig einsetzen will.
- www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft...ummy-autonom-fahren/
Aw: Toyotas neue Crash-Software 16.06.2020 20:41 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Pressemitteilung der Toyota Deutschland GmbH
16. Juni 2020
Toyota macht virtuelle Crashtest-Dummys frei zugänglich
Mehr Sicherheit im Straßenverkehr
Software simuliert Verletzungen bei Verkehrsunfällen
Modelle berücksichtigen Geschlecht, Alter und Körperbau
Schnellere Entwicklung von Sicherheitssystemen, Verbesserung der Software
Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr macht die Toyota Motor Corporation ihre virtuellen Crashtest-Dummys frei zugänglich: Ab Januar 2021 lassen sich die sogenannten THUMS (Total Human Model for Safety) kostenlos nutzen. Die in Zusammenarbeit mit Toyota Central R&D Labs, Inc. www.tytlabs.com entwickelte Software hilft bei der Analyse und Prognose menschlicher Verletzungen, die bei Unfällen und Fahrzeugkollisionen verursacht werden.
Mit den THUMS präsentierte Toyota im Jahr 2000 die ersten virtuellen Crashtest-Dummys weltweit. Seitdem hat das Unternehmen seine Software sukzessive weiterentwickelt und verbessert. Die Simulationen berücksichtigen Unterschiede bei Geschlecht, Alter und Körperbau. Mit der sechsten Generation, die 2019 vorgestellt wurde, lassen sich unterschiedliche Körperhaltungen und menschliche Organe noch besser nachbilden – darunter auch das Gehirn und Muskeln. Im Vergleich zu physischen Crashtest-Dummys können Verletzungen detaillierter analysiert werden, da sich die virtuellen Modelle genauer formen lassen und auch haltbarer sind. Dadurch sind ausführlichere Tests in kürzerer Zeit und bei geringeren Entwicklungskosten möglich.
Mehr als 100 Automobilhersteller, Zulieferer, Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit nutzen die THUMS bereits. Die virtuellen Modelle helfen bei der (Weiter-) Entwicklung von Sicherheitstechnologien wie Sitzgurten, Airbags und Fahrzeugstrukturen, die beispielsweise auch die Verletzungsgefahr von Fußgängern beeinflussen. Unabhängige Crashtest-Organisationen prüfen derzeit einen Einsatz von THUMS in künftigen Bewertungen zur Fahrzeugsicherheit.
Mit der freien Verfügbarkeit können künftig noch mehr Entwickler auf die fortschrittliche Software zugreifen, was nicht nur die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen soll. Auch die Nützlichkeit der Software selbst könnte weiter steigen, da Nutzer selbstständig Verbesserungen an den virtuellen Modellen vornehmen und die Ergebnisse mit anderen teilen können.
Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Bildnachweis: Toyota Deutschland GmbH
THUMS simulieren mögliche Gefahren und Verletzungen
Weltweit mehr als 400 Nutzer der kostenlosen Software
Verbesserte Ergonomie auch abseits von Kraftfahrzeugen
Köln. Für die Weiterentwicklung der Sicherheit sind die virtuellen Crashtest-Dummys von Toyota von unschätzbarem Wert. Doch auch außerhalb der Automobilindustrie kommen die sogenannten THUMS („Total Human Model for Safety“) immer häufiger zum Einsatz. Der japanische Mobilitätskonzern stellt die Software kostenlos zur Verfügung, mit der sich menschliche Verletzungen und Fehlhaltungen simulieren lassen.
Auf dem Weg zu einem unfallfreien Straßenverkehr setzt Toyota bereits seit mehr als 20 Jahren auf THUMS. Die virtuellen Crashtest-Dummys, die seit Einführung sukzessive weiterentwickelt wurden, haben das Sicherheitsniveau entscheidend verbessert. Für möglichst realitätsnahe Ergebnisse werden Unterschiede bei Geschlecht, Alter sowie Körperbau und -haltung genauso berücksichtigt wie die Auswirkungen auf unterschiedliche Körperteile: Knochen, Muskeln und Sehnen sowie Organe. Dadurch ist THUMS das weltweit fortschrittlichste virtuelle Modell zur Simulation des menschlichen Körpers.
Seit Jahresbeginn lässt sich THUMS weltweit kostenlos nutzen: Toyota stellt die Software unter www.toyota.co.jp/thums/ für jedermann zur Verfügung. 400 Nutzer – oftmals aus dem nicht-automobilen Bereich – haben die Simulation bereits heruntergeladen. Sie hilft unter anderem bei der Konzeption von ergonomischen Betten, aber auch bei der Konstruktion von Schlägern, Helmen und Schuhen. Das Ziel ist dabei immer gleich: durch eine vorausschauende Entwicklung mögliche Risiken und Verletzungen vermeiden.
„Hierin liegt auch der größte Vorteil gegenüber klassischen, physischen Crashtest-Dummys: Potenzielle Schäden lassen sich im Detail analysieren, weil die Form und Stärke des menschlichen Körpers präzise modelliert wird. THUMS verbessert die Sicherheit und den Komfort in unterschiedlichen Anwendungsbereichen. Aus diesem Grund fördert Toyota die Weiterverbreitung von THUMS und macht sie auch außerhalb der Automobilindustrie frei verfügbar“, erklärt Tjark Kreuzinger, Senior Manager Safety Research & Technical Affairs aus der Forschung und Entwicklung bei Toyota Motor Europe.
Für Toyota ist die Bereitstellung ein logischer und konsequenter Schritt: Schon 2019 hat das Unternehmen gebührenfreie Lizenzen für fast 24.000 Patente vergeben, die im Zusammenhang mit der Elektrifizierung von Fahrzeugen stehen. Damit beschleunigt der Mobilitätskonzern den Wandel zu einer nachhaltigen Mobilität.
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Aw: Toyotas neue Crash-Software 17.07.2021 13:11 - vor 2 Jahren, 9 Monaten
Sorry, etwas OT:
Ich finde den Fortschritt beeindruckend und halte ihn auch für die Vermeidung von im Verkehr getöteten oder verletzten Menschen für sehr sinnvoll.
Irritiert bin ich aber bei Menschen, wie z.B. meine Nachbarn, die betonen, wie sicher sie sich in ihrem SUV (VW Tiguan) fühlen, aber gleichzeitig ohne Helm mit dem Fahrrad hier in der Nürnberger Innenstadt rumradeln...
Zitat:Virtuelle Crashtest-Dummies
Seit vielen Jahren halten sie für uns ihren Körper hin: Crash-Test-Dummies. Am Virtual Vehicle Research Center in Graz arbeiten Forscher an einer neuen Generation – rein virtuellen Menschenmodellen. Sie ermöglichen die lebensnahe Nachbildung des Knochengerüsts, der Muskeln und Organe – auch eine Unterscheidung in Gewichtsklassen, Alter und Geschlecht ist möglich. Dadurch liefern die virtuellen Tests realere Ergebnisse. video ab Minute 22:10, Länge 6 Min. - www.3sat.de/wissen/nano/230116-sendung-nano-102.html
Ab Minute 26:50 wird auf autonom fahrende Fahrzeuge verwiesen. Also wird weiterhin mit ( schwerwiegenden ) Unfällen gerechnet.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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