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THEMA: Leichtbau - eine gute Idee
#293813
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 29.07.2015 17:37 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
Wie sieht es mit der Reparierbarkeit aus? Komme ich da, wenn ich irgendwo anstoße, auch mit ein paar 100€ Reparaturkosten hin, oder geht das immer sofort in die Tausende?

Stahl hat den Vorteil, dass er sich leicht bearbeiten lässt. Deshalb kommt man nach einem leichten bis mittelschweren Unfall auch mit etwas Ausbeulen, Schweißen und Spachteln hin, ohne dass ganze Fahrzeugteile ausgetauscht und durch teure Originale ersetzt werden müssen1.

Bei Alu ist die Verarbeitung schon komplizierter (Schweißen unter Luftabschluss), und wenn ich es richtig sehe, kann es auch nicht wie Stahl verformt werden, ohne seine Festigkeit zu verlieren. Immerhin kann man es recyceln (vor allem Energieersparnis).

Carbon ist praktisch Kunststoff mit Faserverstärkung, fest verbacken und nachher gar nicht mehr zu bearbeiten. Bei Schäden hilft nur Austausch, natürlich das extrateure, geschmacksmustergeschützte Originalteil. Frech gesagt ist es doch ein ähnliches Material wie beim Trabi, nur eben mit Hightech-Nimbus (Kohlefaser statt Baumwoll-Kunststoff-"Pappe"). Recycling-Möglichkeit nahe Null! Beim Fahrrad ist bei entsprechenden Schäden eben das Fahrrad hinüber, aber beim Auto wird man ja doch nicht so schnell vom Totalschaden ausgehen... Daher würde ich bei Carbon schon enorme Probleme in Sachen Alltagstauglichkeit sehen. Oder ggf. schnellen die Versicherungsbeiträge hoch, weil für jeden kleinen Rempler gleich ein Vielfaches der Schadenssumme entsteht.

Bei metallischen Verbundmaterialien dürfte es wohl ähnlich aussehen wie bei Carbon.

1 zur Reparatur: mir wollte vor etlichen Jahren mal eine Toyota-Werkstatt bei einer Beule im Kotflügel eines betagteren Autos diesen komplett ersetzen. Das sollte, wenn ich mich recht entsinne, weit über 1000€ kosten . Hab mich dann nach anderen Werkstätten umgeschaut und bin mit Ausbeulen und Spachteln mit ca. 300€ weggekommen, optisch kein Unterschied, und auch später keine Probleme (Rost usw.) . Diese beabsichtigte Luxusreparatur hatte mich dazu gebracht, Reparaturen möglichst nur noch bei solchen "Schraubern" machen zu lassen und nicht mehr bei der Herstellerwerkstatt.
bbi2014
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#293842
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 29.07.2015 21:53 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
Servus.

bbi2014 schrieb:
Stahl hat den Vorteil, dass er sich leicht bearbeiten lässt.[...]Bei Alu ist die Verarbeitung schon komplizierter (Schweißen unter Luftabschluss), und wenn ich es richtig sehe, kann es auch nicht wie Stahl verformt werden, ohne seine Festigkeit zu verlieren.
In dieser Annahme irrst du dich. Es werden an Fahrzeugen mitterweile Stähle verbaut, die keines Wegs mehr so einfach Rückverformbar sind, wie ein windiges Blech von einem Kotflügel.
Teilweise sind z.B. die Türaußenbleche aus einem Stahl, der erst ziemlich weich ist, sich aber bei Verformung verhärtet. Da ist hinterher kaum noch etwas mit Reparatur. In dem wie auch vielen anderen Fällen leidet auch die Crasheigenschaften durch eine vorherige Verformung und anschließender Reparatur.
Alu ist bis zu einem gewissen Grad auch reparabel.

@Carbon:
Beim i3 besteht ja "nur" überwiegend die Fahrgastzelle aus Carbon.
Siehe: www.sae.org/dlymagazineimages/web/516/12056_16308.jpg
Die "Verkleidungsteile", also der überwiegende Teil der Außenhaut besteht, wie bei einem normalen PKW auch, nicht aus Carbon.
Reparaturmöglichkeiten gibt es bei Carbon, wenngleich nicht in so einem Umfang.


Grüße ~Shar~
Shar
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#293845
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 29.07.2015 22:56 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
Hallo..

Es werden an Fahrzeugen mitterweile Stähle verbaut, die keines Wegs mehr so einfach Rückverformbar sind ... Türaußenbleche aus einem Stahl, der ..., sich aber bei Verformung verhärtet. Da ist hinterher kaum noch etwas mit Reparatur.

Sowas würde ich gerne vorher wissen, dass ich solche Fahrzeuge möglichst vermeide - genauso wie solche, wo man zum Wechseln der Lampen in die Werkstatt muss oder bei einem beschädigten Scheinwerferglas eine ganze große Baugruppe für ggf. über 1000€ getauscht werden muss. Sowas ist schlicht Beschiss mit völlig überzogenen Folgekosten, wie bei Druckertinte und Kaffeekapseln (deswegen kommt mir keine Kapselmaschine ins Haus!). Eine etwas geringere Unfallfestigkeit kann man schon akzeptieren, wenn nicht gerade das Auto dann völlig zusammen klappt. Aber wenn man ein älteres Auto fährt, was vielleicht noch 2000€ wert ist (ok, ein Prius muss schon sehr alt werden, um in diese Preisklasse zu kommen...), dann geht es nicht an, nochmal diesen Betrag für kleine Beulen zahlen zu müssen! Neuwagen, die unbedingt im Originalzustand gehalten werden müssen und auch noch den Original-Service vom Hersteller brauchen, meide ich deswegen auch!

Da sind mir Verhältnisse wie früher(?) in Frankreich lieber, wo die Leute beim Einparken munter die Stoßstangen aneinander ticken ließen - nix mit solchem Unfug wie lackierte Stoßstange für 1000€+ ersetzen, ist ein Teil, das was abkriegen kann, also darf es auch nicht zu edel ausgelegt sein.

Der i3-Kern auf dem Bild sieht mir so aus, als ob die Fahrgastzelle schon bei einem mittelschweren Unfall komplett hinüber ist. Carbon-Spliss, der Kunststoff bricht, und die Fasern hängen lose in der Luft. Oder das Material hat innere Schäden, auf die erst mal aufwändig geprüft werden muss. Dann sieht mir diese Zelle so kompakt aus, dass sie wahrscheinlich bei Beschädigung komplett ausgetauscht werden muss und man nicht Einzelteile ersetzen kann. Soll beim Auto wohl heißen: Totalschaden. Hier daher ein paar "schöne" Bilder von kaputten Carbon-Fahrrädern: www.bustedcarbon.com

Wenn sowas immer öfter auf den Straßen fährt, kommt es vielleicht mal zu ein paar vernünftigen Gesetzen, dass Haftpflichtversicherungen bzw. "Schuldige" nur solche Reparaturen bezahlen müssen, bei denen schon bei der Konstruktion angemessene Reparaturmöglichkeiten berücksichtigt wurden, bei so einem Carbonteil also nur den Anteil, der entsprechend bei Stahl auszutauschen wäre. Wenn jemand unbedingt ein Auto haben will, das schon bei einem mittelschweren Crash Totalschaden hat, muss er eben für solche Kosten selbst aufkommen, weil sie vermeidbar wären (Schadensminderungspflicht, §254 BGB). Damit ließen sich auch die oft viel zu hohen Kosten für heutige (Luxus-)reparaturen oder der Murks mit der Notwendigkeit zum Tausch ganzer Baugruppen begrenzen, und die Haftpflichtbeiträge bzw. eigenen Kosten gingen enorm runter.
bbi2014
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#293932
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 30.07.2015 19:31 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
Servus.

bbi2014 schrieb:
Sowas würde ich gerne vorher wissen, dass ich solche Fahrzeuge möglichst vermeide[...] Eine etwas geringere Unfallfestigkeit kann man schon akzeptieren, wenn nicht gerade das Auto dann völlig zusammen klappt.
Was die Verwendung von z.B. Hoch- und Höchstfesten Stählen betrifft einschließlich der Verbundwerkstoffe oder auch sog. Tailored Blanks, bei denen eine Rückverformbarkeit nur noch eingeschränkt bis gar nicht mehr möglich ist, hast du bei im Grunde allen Aktuellen und nicht ganz so alten Fahrzeugen.
D.h. wenn du derartiges nicht willst und dir deine Sicherheit das nicht wert ist - die Crasheigenschaften und Überlebenschancen sind damit erheblich gestiegen - dann kauf dir einen ca. 20 Jahre alten Kleinstwagen oder etwas in Richtung älteren Dacia.

Für einen effektiven Seitenaufprallschutz sowie für ein allgemein gutes Crashverhalten mit möglichst hoher Wirkung und Schutz für die Insassen sind entsprechende konstruktive Maßnahmen (*) die du hier so kritisierst, unabdingbar.
Gerade seitlich hat man einfach keine Knautschzone und alles, was am Fahrzeug kaputt geht (auch vorne/hinten) baut Energie ab, die du dann nicht mehr selber abbekommst. Und sicher, der Nachteil davon ist, daß bei Unfällen mit geringerer Geschwindigkeit tendenziell höhere Schäden entstehen, dafür sind aber auch die Überlebenschancen und das Verletzungsrisiko deutlich gesunken, sowohl für die Insassen als auch für z.B. Fußgänger, wie folgenden erläutert.

Hierzu auch ein Wort zu den alten stabilen Stoßfängern. Früher hast du mit den Dingern einen angefahren Fußgänger schwerst verletzt. Mit den heutigen "windigen" Konstruktionen ist das Verletzungsrisiko für Fußgänger bei einem Unfall mit einem modernen PKW deutlich gesunken, dank u.a. solcher Maßnahmen aber auch z.B. auf Grund dem Verbau eines Fußgängerschutzes mit in der Frontverkleidung integrierten Sensoren oder der Reduzierung der Fahrzeughöhe im Frontbereich.

(*) U.a. Verwendung von Verbundwerkstoffen, Tailored Blanks, Hoch- und Höchstfesten Stählen, Ableitung der Aufprallenergie in die gesamte Fahrgastzelle (mit entsprechender Schadwirkung), versteifendes Außenblech, sich an den Säulen abstützenden Seitenaufprallschutz in den Türen usw..

Aber wenn man ein älteres Auto fährt, was vielleicht noch 2000€ wert ist (ok, ein Prius muss schon sehr alt werden, um in diese Preisklasse zu kommen...), dann geht es nicht an, nochmal diesen Betrag für kleine Beulen zahlen zu müssen!
Wenn der Wagen neu ist, tolerierst du eine teure Reparatur und wenn der Wagen dann 15 Jahre alt ist, darf die gleiche Reparatur auf einmal kein Geld mehr kosten?!

Da sind mir Verhältnisse wie früher(?) in Frankreich lieber, wo die Leute beim Einparken munter die Stoßstangen aneinander ticken ließen
Das ist auch heute noch so bzw. die Mentalität hat sich da scheinbar nicht gravierend geändert, zumindest anhand der Kunden von mir gemessen, die aus Frankreich kamen.
Entsprechend sahen aber auch deren Fahrzeuge aus, z.B. zusammen gepfuschte Schäden für wenigen hundert Euro an Kosten.

- nix mit solchem Unfug wie lackierte Stoßstange für 1000€+ ersetzen
So tickt jeder halt anderes. Dir ist es egal, ich erfreue mich an einem Wagen mit formschönen, in das Fahrzeugdesign integrierten und lackierten Front- und Heckverkleidungen.

Der i3-Kern auf dem Bild sieht mir so aus, als ob die Fahrgastzelle schon bei einem mittelschweren Unfall komplett hinüber ist.[ff.]
Ich denke, du übertreibst.

Wenn so etwas immer öfter auf den Straßen fährt, kommt es vielleicht mal zu ein paar vernünftigen Gesetzen, dass Haftpflichtversicherungen bzw. "Schuldige" nur solche Reparaturen bezahlen müssen,[ff.](Schadensminderungspflicht, §254 BGB)
Es ist m.M.n. ein völliger Unfug, jemand der z.B. einen Supersportwagen fährt, seinen Schaden nur in der Höhe zu begleichen, der entstanden wäre, wenn derjenige einen Mittelklassewagen gefahren hätte. *gaga*
Als nächstens kommst du vielleicht noch damit bzw. der Logik deiner Forderung folgend, daß egal ob Supersportwagen oder Mittelklassewagen, alle nur noch ihren Schaden in Höhe der eines Kleinstwagen aus Korea, Rumänien & co. entspricht, bekommen. *totalgaga*

Nachdem es hierzu aber den §249 BGB gibt, wird so ein Unfug wohl eh nicht kommen.


Grüße ~Shar~
Shar
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#293944
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 30.07.2015 20:49 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
@Shar:

Ich meine auch, dass Automobilität ein Grundbedürfnis ist, das jedem zur Verfügung stehen sollte, nicht nur den Wohlhabenderen, wie ganz früher. Selbst ein Hartz IV-Empfänger sollte noch mit einem älteren Corsa, Lupo, Starlet, Logan oder dergleichen fahren können. Dazu gehört eben auch eine rationelle Wartung, Reparierbarkeit und damit auch erschwingliche Versicherungsprämien. Mit 'nem Prius ist man ja schon nicht mehr unter den Billigheimern, aber auch da sollten die Kosten begrenzt sein. Und die Franzosen sind doch auch mobil; vielleicht nicht mit so schönen Autos, aber sie können fahren, haben ein paar Sorgen weniger und mehr Geld für schöne Dinge, weil sie eben nicht Unsummen für Luxusreparaturen ausgeben.

Unfälle, gerade kleinere Rempler, Beulen usw. sind nun mal auf die Dauer unvermeidbar, selbst, wenn man "schuld" ist, ist das meist in erster Linie Pech, Schicksal, denn solches typisches Augenblicksversagen kann jeden treffen und ist nur begrenzt vermeidbar.

Daher sollte man schon schauen, wie man kleine Dellen ohne größere Kosten repariert kriegt, und dass man da nicht Hersteller-Abzocke aufsitzt, wo jeder Kleinkram gleich Tausende kostet und Ersatzteile ein Vielfachen des Preises, den sie ursprünglich anteilig am Fahrzeugpreis hatten.

Was die Bleche, Türen usw. angeht, war ich in der Tat nicht ganz auf dem Stand der Technik. Aber vieles lässt sich da doch mit eher einfachen Reparaturen machen.

Bei Neuwagen mache ich keine teuren Reparaturen, sondern die vermeide ich grundsätzlich - lohnt sich einfach nicht, wenn die in wenigen Jahren die Hälfte ihres Wertes verlieren und noch dazu Luxuswartung und -Reparaturen brauchen. Das ist für mich als Privatperson schlicht Verschwendung, sollen das doch Firmen machen, die die Autos steuerlich anrechnen können, oder eben die Leute, die unbedingt ein neues Auto wollen und dafür dann einige Tausender mehr auf den Tisch legen.

Was den Schadensersatz angeht, geht es mir vor allem um vermeidbare Kosten, dass also schon bei der Konstruktion davon ausgegangen werden muss, dass ein Auto nicht dauerhaft unfallfrei fahren kann, dass Reparaturen früher oder später wahrscheinlich vorkommen, und dass die Aufwände dafür gering zu halten sind. Gleiches gilt, wenn Elektronikbauteile im Wert von wenigen Cent kaputt gehen und dafür ganze Komponenten für etliche 100€ getauscht werden müssen: da sollte man ruhig Herstellern Schadensersatz in Höhe der eigentlich unnötigen Austauschkomponenten aufdrücken. Im Prinzip kann schon ein Sportwagen-Besitzer dafür Schadensersatz verlangen, nicht nur in Höhe eines Kleinwagens. Allerdings sollte schon der Staat die Rechtsgüter allgemeine Mobilität gegenüber Luxusbedarf, in Form eines makellos schönen Autos im Originalzustand, abwägen (wobei ja schon kaum merklich einfachere Reparaturen u.U. viel billiger sein können, siehe mein vorheriger Beitrag zur Beulenreparatur). Und dabei vielleicht mehr in Richtung erschwingliche Mobilität gehen, raus aus der noch immer verbreiteten Haltung, als sei Besitz und Führen eines Kraftfahrzeugs ein Privileg. Wer Luxus über das Notwendige hinaus will, der soll ihn auch selbst bezahlen.

Zum i3 hatte ich übrigens noch einen anderen Text gefunden, wonach angeblich die Fahrgastzelle auch teilweise austauschbar ist, hab leider den Link gerade nicht da.
bbi2014
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#294007
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 31.07.2015 13:00 - vor 8 Jahren, 9 Monaten  
Das passt zwar vielleicht nicht ganz hier rein, trägt aber zumindest zur laufenden Diskussion bei:

Ich würde mir bei Toyota sehr wünschen:
- umlaufende, möglichst elastische Schutzkanten (auch an den Türen), damit kleine "Anstoßer" nicht gleich Lackkratzer verursachen

An den Türen meines PII gibt es schon einige Minikratzer und, wenn man nach einer Autowäsche genau hinsieht, rechts auch eine kleine Delle. Auf Parkplätzen sind eben die meisten nicht sonderlich vorsichtig.

Gruß Gerd

P.S.: Leider wird das wohl nicht kommen, schon allein, weil Toyota (wie auch die anderen Hersteller) an diesen Reparaturen verdienen will.
Gerdo
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Letzte Änderung: 31.07.2015 13:04 von Gerdo.Grund: Ergänzung
Nummer 1: Auris 2 Hybrid Edition S Plus oxygenblau (EZ 03/17) -1. Neufahrzeug in diesem Leben-
Nummer 2: Auris Hybrid Executive kristallblau - seit Oktober 2013 (EZ 03/12), Xenon-Licht, Alcantara/Leder
Verkauft: Prius II Sol, gefahren 2008 bis 2017, Gesamt-Durchnittsverbrauch 5,1 l/100km
www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html
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#295929
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 17.08.2015 20:34 - vor 8 Jahren, 8 Monaten  
Zitat:
Kohlefaser-Technologie: Kaum eine Alternative für Autos aus der Massenproduktion // Werden bald auch ganz gewöhnliche Autos mit Teilen aus Kohlefaser vorfahren? Trotz einiger Fortschritte bei der Produktion ist damit eher nicht zu rechnen.
- www.heise.de/newsticker/meldung/Kohlefas...=rss.ho.beitrag.atom

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#299894
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 18.09.2015 21:44 - vor 8 Jahren, 7 Monaten  
Toyota arbeitet mit Materialise an 3D-gedruckten Leichtbau-Autositzen

- 3druck.com/objects/toyota-arbeitet-mit-m...-autositzen-3037952/

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#318792
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 10.02.2016 19:47 - vor 8 Jahren, 2 Monaten  
Zitat:
Der Grenzwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer ist für die gesamte Automobilindustrie – Hersteller wie Zulieferer – eine enorme Herausforderung. Polymer-Metall-Hybride vereinen höchste Funktionalität mit geringem Gewicht und werden zukünftig deutlich mehr eingesetzt.

- www.industrie.de/industrie/live/index2.p...p;object_id=34124612

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#358778
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 22.09.2016 21:01 - vor 7 Jahren, 7 Monaten  
Forschungsziel: Autos mit Fliegengewicht
- www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/bra...le,leichtbau104.html

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#358968
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 23.09.2016 19:16 - vor 7 Jahren, 7 Monaten  
Zitat:
Neue Forschungsfabrik für das Auto der Zukunft

Leicht, umweltschonend sicher: Der Forschungscampus „Open Hybrid LabFactory“ in Wolfsburg entwickelt das Auto der Zukunft. Bundesministerin Johanna Wanka hat ihn besucht.

- www.bmbf.de/de/neue-forschungsfabrik-fue...er-zukunft-3355.html

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#359160
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 25.09.2016 09:20 - vor 7 Jahren, 7 Monaten  
Zitat:
Campus für nachhaltigen Autobau eröffnet

Mit Hightech zum umweltfreundlichen Auto der Zukunft. Dieses Ziel verfolgt die nagelneue LeichtbauCampus Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg. Vom Bund kommen 30 Mio. Euro.

- biooekonomie.de/content/campus-f%C3%BCr-...utobau-er%C3%B6ffnet
- www.automobil-produktion.de/technik-prod...g-eroeffnet-326.html

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#359182
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 25.09.2016 10:41 - vor 7 Jahren, 7 Monaten  
Festakt zur Eröffnung der Open Hybrid LabFactory (v.l.n.r.): Dr. Armin Plath, Leiter Leichtbaucampus Volkswagen Konzernforschung, Hiltrud Jeworrek, Bürgermeisterin der Stadt Wolfsburg, Matthias Müller, Vorstandsvorsitzender Volkswagen AG, Prof. Dr. Jürgen Hesselbach, Präsident der Technischen Universität Braunschweig, Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Thomas Schmall, Komponentenvorstand Marke Volkswagen, Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Prof. Dr. Klaus Dilger, Vorstandsvorsitzender Open Hybrid LabFactory e.V. Bild: TU Braunschweig/www.fotodesign-bierwagen.de
Nach dem Lesen dieser BU müsste eigentlich jeder wissen, wie der Hase läuft. Minimum 30 Mill. Steuergelder zum Start. Nur weiter so. Wenn es wenigstens ein unabhängiges Forschungslabor wäre ...

Gruß hybbi56
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#360755
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 05.10.2016 08:26 - vor 7 Jahren, 6 Monaten  
Zitat:
Die Forschung in der Open Hybrid LabFactory wird im Rahmen des Forschungscampus-Programms des Bundes mit bis zu 30 Millionen Euro gefördert. Insgesamt werden über 90 Millionen Euro für Ausstattung und erste Forschungsprojekte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Land Niedersachsen, der Stadt Wolfsburg und Industriepartnern bereitgestellt.
- www.springerprofessional.de/unternehmen-...aufgenommen/10808120

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#364688
Aw: Leichtbau - eine gute Idee 27.10.2016 17:21 - vor 7 Jahren, 6 Monaten  
Zitat:
Leichtere Werkstoffe und neue Produktionstechniken helfen dabei, dass Autos in großen Stückzahlen umweltfreundlicher hergestellt werden können. Entsprechende Schlüsseltechnologien für den Fahrzeugbau der Zukunft entwickelt der Forschungscampus Open Hybrid LabFactory in Wolfsburg. Er wurde am 22. September 2016, feierlich eingeweiht.
- www.pressebox.de/pressemitteilung/bdg-bu...Factory/boxid/821705
- www.konstruktionspraxis.vogel.de/leichtb...etrieb-auf-a-557124/

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Letzte Änderung: 10.11.2016 17:19 von Egon.Grund: Link ergänzt.
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