Priusfreunde.de

Das erste Mal Automatik erinnert mich sofort an meine allererste Autofahrt mit einem Golf I Automatik vor rund 40 Jahren. Der Rest ist zumindest für D untypisch denn es blieb bei Automatik. Schaltwagen gab es in meinem Autofahrerleben keine, bestenfalls passiv als Mitfahrer (die ständige "Rührerei" hat mich ehrlich gesagt nie begeistert). Sowohl in Sachen Verbrauch als auch Komfort war es aber ein langer Weg von den 3 Gang Wandlern in Golf, Corolla etc. zu den heutigen HSD Modellen oder zu einer modernen Wandlerautomatik wie ich sie erst kürzlich in einem (aktuellen) Mazda 6 gefahren bin (die hatte Oberklasse Qualitäten).

Unglaublich, welches Interesse hier besteht. Ich bin mit Schaltgetrieben aufgewachsen. Das erste Mofa hatte ein 2-Gang-Schaltgetriebe, es folgte in den 80-ern die erste 80-er mit 5 zu schaltenden Gängen, das erste eigene Auto hatte ein 4-Gang Getriebe (3+E nannte sich das damals, eins der ersten "Sparautos"). Der erste dauerhafte Kontakt mit einem Schaltautomaten war dann in einem Golf II mit 70 PS und einem Dreigang Wandlerautomaten, Auto von Vater. Oh, mein Gott, da vermisste ich das geschliffene Zusammenspiel von Gas, Kupplung und der richtigen Gangwahl schon, außerdem zog sich der Golf auf Strecke über 9 Liter/100km vom guten bleifreien Benzin rein. Nee, so was wollte ich für mich nicht. Es folgten weitere Schaltwagen bis zu einem DSG aus dem VW-Konzern. Damit habe ich persönlich gute Erfahrungen gemacht, war halt ein automatisiertes Schaltgetriebe. Man konnte es machen lassen oder selber eingreifen. Es hat auf 60 TKM nicht gezickt bei mir. Wechsel zwischen Schalt- und Automatikfahrzeugen machen mir nix, allerdings hatte und habe ich regelmäßigen Zugriff auf den Schalter meiner Frau, also den Schaltwagen meiner Frau meine ich...

Und dann bot mir im Jehre des Herrn 2014 jemand (ein FTH) ein stufenloses eCVT in einem Hybriden zur Probefahrt an. Als interessierter Laie kannte ich die Schauergeschichten von aufheulenden Motoren, die eben erst heulten und sich dann bequemten, die Motordrehzahl in so etwas wie Vortrieb umzusetzen, die Fachpresse war und ist voll davon. Müde lächelnd habe ich die Probefahrt angenommen und wartete darauf, dass sich alle Vorurteile und Testberichte bestätigen.

Da warte ich seit nunmehr fast 5 Jahren immer noch drauf und nach 80 TKM mit so einem Getriebe finde ich es für den Fahrzeugtyp (kein Sportwagen, kein Lastesel) sehr, sehr passend. Ich könnte es mir auch in einer (bedingt) sportlichen größeren Limousine vorstellen, aber: Halt, Stop, gibt es ja schon )

Ich träum dann mal schön weiter von einem IS 300h

Gruß an die Journaille: Mehr auf Fahrzeugtyp/Einsatzzweck beim Beurteilen eingehen, dann ist so ein stufenloses Getriebe gar nicht mehr sooooooo besch.....

Ich kenne es nicht gar nicht anders.

Ich bin ja noch frische 18 Jahre alt.

Also einer der verirrten Seelen, die sich frühzeitig mit dem Prius auf Ressourcenschonung und auf eine angenehme Fahrweise eingestellt haben.
Ich habs zwar mit einem klassischen Diesel Golf gelernt, das Schalten, aber, gemocht habe ich es nie. Zu umständlich, zu anfällig und zu "antik" für meinen Geschmack. Ich hasste es. Zu Hause stehen nur noch Automatik Autos. Ich wollte auch eins. Eins, das angenehm im Stop & Go ist, was sparsam ist und zuverlässig. Deshalb fahre ich...
Diesel-DSG-Golf.

NEIN! Natürlich nicht! Selbstverständlich Prius 3!

Du fährst mit 18 einen Prius??? Wow!

Ich muss zugeben das mir auch der Gedanke kam: Nie wieder schalten? Das wird doch langweilig...?!
Aber der RAV4 war so faszinierend anders das ich heute dieses unvergleichbare Fahrgefühl nicht mehr missen möchte.
Okay, die Frau wollte sich absolut nicht an den Gedanken gewöhnen. So wurde es u.a. deswegen eben kein Hybrid sondern der KIA.
Aber inzwischen ist auch sie immer mehr überzeugt von Schalten lassen.
Wahrscheinlich hat sie sich zu spät entschlossen mal öfter den RAV4 zu nehmen.
Nach dem plötzlichen Tod meines Schwiegervaters durfte/musste sie viele Weg mit ihrer Mutter (die sich selbst ertmal an die Automatik des Auris HSD gewöhnen muss)in seinem Auris erledigen. Ich habe das Gefühl das sie immer mehr Gefallen dran findet. Ich denke der GT war der letzte reine Handschalter bei uns.

Ich fahre gern Auto.
Auch mit dem GT.
Aber am Besten fahren sich nun mal Automatiken. Zwar gibts auch da Unterschiede und nicht jede gefällt. Allerdings empfinde ich sie zB. in der Feuerwehr ganz praktisch. Das HLF (MAN mit Automatik) ist ein Traum, das TLF (Unimog mit Telligent Halbautomatik) da schon mehr eine Herausforderung. Im Vito Tourer "fehlt" die Automatik. Sie würde sehr gut zum Charakter des Benz passen und gerade in Stresssituationen den Fahrer entlasten.

Ja und beruflich hatte ich bei meinen letzten Touren (je ca. 1000km/Woche inclusive Berlin zum Berufsverkehr) hatte ich das Glück immer einen Automatikwagen zu bekommen (Ford Mondeo, Auris HSD).

Ich denke es gibt keinen wirklichen Weg zurück. Das sage ich nach 2 Jahren Automatik.

KSR1 schrieb:
Faszinierend. Kaum zeichnet sich ab, daß man wegen aufkommender Elektromobilität keine komplizierten Getriebe mehr braucht, schon schwinden die Bedenken gegenüber Automatikgetrieben bei uns Deutschen.
Das hat m.E. nichts mit der Elektromobilität zu tun.

Früher hatten Automatikgetriebe zwei Nachteile: Teuer und höherer Verbrauch. Teuer stört heuzutage kaum noch jemanden (man hat mehr Geld zur Verfügung). Der Verbrauchsnachteil ist bei modernen Automatikgetrieben dahin.

Insofern hat sich die Situation für die Käufer geändert.

Allerdings bedeute beides nicht, dass man automatisch auf Automatikgetriebe wechselt. Schalten stört die meisten nicht und man lernt das Automatikgetriebe erst richtig schätzen, wenn man längere Zeit Automatik gefahren ist.

Ich fahre auch nur Automatik, weil es das HSD-System prinzipbedingt ohne Automatik nicht gibt. Ansonsten wäre ich auch weiter Schalter gefahren. Nach fast 5 Jahren HSD habe ich mich allerdings an die Automatik gewöhnt und will es nicht mehr missen, auch wenn mich das hohe Drehen des Verbrenners sowie die Verzögerung beim HSD bei Beschleunigung auf der Autobahn immer noch stark stört. Hier gefällt mir das klassische AISIN-Wandlergetriebe besser.

Beim Wechsel zur Elektromobilität braucht man dann weder Schalter noch Automatikgetriebe. Da gibt es meist eine feste Übersetzung.

Ich durfte vor längerer Zeit mal einen Audi 80 Bj 1988 mit 90PS-Maschine und Dreigang(!)automatik fahren - und seitdem weiß ich, warum Automatikgetriebe so einen schlechten Ruf haben.
Den eigentlich recht spritzigen Audi 80 (Kumpel fuhr Schalter mit 75PS) hat sie nachhaltig eingebremst, gefühlt sind maximal 60PS an der Vorderachse angekommen.
Jeder Beschleunigungswunsch ist erstmal im Wandler verschwunden, erst ein verstärkter Tritt bis in die Ölwanne hat für ein klein wenig Dynamik gesorgt.
So hat sich der 80er lustlos voran gewälzt, bar jeder Spritzigkeit oder Lebensfreude, und ich will nicht wissen, wieviel er dabei gesoffen hat.
Also: kein Wunder, daß eine Automatik damals nur was für gehbehinderte Senioren war, jeder andere Autofahrer war manuell besser dran.

Und wenn mir deswegen jemand sagt "Automatik? Bloß nicht!", dann empfehle ich eine Probefahrt.

Timo

TF104 schrieb:
Ich denke es gibt keinen wirklichen Weg zurück. Das sage ich nach 2 Jahren Automatik.

ich kannte Automatik-Getriebe schon als ich ~14 war, weil mein Onkel auf die Teile geschworen hat.... (nur verstand ich lange nicht warum)

Mit 18 fand ich den Golf-Automatik meiner Mutter auch total lahm/unsportlich/ineffizient - "will niemand haben".
So nebenbei habe ich genau diesen Golf (Bj 76) dann 8 Wochen spaeter sebstverschuldet geschrottet - war mein erster Totalschaden (aber nicht mein letzter)...

Aber das waren andere Zeiten - 3-Gang ohne Wandlerueberbrueckung usw. - das Teil war lahm/ineffizient und verbrauchte Unmengen(!) an Sprit. 1.6L/75PS - 'Normal' (also Autobahn 90km/h fix) so um die 9 Liter/100km - und bei Vollgas konnte man mit 17+ Liter/100km der Tanknadel beim Sinken zusehen ...
Fuer mich war damit 'Automatik' komplett erledigt.

Geaendert hat sich das ~2000 - als ich paar Wochen einen Opel-Omega Automatik (Benziner) fahren 'musste' ...
Da war das erste mal fuer mich sichtbar, dass da jetzt Computer am Werk waren - und das ganze deutlich effizienter wurde. Akzeptabler Verbrauch - und gutes Ansprechverhalten.

DAGEGEN sprachen die Erfahrungen diverser USA-Besuche.
(wer Gruende GEGEN die Automatik sucht - probiert es aus.)

... ich wurde aelter - und mir wurde das Rumruehren mit zuletzt 6 Gaengen zunehmend langweilig.

Ich hatte mich auch immer wieder "philosophisch" gefragt:
"Wenn man das Auto heute nochmal neu erfinden koennte - welcher Idiot wuerde eine Handschaltung mit Fuss-Kupplung da verwenden ?"

CVTs fand ich immer schon vom Prinzip interessant (DAF) - aber die Realisierungen waren nie ueberzeugend. Richtig 'ueberzeugt' hatte mich dann aber die Multitronic vom A4 - so wie ich es mir immmer 'ideal' vorgestellt hatte.
(ich weiss - das Teil hatte keine grosse Zuverlaessigkeit, aber bei uns hielt das Teil 90tkm ohne irgendein Problem)

Und als ich dann einen P+ probegefahren bin - war's das.

Meine Devise seit meinem ersten Prius 2001:

Wer heut' noch schaltet, fährt veraltet!

Danke @gshybrid! Es freut mich, den Satz nochmal außerhalb der Signatur zu lesen. Ich verwende diesen Spruch gelegentlich wenn jemand entsetzt feststellt, daß mein Hybrid ein Automatikgetriebe hat.

happyyaris schrieb:
KSR1 schrieb:
Faszinierend. Kaum zeichnet sich ab, daß man wegen aufkommender Elektromobilität keine komplizierten Getriebe mehr braucht, schon schwinden die Bedenken gegenüber Automatikgetrieben bei uns Deutschen.
Das hat m.E. nichts mit der Elektromobilität zu tun.

Früher [...]

Beim Wechsel zur Elektromobilität braucht man dann weder Schalter noch Automatikgetriebe. Da gibt es meist eine feste Übersetzung.
Ich meinte damit, daß viele Menschen gedanklich ein paar Generationen hinterherhinken. Schon der Wandler in meinem Astra, von Ende der 90er stammend, widerlegte größtenteils die Vorurteile, die bis in die 80er ihre Berechtigung hatten. Dann gab und gibt es HSD und jetzt kommen Autos, die keine wechselnde Übersetzung mehr brauchen. Und "schon" kommen "die Leute" gedanklich in den 90ern an und akzeptieren Automatikgetriebe in herkömmlichen Autos.

LG
Klaus

Ich muss aber sagen das (diese LKW Geschichten mal ausgenommen) manche Automatikgetriebe sich nicht so gut anfühlen wie zB. das HSD.

Das macht seine Aufgabe für mich immer gleich gut.
Dabei spielt es nach meinen Erfahrungen keine Rolle welches System man fährt. Und ich bin beispielsweise P2, P3, Yaris, Auris II, C-HR und natürlich RAV4 länger gefahren. Also allesamt mehrere Tage und entsprechende Kilometer. Das Fahrgefühl war immer gleich auch wenn die Systeme über unterschiedliche Leistung verfügen.
Auch das Multidrive S im Avensis habe ich länger fahren können. Auch dies hat für mich gepasst.
Wo ich Probleme hatte war der letztens gefahrene Ford Mondeo. Im Berliner Stadtverkehr war eine Fahrsituation dabei wo das Getriebe "verrückt gespielt" hat. Es hat zwischen den Gängen hoch und runter geschaltet mit entsprechender Anpassung der Drehzahl.
Wenn dies ein überzeugter Schaltwagenfahrer erlebt, der will keine Automatik.
Und im KIA Sportage Diesel war ebenso etwas gewöhnungsbedürftig. Es hat gefühlt eine kleine Ewigkeit gedauert bis beim Anfahren der Vorwärtswunsch auch umgesetzt wurde.
Beiden gemein war das Gefühl des Fahrstufenwechsels und die in meinen Augen unsinnige Start/Stop Funktion.

Aber wahrscheinlich bin ich einfach durch das stufenlose HSD zu sehr geprägt.

Schaltgetriebe und Automatik wird nur benötigt, weil der Drehzahlbereich nicht anders auf den gewünschten Geschwindigkeitsbereich nebst Drehmoment abgebildet werden kann. Wissen wir doch alle, oder.

Und das ist letztlich ein Kompromiss, notwendig wegen dieser blöden Verbrennungsmaschine.

HSD ist m. E. deshalb so genial, weil er dieses Problem genial einfach umgeht.

Hallöchen,

interessantes altes/neues Thema.

Erste Automatik-Fahrt: Irgendwann in den späten 60'er, mit ein Chevrolet Corvair Cabrio. Nicht überragend erfolgreich, da ich als 14/15-jähriger bisher nur mit den Schaltgetriebe-Fahrzeugen meiner Eltern herumgefahren war.

Als Student habe ich mein tolles Puch-3-Gang-Moped dann gegen ein Piaggio/Vespa Ciao gewechselt - weil's in der Stadt viel besser war.

Schnell vorwärts nach dem Jahre 1988 - meine Frau hatte kurz vor unsere Hochzeit ihr Alfasud gegen ein Audi 80E gewechselt - mit Schalter, aus den ein Paar Beiträge weiter oben angeführten Gründen. Ich hatte (immer noch wegen viel Stadtverkehr) mein Lancia HPE gegen einen Renault 20TS Automatique gewechselt, und für den Urlaub in Spanien schien uns das "Schrottauto" besser als der funkelnagelneue Audi geeignet....

Zu Hause wohl angekommen setzte sich meine Holde am ersten Arbeitstag in den Audi: Wahlhebel in "P", Fuß auf dem Gaspedal und Schlüssel drehen (so wie sie es in den vorgegangenen drei Wochen angewohnt hatte) - und schon hatte das Fahrzeug ein von der Kellertreppe neu geformter fahrerseitiger Kotflügel .

Das wurde dann das letzte Fahrzeug mit Schaltgetriebe in unserer Familie!

Und wenn wir ein Ersatzfahrzeug mit Schaltgetriebe bekommen haben (auch wenn's um das Fahrzeug meiner Frau handelte) bekam ich direkt den Schlüssel ausgehändigt - weil ich das Ding mit dem Kupplungspedal immer noch nicht ganz vergessen habe, zuletzt hiermit:



Aber für unser persönlicher Gebrauch kommen NUR Fahrzeuge mit Automatikgetriebe in Frage - als wir im Frühsommer für einige Tage auf unser "The Blue Whale" wegen Unfallreparatur verzichten müßten, haben wir als Ersatzfahrzeug auf ein Automatik bestanden, und müßten es im 110 km entfernten Flughafen abholen und zurückbringen - dafür war's doch ein Hybrid (leider ein C-HR, der für uns als Anschaffung nie in Frage kommen kann, obwohl das Fahrzeug in sich gut ist).

An meine erste Begegnung mit einem Wagen mit Automatik kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich sollte als Azubi, ich müsste damals 19 gewesen sein, in der Firma kurz mal den Dienstwagen von einem Kollegen umparken. An sich ja kein Problem, ich wusste zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht, wie sich so eine Automatik verhält und was dabei zu beachten ist. Also rein in die Karre (war eine Mercedes C-Klasse), Motor an, irgendwas mit dem Hebel in der Mitte machen und schon ging es vorwärts. Nur leider war da eine Wand. Also panisch wieder voll auf die Bremse. Es ging zum Glück gut, das Auto blieb noch rechtzeitig stehen und ich habe es anschließend noch erfolgreich auf den richtigen Parkplatz gefahren bekommen.

Später war ich für die gleiche Firma noch regelmäßig mit einem Golf 3 mit 90 PS TDI und 4-Stufen-Automat unterwegs. Gefühlt war der deutlich langsamer als die handgeschalteten Wagen. Auf bergischen Autobahnen reihte man sich am besten hinter den LKW ein, überholen war so gut wie unmöglich.

Vor mittlerweile fast 8 Jahren habe ich mir meinen aktuellen Lexus mit Automatik gekauft. Ich hatte eigentlich gezielt nach einem Modell mit Schaltgetriebe gesucht, was es ja bei den frühen IS 250 noch gab. Allerdings bin ich nach wenigen Tagen bereits auf einen IS gestoßen, der von Farbe und Ausstattung (und Preis auch) perfekt gepasst hat, allerdings mit der Automatik. Nach der Probefahrt habe ich die Automatik als ok befunden und mich, auch wegen der Schaltwippen am Lenkrad, damit abgefunden. Mittlerweile möchte ich nix anderes mehr haben. Die Schaltwippen nutze ich nur bei Bergabfahrt für die Motorbremse, den Rest beherrscht die Automatik perfekt.

Zum ersten Mal bin ich 1974 in der Fahrschule mit einem Automatikwagen gefahren (VW Passat). Das war natürlich eine Supersache, weil man sich so viel besser auf den Verkehr konzentrieren konnte statt aufs Kuppeln und Schalten - abwürgen unmöglich.

Leider musste man während der Fahrschulausbildung trotzdem einige Pflichtstunden mit einem Handschalter "abreißen".

Die Prüfung konnte man dann aber gottseidank wieder auf Automatik absolvieren, was die Chose wiederum ziemlich entspannt ablaufen ließ.

Dann vergingen Jahrzehnte mit diversen Handschaltern, bis ich dann 2001 endlich auf den Prius gekommen bin ...