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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Blackoutgefahr groß?
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#755153
Aw: Blackoutgefahr groß? 05.02.2023 13:12 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
@TF104

Wasserkraft ist nicht steuerbar?

Warum behauptest Du immer Dinge, die so nicht stimmen?

Man kann Wasserkraft sehrwohl steuern.
Das gilt z.B für Staudämme. Es gibt aber auch Geteiten Wasserkraftwerke und es gibt Strömungskraftwerke. Ytrömungskraftwerke liefern zuverlässig rund um die Uhr Dtrom im sind sehr umweltverträglich. Eines ist vor der irischen Küste.

Gerd
YarisGerd
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#755242
Aw: Blackoutgefahr groß? 05.02.2023 22:14 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Ich behaupte nichts, ich zeige auf.
Wenn genug Wasser da ist dann kann man Strom gewinnen. Genau das war aber im letzten Jahr nicht der Fall. Teilweise zu wenig Wasser für Stromgewinnung und AKW mussten ja wegen zu wenig Wasser und fehlender Kühlung auch herunterfahren.
Ist nicht genug Wasser da, dann kann man nicht gegensteuern.
Außerdem reicht der Platz nicht um Wasserkraft als gesicherte Möglichkeit anzusehen. Diesbezüglich gab es mal einen guten Beitrag in der ARD die aufzeigten das es etliche Pumpspeicherkraftwerke sind die uns fehlen.
ex_TF104
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#755260
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 05:20 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Du musst dich dich halt präzisieren. Die Frage ist doch wo, wann und wofür genug Wasser da ist. Im Ahrthal war ja zu viel Wasser. In der Nordsee ist immer genug Wasser für Ströhmungskraftwerke vorhanden. Auf dieser Erde sind immer genügend Recoucen vorhanden. Wenn man sie sie nicht richtig nutzt, dann entstehen Engpässe. Es geht kein Tropfen Wasser auf unserem Planeten verloren. Aber durch die globale Erwärmung verzeilt sich das anders. UCH DURCH DEN Umbau der Erde durch den Memenschen verteilt sich das Wasser anders. Das haben noch nicht alle verstanden.

Gerd
YarisGerd
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#755262
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 05:32 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Wir haben an sonnigen Tagen sicher genug Strom via Solar, nur halt Nachts wird es eng.
Wir haben an windigen Tagen sicher genug Strom via Windrädern, nur was bei Flaute.
Deshalb sind die, wie eben auch Wasserenergie dann brauchbar wenn sie anliegen. Wasser in Flüssen fließt immer. Außer bei Ebbe.
Das was ein Netz stabilisiert muss aber steuerbar sein, d.h. jederzeit muss man mehr oder auch mal weniger Energie ins Netz bringen. Abhängig vom Bedarf. Wenn keine Sonne scheint kann man das nicht, wenn kein Wind geht kann man das nicht. Da schalten wir ab weil wir es nicht benötigen.
Das müsste man nicht wenn man diese Energie für andere Dinge nutzen könnte, Stichwort Wasserstoff. Natürlich ist das Hin.u. Herumwandeln ineffizient, aber kann es das nicht auch sein, wenn es quasi ansonsten nicht genutzter Überfluss ist?
Da wir hier H2 aber ablehnen und der wegen Ineffizienz ja nur bei Überfluss Sinn macht (was dann wiederum ebenso nicht steuerbar ist weil ggf. eben kein Überfluss war und entsprechend kein H2 zur Verfügung steht) sehe ich die Idee reinweg auf Erneuerbare zu setzen als Fehler.

Ich hatte einige Beiträge vorher mal eine Seite verlinkt, dort kann man gut sehen wie sich die Erzeugung zusammensetzt. Man kann einzelne Quellen wegnehmen und so kann man sehen was realistisch im Netz war.
ex_TF104
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#755277
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 09:29 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Wenn wir mal ehrlich sind haben wir das Thema doch nur weil wir mit den Kopf durch die Wand wollten!
Wir Deutsche wollten im Alleingang wieder mal die Welt "retten" während unsere Nachbarn nur müde darüber lächeln und weiterhin neue Atomkraftwerke bauen.
Es macht einfach keinen Sinn alles abzuschalten bevor man nicht genügend Alternativen hat!
Man baut ja beim Haus auch nicht erst das Dach!
ex_Toylh
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Letzte Änderung: 06.02.2023 09:31 von ex_Toylh.
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#755278
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 09:34 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Passend dazu:

graslutscher.de/warum-aber-china-und-deu...uten-argumente-sind/
Warum „Aber China!“ und „Deutschland alleine kann nicht die Welt retten“ keine guten Argumente sind

Ein kleines Zitat weiter unten im Text:
2019 wurde in China etwas mehr Photovoltaik-Kapazität zugebaut als in der EU und den USA zusammen, und zwar 30 Gigawatt. Im Jahr 2017 waren es sogar unglaubliche 53 Gigawatt – das bedeutet, dass China innerhalb dieses einen Jahres mehr Solarkraft zugebaut hat als in Deutschland zu dieser Zeit insgesamt (!) installiert war.
Manchmal könnte man auch den Eindruck bekommen, dass Deutschland nicht den Moralapostel mit erhobenem Zeigefinger spielen könnte, selbst wenn wir wollten. Weil wir nämlich selbst noch einiges nachzuholen haben und unsere stärksten Bemühungen uns gerade einmal so überhaupt zu anderen Ländern aufschließen lassen.

Fazit: es ist nicht so einfach, wie es immer scheint.
marratj
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Letzte Änderung: 06.02.2023 09:37 von marratj.

- Prius 4 Comfort 11/2016

1 kWh / 100 km - Tern GSD S10
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#755282
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 09:42 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Leider bringst Du immer wieder einiges durcheinander.

Wer ist gegen Wasserstoff?
Wenn genügend oder sogar im Überfluss regenerativer Strom vorhanden ist und man ihn nicht verwenden kann, ist es sinnvoll ihn durch Wasserstoff Gewinnung zu speichern. Dafür kann man große Tanks verwenden, die man nicht auf 750 bar komprimieren muss. Dann ist das auch effizienter. Nur für Autos macht es wenig Sinn, weil Niederdrucktanks für genügend Reichweite einfach zu gross wären.

Strömungs Kraftwerke und Gezeiten Ktaftwerke werden in die See gebaut.
Gezeitenkraftwerke liefern regelmäßig verlässlich bei ablaufenden und bei ablaufenden Wasser Strom. Strömungskraftwerke werden auch im Meer installiert. Sie liefern durchgehend Strom.
Es ist notwendig, dass wir uns nicht nur von anderen Ländern sonder auch nicht von einem Energieträger unabhängig machen. Deshalb brauchen wir einen Energiemix, genügend Kraftwerke, Stromspeicher und ein gutes Stromnetz, das mit unseren Nachbarländern verbunden ist.

Getd
YarisGerd
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Letzte Änderung: 06.02.2023 10:23 von YarisGerd.
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#755301
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 11:21 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Toylh schrieb:
Wir Deutsche wollten im Alleingang wieder mal die Welt "retten" Das Offenbarungseid-Argument Nr. 1 beim Thema Klimawandel. Dass wir bei den EEs im internationalen Vergleich immer weiter zurückgefallen sind und uns China und selbst die USA bereits beim Zubau pro Kopf überholt haben, wollen manchen Leute offenbar gar nicht registrieren.

Dass wir beliebig viel dreckig produzierte Ware importieren, bei denen wir so tun können, als ginge uns das klimatechnisch nichts an, ist die nächste große Scheinheiligkeit.

...während unsere Nachbarn nur müde darüber lächeln und weiterhin neue Atomkraftwerke bauen.Das ist in der Tat erwähnenswert, aber ganz anders, als du es meinst.

Diese Nachbarn berauben sich selbst an Unsummen, die in eine totgerittene Technik gesteckt werden, die bei Bauzeiten von 15 bis 20 Jahren einerseits viel zu spät kommen wird und andererseits einen nicht konkurrenzfähigen Strompreis nach sich ziehen wird.

Wenn du diesen Irrsinn mal so richtig in Zahlen sehen willst, dann lese hier mal nach:
de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Hink...oint#Hinkley_Point_C

Um das Projekt für das Konsortium rentabel zu machen, sagte die Regierung Cameron I ihm für 35 Jahre ab Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Preisbasis 2012 zu (derzeit 104 Euro/MWh). Zum Ende des Jahres 2021 würde die Einspeisevergütung 112,7 Pfund/MWh entsprechen. Dies war vor Indexierung das Doppelte des durchschnittlichen englischen Strompreises 2013 und lag damals unterhalb der Einspeisevergütung für große Photovoltaik- und Offshore-Windkraftanlagen, jedoch oberhalb der von Onshore-Windkraftanlagen. Zusätzlich wurde eine staatliche Kreditgarantie in Höhe von 10 Mrd. Pfund (11,8 Mrd. Euro) gewährt, um die Finanzierungskosten zu senken. Die Kernreaktoren sollten (laut damaliger Planung) 2023 ans Netz gehen und voraussichtlich 60 Jahre laufen. Sollten die Kernreaktoren aufgrund ausschließlich politischer Umstände abgeschaltet werden müssen, werden die Betreiber für den entgangenen Ertragsausfall durch die Regierung finanziell entschädigt.

Im Mai 2022 kündigte EDF zum vierten Mal binnen fünf Jahren einen Anstieg der Baukosten sowie eine spätere Inbetriebnahme an. Nachdem zuvor Baukosten von 22 bis 23 Mrd. Pfund (24,6 bis 25,8 Mrd. Euro) erwartet und eine Inbetriebnahme 2026 angestrebt wurden, soll das Kraftwerk nun zwischen 25 und 26 Mrd. Pfund (28 bis 29,1 Mrd. Euro) kosten und frühstens im Juni 2027 in Betrieb gehen.

Man muss kein Prophet sein, um mit großer Sicherheit behaupten zu dürfen, dass es bei diesen 26 Mrd. Pfund und der Inbetriebnahme in 2027 nicht bleiben wird.

Diese Unsummen könnte man viel besser anlegen und schneller gebaut wäre es auch:
Wenn man über den Daumen gepeilt für 1 MW Windkraftleistung 1 Mio. aufwenden muss, dann erhält man für 29 Mrd. EUR 29 GW installierte Leistung. Gehen wir von 3000 Volllaststunden pro Jahr aus (gute Standorte können bis zu 4500 bringen, schlechte auch unter 3000), dann ergibt das eine Durchschnittsleistung von knapp 10000 MW im Vergleich zu den 3200 MW der beiden AKW-Blöcke! So wenig Wind kann gar nicht wehen, dass der Ertrag geringer ist als durch das AKW. Da wird man auf der "Insel" vermutlich nicht eine Stunde im Jahr finden, wo der momentane Ertrag darunter liegt und auch das AKW braucht Wartungsabschaltungen.

Man kann das Geld auch wirklich mit vollen Händen beim Fenster hinauswerfen und AKWs bauen. Die Folgelasten sind beim AKW noch gar nicht mitgerechnet.

Noch kurz zu China:
Warum baut China weitere AKWs?
Weil der Energiehunger dieses aufstrebenden Schwellenlandes so extrem groß ist, dass man ALLE Register ziehen muss, um den Bedarf decken zu können. Die 32 geplanten Reaktoren in China entsprechen übrigens auf pro Kopf umgerechnet gerade einmal 2 auf Deutschland bezogen.

Jetzt müsste man noch irgendwo im Internet suchen, wie viele GWh an Strom in den von China nach Deutschland importierten Waren stecken. Es ist nämlich unser Dreck, der bei Erzeugung dieses Stroms anfällt.

eppf
eppf
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Letzte Änderung: 06.02.2023 11:23 von eppf.
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#755302
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 11:26 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Ja ist sicher vieles richtig, dennoch bin ich der Meinung man darf nicht den zweiten Schritt vor dem ersten tun.
ex_Toylh
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#755305
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 11:52 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Was ist denn der erste Schritt?
AKWs bauen, die später fertig werden und deutlich mehr kosten, als der zweite Schritt?

Wenn wir unseren ersten Schritt in Deutschland, nämlich den weiteren Aufbau der EEs, nicht im letzten Jahrzehnt mehr oder weniger komplett eingestellt hätten, würden wir über die heutige Misere doch gar nicht diskutieren.

Wenn wir nach 2017 unsere bisherige Ausbaugeschwindigkeit bei Windkraft bis heute beibehalten hätten, gäbe es ca. 22 GW mehr an installierter Windkraftleistung, was einen Stromertrag von ca. 7 AKWs bedeuten würde. Wie gesagt beibehalten, ohne weitere Steigerung!

Wenn dann zudem die Provinzfürsten Seehofer und Söder nicht den Bau von Stromtrassen boykottiert hätten, dann könnte man diesen Strom auch viel besser nutzen.

Selbst wenn man diese zusätzlichen Windräder zur Hälfte der Zeit abschalten müsste, weil ein Überangebot besteht, wäre damit trotzdem noch mehr Strom erzeugbar, als mit den verbliebenen 3 AKWs, die vollkommen zurecht Mitte April vom Netz gehen (hoffentlich).

eppf
eppf
Beiträge: 15624
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#755327
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 15:51 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Wir Deutsche wollten im Alleingang wieder mal die Welt "retten" während unsere Nachbarn nur müde darüber lächeln und weiterhin neue Atomkraftwerke bauen.
Da hat wohl jemand die letzten ~5 Jahre gut geschlafen. Oder, wie heutzutage viele Menschen, einfach Probleme mit Vorsätzen für Maßeinheiten, anders gesagt von Kommastellen und Anzahl Nullen.

LG
Klaus
KSR1
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#755355
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 21:27 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
eppf : Was ich damit meinte, ist das man nicht einfach alles abschalten kann bevor man Alternativen hat um das ageschaltete Kraftwerk 1:1 zu ersetzen.
ex_Toylh
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#755361
Aw: Blackoutgefahr groß? 06.02.2023 23:15 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
autogasprius_berlin schrieb:
1. Sitzen diese im Freien?
Ja, aber wasserdicht gekapselt.

2. Was sind das für 3-polige Schalter in Umspannwerken, die am Ende der 1,5 m langen, beweglichen Stange beim Schalten einen Lichtbogen von mehr als einem halben Meter Länge ziehen?
Das sind Trenner, keine Schalter. Sind per se nicht zum Schalten von Leistungen oder gar Kurzschlussströmen konzipiert.
BanditDD
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Fahrzeug | Prius 4 Executive granatapfelrot-metallic (3T7)
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#755373
Aw: Blackoutgefahr groß? 07.02.2023 08:49 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Warum ziehen dann Trenner, die nicht unter Last schalten, Lichtbögen?

Warum sollen faustdick eingefrorene und damit unbewegliche Trenner, die ja "nicht schalten", durch das Einfrieren keinen Einfluß auf das Netz haben?
autogasprius_berlin
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Yaris Style Selection White seit 07/20
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#755375
Aw: Blackoutgefahr groß? 07.02.2023 09:25 - vor 1 Jahr, 2 Monaten  
Trenner schalten ja Hochspannung, und die Durchschlagfestigkeit der Luft beträgt ca. 1kV/mm (ist von etlichen Faktoren abhängig). Wenn also sagen wir mal bei 30kV (Mittelspannungsnetz) getrennt wird, ist die Isolation durch die Luft nicht ausreichend. Deswegen kommt es unabhängig vom Strom unmittelbar nach Öffnen, also auf den ersten Millimetern zum Durchschlag (übrigens auch beim Schließen, wenn die Luftstrecke <30mm wird). Weil die Luft dann ionisiert ist, bleibt der Lichtbogen auch noch weiter und kann durchaus mehrere dm erreichen. Nur bei starkem Wind erlischt er früher.
Das wird z.B. bei E-Loks genutzt, wo beim Trennen (15kV) der Lichtbogen mit Druckluft regelrecht ausgeblasen wird.
bujatronic
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Letzte Änderung: 07.02.2023 09:29 von bujatronic.
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