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Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
(2 Leser) Mister MMT, (1) Besucher
Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug
*
#439214
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 10.12.2017 21:25 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Musst halt die Mobilität insgesamt senken...
Dix
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Tierische Grüße
Dirk
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#439217
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 10.12.2017 21:37 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Nein, denn damit wuerde der Wohlstand sinken, also waere das eine kommunistische Massnahme.

Die Mobilitaet muss auf die energetisch und oekonomisch effizientesten Verkehrstraeger konzentriert werden.

Dazu ist es notwendig, die Foerderung (Quersubvention) fuer den schienengebundenen Fernverkehr, welcher nachweislich weniger Personen befoerdert und mehr Finanzmittel bindet, zu stoppen und dem Individualverkehr (auch in gesammelter Form durch Fernbusse, car sharing, etc.) Vorrang zu gewaehren.

Auch das Flugzeug ist bei einer Vollbetrachtung der energetischen Faktoren im Fernverkehr so schlecht nicht, denn es findet kein Flaechenverbrauch auf der Erde abgesehen von den Flughaefen statt, auch sind die Auslastungsquoten sehr hoch. Vor allem bei Ueberquerungen von topografisch schwierigem Gelaende (Gebirge, Meere, Engen) tritt das besonders hervor.
tecis
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Letzte Änderung: 10.12.2017 21:42 von tecis.
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#439274
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 11:33 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
tecis schrieb:
Nein, denn damit wuerde der Wohlstand sinken, also waere das eine kommunistische Massnahme.


Möglicherweise muss der Wohlstand, zumindest in den Industrienationen, auch sinken wenn man die ganzen ökologischen Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ernsthaft durchziehen will. Bisher kann ich mir noch nicht vorstellen was passiert wenn Indien, China & Co. unser Wohlstandsniveau erreicht haben. Das streben diese Nationen aber sicherlich an. Es ist schon erstaunlich wie schwach im Zeitalter der Digitalisierung solche Themen wie "Telekooperation/Remote Desktop/..." genutzt werden. Damit könnte sicherlich ein Großteil der Bürojobs zu Hause stattfinden und der tägliche Weg zur Arbeit wird verringert. Auch der Trend zu immer schwereren/größeren Autos egal ob E-Auto oder Verbrenner ist nicht wirklich hilfreich. Vermutlich wird man bald erkennen, dass "freiwillige Selbsverpflichtungen und Lippenbekenntnisse" nicht ausreichen.

Gruss Jan
janos71
Beiträge: 97
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#439283
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 12:43 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
janos71 schrieb:
Es ist schon erstaunlich wie schwach im Zeitalter der Digitalisierung solche Themen wie "Telekooperation/Remote Desktop/..." genutzt werden. Damit könnte sicherlich ein Großteil der Bürojobs zu Hause stattfinden und der tägliche Weg zur Arbeit wird verringert.

Oh, ich glaube da verkennst Du die Sparfüchse der Unternehmen
Du glaubst (von außen gesehen) nicht, was da alles schon gedreht wurde, wird und welche Möglichkeiten nur noch darauf warten von der Leine gelassen zu werden
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 11.12.2017 12:47 von ex_MezzoL.
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#439291
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 13:24 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Ich frag mich, in wie weit Wohlstand sinkt, wenn Personen nicht in 3 Stunden von Frankfurt nach München fahren können, sonder 4 Stunden brauchen. Womöglich sinkt eher der Irrsinn und die Ausbeutung der Menschen, wenn wir bei der Taktung sogar Obergrenzen festlegen.
Ich glaube, das Vernünftigste was man in den letzten Jahren gemacht hat, ist den längst überfälligen Ausbau der Bahnstrecke Ruhrgebiet-Schweiz am Rhein zu beginnen. Die Schweiz ist längst sauer, weil wir Verpflichtungen nicht nachkommen. Zu Recht, wie ich finde!

Man kann sich Mühe geben, die Bahn zu diskreditieren. Man kann aber auch mal überlegen, die gut unsere Infrastruktur an Gleisen mal war und was mit der Privatisierung und zuvor Wiedervereinigung schier willkürlich gestrichen wurde! Das zusammen mit heutiger EDV würde uns vermutlich sehr viel vorwärts bringen.

Wenn hier Transportfähigkeiten der Bahn mit den Autos inkl. Lkw verglichen werden: ist die zum Vergleich genommene Bahnstrecke auch mit 3 oder 4 Spuren je Richtung ausgebaut?

Die Firma Deutsche Bahn AG scheint Probleme zu haben. Beim Konzept "Eisenbahn" als Ganzes sehe ich das nicht. Japanische Schnellbahnen sind pünktlich. S- bzw- U-Bahnen sind in manchen Städten pünktlich und zuverlässig.

Liebe Grüße
Klaus
KSR1
Moderator
Beiträge: 32445
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#439295
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 14:09 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Bei einer 3-4 spurigen Bahnstrecke sind die Kosten (auch im Betrieb) aber auch wieder höher und der Flächenverbrauch auch.

Der Anteil am Verkehrsetat ist jetzt schon heftig und warum sollte man das Geld nicht optimal verwenden?
Zu verschenken haben wir nix.

Leider tut sich mein Favorit der hyperloop da auch schwer gegen Straßen: selbst bei 28 Personen alle 30 Sekunden (so der Plan).
gcf
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Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#439302
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 14:56 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Jeder LKW mehr ist mit Sicherheit eine große Wohltat für die deutschen Straßen und wird deren Qualität enorm steigern - nur gut, dass der Straßenerhalt u. -Bau nichts kostet...
ex_Daihatsu-Fahrer
Beiträge: 8808
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#439324
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 18:33 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Natürlich kostet das auch was, die Frage ist, wieviel Tonnen man für x € Investitionskosten+Wartungskosten+Transportkosten-Maut transportiert bekommt.

Auch Täte man gut daran, die tatsächlichen Umweltkosten draufzuschlagen und somit blödsinnige Transporte zu unterbinden.

Sollte dennoch ein steigender Bedarf existieren, bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zusätzliche kostengünstige Kapazität aufzubauen.

Und mit kostengünstig, meine ich nicht mit Steuern subventioniert.
gcf
Beiträge: 11088
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#439333
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 19:59 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Zu den LKW:

Man könnte ja bei LKW eine "Achslast-Komponente" in die Steuer einbauen.

Nach Abschaffung der Besserstellung von Dieselkraftstoff die Besteuerung auf die Volkswirtschaftlich interessanten Faktoren umstellen.
Achslast hoch 4 (was die Straßenschäden Abbildet)x gefahrene Kilometer (Sollte sich am Fahrtenschreiber ermitteln lassen) + Schadstoffklassen-Faktor x Gewicht x Kilometer.

Dazu die Beschränkung der Achszahl aufheben.

Wenn wir dann noch längere & schwerere Züge erlauben, Tempo 100 durchgängig, generelles Überholverbot für LKW untereinander bei weniger als 15 km/h Differenz, und ein bisschen Kamerasysteme (Notbremse, Spurhalten, Automatische Drossel wenn verstoß gegen Überholverbot) vorschreiben, wäre die LKW-Welt schon Besser.

Die Bahn hat Mehdorn auf dem Gewissen. Der hat eine "schlanke Bahn" "Börsentauglich" machen sollen.
Oder anders: dafür Sorgen, dass die Bahn keine Konkurenz mehr darstellt.
Falls Das vor-die-Wand-fahren am Engagement der Bahner scheitert, ist die Bahn dann an der Börse. Dann kann man sie Kaufen und daran verdienen, oder halt später kaputt machen.

Er hat dabei viel erreicht. vor allem "unnötige" Überholgleise (Also Abschnittsweise zweispurige Strecken) wurden verschlankt. Das Spart den Unterhalt der Weichen. Sollte doch mal ein Zug technische Probleme haben, blockiert er halt die Strecke, doof für den Fahrplan.

Damit ist er dem Ziel schon viel näher gekommen.
Zurückfahren der Investitionen in den unterhalt der Infrastruktur und vernichten eventueller Gewinne mit sinnlosen Projekten wie Stuttgart21 halte ich für Zielgerichtet. Die Bahn SOLL nicht funktionieren.
Der Fahrplan hat jede Menge "Langsamfahrstellen" weil Brücken marode sind, oder sonstige Infrastruktur am Ende ist. Dafür ist kein Geld da.

Die Bahn ist in 3 Wellen gebaut worden. Vom Kaiser, von Hitler(bzw. dann Wiederaufbau, auf den Fundamenten), und für den ICE (Schnellfahrstrecken)
Entsprechend haben die meisten Brücken auch eng bei einander liegende Baujahre. Und die "Kaiser-Brücken" hat die Bundesbahn noch erneuert. Die "Hitler-Brücken" und "Wiederaufbau-Brücken" sind jetzt mit Masse alle fällig.

Ist bei den Autobahnen ähnlich.
Unsere Infrastruktur wird auf Verschleiß gefahren und die Gewinne privatisiert. Deshalb meckert die EU ja schon lange, das wir mehr "im Land" investieren sollen.
Wetten ich weis, wer den "Wiederaufbau" NICHT bezahlt ?


Auch wenn ich an der Bahn (und dem privatisierten Quatsch) gut verdiene:
Wir sollten uns überlegen, welche Strecken, welche Transportleistung, man mit welcher Technik bedienen will.
Ich würde mir da eine Staatliche Lenkung wünschen. (Bin halt ein Träumer)
Aber wir werden Wohl neben den Binnenschifffarts-Kanal eine Güterzug-Trasse, eine Schnellfahrstrecke, und eine Autobahn mit extra-Busspur planen.
Am Ende wird der Kanal nicht Dicht, die Schnellfahrtrasse bekommt den Tunnel nicht gebohrt, und die Busspur wird aus Kostengründen nicht gebaut. aber alles wird zu 80% fertig zum 280% der Plankosten
frankenfrank
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#439334
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 20:24 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
tecis schrieb:
Nein, denn damit wuerde der Wohlstand sinken, also waere das eine kommunistische Massnahme.
Was wäre daran schlecht? Als 89 die Grenze aufgemacht wurde, da kamen die ganzen verhungerten, ausgemerkelten Leute ohne irgendwas auf dem Leib in die gebrauchten Bundesländer geschwappt?

Aber deine Einstellung scheint mir typisch für einen Großteil der Menschen. Sie sind sich gar nicht bewusst, was für ein Luxus es ist (global betrachtet), im großen und ganzen körperlich unversehrt zu sein, überhaupt ein vernünftiges Zuhause mit immer Strom und fließend warmem Wasser, ständig genug zu essen zu haben, sogar Auto nach belieben fahren zu dürfen, freie Berufswahl zu haben. Und trotzdem können sie von solchen Bonusfeatures wie beliebiges Reisen nichts abgeben, weil sie glauben, es würde sie wesentlich einschränken. Wo ist der Facepalm-Smiley?

Die Sinnhaftigkeit solches - sorry - rücksichtslosen Verhaltens kann man sich ganz einfach vorstellen: was wäre, wenn es jeder der x Milliarden Menschen machen würde?
bgl-tom
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#439355
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 22:50 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Was an sinkendem Wohlstand schlecht ist?

- Ein sinkender Lebensstandard.

- Weniger Konzentration auf oekologische Themen, denn wo kein Wohlstand, treten auch oekologische Themen in den Hintergrund, wie man 1989 am zusammengebrochenen Ostblock erkennen konnte.

Wohin geht deine Argumentation:

Es soll also weiterhin ein Verkehrsmittel, welches nachweislich weder kostendeckend arbeitet, noch modernen Anforderungen an die Logistik standhaelt, weiter quer subventioniert werden, damit es einem (noch) Industriestaat weniger gut geht (weniger Wohlstand), weil dann es wiederum anderen Menschen auf dem Globus besser ginge bzw. mehr Resourcen fuer diese uebrig bleiben?

Ich verstehe diesen Ansatz eines Nullsummenspiels nicht, auch wirtschaftlich gibt es dazu kein Beispiel.

Obwohl, im Kommunismus gab es aehnliche Rechenansaetze, im Ergebnis waren Ende der 1980er dann alle pleite (von ein wenig wie DDR bis komplett am Ende wie Rumaenien) und die Bausubstanz reihrum komplett herunter gewirtschaftet.

Wenn, dann liegt hier der den Menschen verachtende Ansatz, naemlich eine Beschraenkung der persoenlichen Freiheit zur Erzeugung von Wohlstand und einer (staatlichen) Verordnung des Siechtums.

Vielleicht kamen genau wegen dieser Themen die Massen 1989:

Sie sehnten sich nach persoenlichem Wohlstand und individueller Freiheit.

Klar erkennbar hingegen ist der Fakt, dass Laender, welche sich praechtig entwickelt haben, ploetzlich auch oekologische Themen aufgreifen. Bestes Beispiel ist China.
tecis
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Letzte Änderung: 12.12.2017 10:17 von KSR1.
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#439357
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 11.12.2017 22:56 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
janos71 schrieb:
tecis schrieb:
Nein, denn damit wuerde der Wohlstand sinken, also waere das eine kommunistische Massnahme.


Möglicherweise muss der Wohlstand, zumindest in den Industrienationen, auch sinken wenn man die ganzen ökologischen Maßnahmen zur Begrenzung des Klimawandels ernsthaft durchziehen will. Bisher kann ich mir noch nicht vorstellen was passiert wenn Indien, China & Co. unser Wohlstandsniveau erreicht haben. Das streben diese Nationen aber sicherlich an. Es ist schon erstaunlich wie schwach im Zeitalter der Digitalisierung solche Themen wie "Telekooperation/Remote Desktop/..." genutzt werden. Damit könnte sicherlich ein Großteil der Bürojobs zu Hause stattfinden und der tägliche Weg zur Arbeit wird verringert. Auch der Trend zu immer schwereren/größeren Autos egal ob E-Auto oder Verbrenner ist nicht wirklich hilfreich. Vermutlich wird man bald erkennen, dass "freiwillige Selbsverpflichtungen und Lippenbekenntnisse" nicht ausreichen.

Gruss Jan


Am deutschen Wesen wird die Welt eben nicht genesen.

Die genannten Nationen werden sich dann flaechendeckend um den Umweltschutz kuemmern, wenn sie ein entsprechendes Wohlstandsniveau erreicht haben.

Solange dies nicht der Fall ist, spielt der Umweltschutz dort keine Rolle, genausowenig der Glaube an den mensch gemachten Klimawandel.

Es gilt daher, ueberall dafuer zu sorgen, dass schnellstens ein entsprechendes Wohlstandsniveau erreicht wird.

Das resourcensparende Verhalten entwickelt sich dann automatisch, denn es ist weniger an Rohstoffen vorhanden, sobald breite Bevoelkerungsschichten entsprechende Konsumwuensche auf Basis ihres Wohlstandes entwickeln.
tecis
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#439365
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 12.12.2017 02:32 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
frankenfrank schrieb:
Zu den LKW:

Man könnte ja bei LKW eine "Achslast-Komponente" in die Steuer einbauen.

Nach Abschaffung der Besserstellung von Dieselkraftstoff die Besteuerung auf die Volkswirtschaftlich interessanten Faktoren umstellen.
Achslast hoch 4 (was die Straßenschäden Abbildet)x gefahrene Kilometer (Sollte sich am Fahrtenschreiber ermitteln lassen) + Schadstoffklassen-Faktor x Gewicht x Kilometer.

Dazu die Beschränkung der Achszahl aufheben.



Ich halte diesen Ansatz fuer nicht verkehrt.

Selbstverstaendlich verursacht der Schwerverkehr auf der Strasse kosten, an diesen sollten die Verursacher entsprechend beteiligt werden.

Auch bestimmter Guetertransport auf der Schiene ist machbar:

Extrem lange Zuege, die sehr langsam fahren.

Was allerdings nachweislich keinen Sinn mehr macht, ist der Personentransport auf der Fernbahn, zumal trotz gigantischer Subventionen die Preise fuer den Endverbraucher hoch sind, die Schnelligkeit nicht gegeben (schon gar nicht bei Umsteigeverbindungen) und zu guter letzt die oekologische Kompenente keineswegs positiv ist.
tecis
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#439366
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 12.12.2017 02:35 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Daihatsu-Fahrer schrieb:
Jeder LKW mehr ist mit Sicherheit eine große Wohltat für die deutschen Straßen und wird deren Qualität enorm steigern - nur gut, dass der Straßenerhalt u. -Bau nichts kostet...

In Ordnung, stellen wir den Guetertransport ein und satteln auf lokale Tauschwirtschaft um. Vor allem bei einem in der Tendenz gen null sinkendem Strompreis kann man damit jeglicher Produktion von breitem Wohlstand sinnvoll aus dem Weg gehen.
tecis
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#439368
Aw: Auto vs. Bahn vs. Flugzeug 12.12.2017 03:11 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
tecis schrieb:

Die genannten Nationen werden sich dann flaechendeckend um den Umweltschutz kuemmern, wenn sie ein entsprechendes Wohlstandsniveau erreicht haben.

[...]

Es gilt daher, ueberall dafuer zu sorgen, dass schnellstens ein entsprechendes Wohlstandsniveau erreicht wird.

Das resourcensparende Verhalten entwickelt sich dann automatisch, denn es ist weniger an Rohstoffen vorhanden, sobald breite Bevoelkerungsschichten entsprechende Konsumwuensche auf Basis ihres Wohlstandes entwickeln.

Hinweis: ein Teil wurde entfernt, dieser steht unten allein

Das wäre zwar schön, doch selbst wenn ich wirklich mal "ganz ganz ganz dolle optimistisch" bin, wird das wohl nicht passieren (also alles außer dem Wohlstandsniveau, denn das wird ja überall angestrebt)

Solange dies nicht der Fall ist, spielt der Umweltschutz dort keine Rolle, genausowenig der Glaube an den mensch gemachten Klimawandel.

Dem stimme ich, aufgrund gemachter Erfahrungen, zu!
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 12.12.2017 03:13 von ex_MezzoL.
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