Auch die Klimabilanz ist ein Punkt: Der Lehrstuhl für Bauphysik und ganzheitliche Bilanzierung an der Uni Stuttgart hat den CO2-Verbrauch bei der Herstellung von synthetischem Diesel und fossilen Kraftstoffen gegenübergestellt. Das Ergebnis: Nur wenn Strom aus erneuerbaren Energien verwendet wird, ergibt sich ein Vorteil. Beim heute in Deutschland vorherrschenden Strommix sei das nicht der Fall.Bis uns der Strom aus erneuerbaren Energien "aus den Ohren" herauskommt dauert es noch viele Jahre, insbesondere nach der energetischen Vollbremsung durch unseren Gabriel. Man muß sich nur einmal anschauen wie weit Deutschland war und was in 2016 passierte.
Es gilt auch weiterhin: Die Wasserstoffherstellung mittels Strom ist die unwirtschaftlichste Produktionsweise. Das ist auch der Grund warum es außer subventionierten Versuchsanlagen (z.B. Windgas von Greenpeace Energy +0,4 cts/kWh auf den Erdgaspreis) keine unsubventionierten Anlagen gibt.
Noch schlimmer aber ist wo das CO2 herkommen soll? Etwa aus den Schornsteinen der Kohlekraftwerke? Warum erzeugt man denn dann überhaupt erst darin das CO2 um es energieintensiv in Treibstoff umzuwandeln und danach (scheinbar abgasarm, so ein Mist, Luft-O2 + Luft-N2 + Hitze ergibt eben NOx!!!)) wieder zu CO2 zu verbrennen
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Wenn man aber keine Kohlekraftwerke nutzt und das CO2 aus der Luft nimmt braucht es wiederum fürchterlich viel Energie um dieses anzusaugen (wegen der relativ geringen Konzentration in der Luft), zu trocknen und zu reinigen dass dies ein noch größerer Schwachsinn ist.
Solange nich niemand ein Perpetuum Mobile erfunden hat funktioniert dieses Konzept weder aus energetischer Sicht noch aus wirtschaftlicher Sicht.
Was soll der ganze Mist also?
Meiner Meinung geht es darum Zeit für den 0815 Verbrenner zu gewinnen indem man den Leuten erzählt dass das mit dem Verbrenner in zukunft alles besser wird. Also wartet man in Deutschland wieder auf eine Wunderwaffe, so wie damals.
Inzwischen fährt der Zug noch weiter ab. Ich hatte heute von "jemandem" der einen "Insider" kennt gehört dass aus der deutschen Chemieindustrie wohl keine Akkuchemikalien zu erwarten sind. Der Zug ist wohl abgefahren. Aber das wußten wir schon.
Und mein eAuto fährt dabei so butterweich, leise und dabei wenn nötig explosiv kraftvoll. Es dauert nicht mehr
unendlich lange bis diese Technologie die was den Preis betrifft etwas massentauglicher sein wird.
Die Zukunft hat bei mir seit letzter Woche begonnen. Sie ist sehr teuer, aber sie begeistert jeden der bisher bei mir mitfuhr.
Und eigentlich geht es auch darum:
"Man muss das politisch fördern"
Aber auch aus der Politik fehlt es an Unterstützung, klagen Audi und Sunfire. Zwar war wird "Power-to-X" von der Bundesregierung unter den sogenannten Kopernikus-Projekten gefördert. Die Beteiligten wollen nur Steuergelder, so einfach ist das.
"Solange sich diese Rahmenbedingungen nicht verbessern, werden Investoren vorsichtig bleiben" heißt es bei Sunfire. "Zur Zeit ist die Wirtschaftlichkeit der Anlagen aufgrund politischer Randbedingungen problematisch", heißt es bei Audi.Man kann nur hoffen dass unser Staat keine Steuergelder verschwendet. Dann wird es auch keine externen Investoren geben denn dumm sind die vermutlich nicht.
Teilweise Korrektur meiner Aussage!
Wenn man genügend kostenlose Abhitze hat (z.B. aus Kraftwerk) um den Katalysator auf Temperatur zu bringen soll der Wirkungsgrad sich mind. verdoppeln. Es reichen wohl auch 4 hintereinander geschaltete Molsiebe aus um das CO2 soweit anzureichern dass man es verwenden kann. Klar, die Luft muss vorher absolut sauber und getrocknet sein.