Priusfreunde.de

Um eines klar zu sagen, die Schuldfrage ist diffizil. Aber daß "unsere Schulze in Jubel ausbricht ist schon - sowas von daneben !!!

www.rnd.de/politik/klimakonferenz-glasgo...NOHMHYWIYC3DD2Q.html

Als sich mehrere Staaten am Samstagabend kurz vor der Schlussabstimmung bitterlich über Verwässerungen in letzter Minute beschwerten, kämpfte der britische COP26-Präsident Alok Sharma mit den Tränen. „Ich bitte um Verzeihung für die Art, wie das gelaufen ist. Und es tut mir sehr leid“, sagte der Gastgeber.

Guter, armer, Mann!

Bei der nächsten "Konferenz" in 2 Jahren wird noch weniger rauskommen, denn da geht es schon jetzt nicht um neue Ziele sondern nur um die Bewertung dieser "Konferenz".

D.h., selbst nur bei der Formulierung von "Zielen", also dem Angebot, über freiwillige Selbstverpflichtungen nachzudenken, mindestens Stillstand bis Ende 2025!

Vielleicht ist die Industrie auch zumindest teilweise schon weiter, als die Politik.
Grüne Wirtschaft auf Erfolgskurs!
Planet Wissen. 09.11.2021. 58:46 Min.. Verfügbar bis 15.09.2026. SWR.

Geld verdienen im Einklang mit Natur und Mensch? Wer das forderte, galt in Wirtschaftskreisen lange als weltfremd. Inzwischen haben selbst große Konzerne die Nachhaltigkeit zum Unternehmensziel erklärt und die Deutsche Börse legte jüngst einen Nachhaltigkeits-Dax auf. Planet Wissen erkundet den neuen Trend und fragt auch: Wie können Politik und Verbraucher den Wandel der Wirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit unterstützen?
www.planet-wissen.de/video-gruene-wirtsc...rfolgskurs--100.html

LG
Klaus

Zitat:
Reaktionen auf Gipfel in Glasgow
Von Tränen bis Betrugsvorwurf - alles dabei

Beim Ringen um die Abschlusserklärung kämpft der Chef des Glasgow-Gipfels mit den Tränen. Auch die Reaktionen in Deutschland sind höchst emotional: Grünen-Chefin Baerbock ist enttäuscht, FDP-Chef Lindner vorsichtig optimistisch, und Aktivistin Neubauer wittert einen "Betrug". - www.n-tv.de/politik/Von-Traenen-bis-Betr...article22929865.html


Zitat:
Glasgow "reicht nicht aus"
BDI: "Der große Wurf ist nicht gelungen"

Die deutsche Industrie ist sich einig: Nach der Weltklimakonferenz in Glasgow bedarf es noch deutlich mehr Anstrengungen der Staatengemeinschaft für den Klimaschutz. Der Bundesverband der Deutschen Industrie beklagt zu viele Partikularinteressen. Lob gibt es für die Annäherung von USA und China.- www.n-tv.de/wirtschaft/BDI-Der-grosse-Wu...article22929771.html


Grüße, Egon

Letztendlich geht es eh nur mit China und den USA! Und da habe ich manchmal das Gefühl, dass die Chinesen schon weiter denken/sind...

Gruß
Martin

Zitat ( Nov. 2019 ):
UNTERSUCHUNGEN IN KALIFORNIEN
NASA berichtet:
Methan aus Mülldeponien schlimmer als CO2

Die NASA hat bei einer Untersuchung im US-Bundesstaat Kalifornien festgestellt, dass die dortigen Mülldeponien 40 Prozent der festgestellten Gesamtemissionen freisetzen. Und zwar Methan, das 25 Mal so wirksam – also weitaus schädlicher ist – als CO2. Methan entsteht nicht nur – wie beständig getrommelt – in der Massentierhaltung. Es wird auch durch Klärwerke, Mülldeponien und Stauseen freigesetzt. In der Natur kommt Methan aus Sümpfen, Mooren und Tiefseevulkanen. - www.wochenblick.at/nasa-berichtet-methan...n-schlimmer-als-co2/

Zitat: ( Nov. 2021 ):
Der gefährliche Methan-Ausstoß der Mülldeponien

Methan hat eine deutlich stärkere Wirkung auf das Klima als Kohlendioxid. Deshalb ist die Reduzierung von Methan-Emissionen wichtig. Aus dem Weltraum wurde jetzt der Ausstoß von zwei Mülldeponien in Spanien gemessen – mit überraschendem Ergebnis. - www.welt.de/wissenschaft/article23500915...r-Muelldeponien.html

Russland will nun anstelle weiterhin auf Deponien zu setzen, die Müllverbrennung umsetzen.
Aus meiner laienhaften Sicht, dreht sich alles um "Schön-Rechenaufgaben". Gut, ist eine Klimaverbesserung dadurch in begrenztem Rahmen möglich, dann ist es vielleicht zunächst ein Weg, aber sicherlich nicht der beste.

CO₂ Preis für Verbrennung von Abfällen ist notwendig und wirksam - www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/ko..._nabu_behg_final.pdf

ZU VIEL MÜLL WIRD VERBRANNT - www.bettina-hoffmann.info/de/blog/2020/0...muellverbrennung.php

Hybridfan5

Ich möchte bei der Erwähnung von Methan nur mal daran erinnern, dass alleine der Zusammenhang mit der CO2-Konzentration in der Atmossphäre bei der aktuellen Entwicklung eine globale Temperaturerhöhung bewirkt, die wir uns nicht leisten können.

Sollte jetzt noch Methan dazukommen, das man bisher nicht auf dem Schirm hatte, wird es bezüglich CO2 kein bisschen besser, sondern es kommt noch als Add-On beim ohnehin schon äußerst kritischen Szenario obendrauf!

Im Prinzip ist das die nächste schlimme Hiobsbotschaft in Richtung nochmaliger Verschlechterung der Lage.

eppf

Zitat:
Indien und China tricksen Europa klimapolitisch aus

Deutschland macht mit der Klimapolitik ernst. Indien und China spielen dagegen auf Zeit und setzen massiv auf billige, schmutzige Kohle. Dahinter steckt ein Wettbewerbskalkül. Europa soll mit teurer Energie bei Stahl, Papier, Chemie und der Auto-Industrie vom Weltmarkt verdrängt werden - www.gmx.net/magazine/politik/indien-chin...mapolitisch-36350448

In wie weit man dem Glauben schenken kann, kann ich nicht beurteilen.
Hybridfan5

eppf schrieb:
Sollte jetzt noch Methan dazukommen, das man bisher nicht auf dem Schirm hatte, wird es bezüglich CO2 kein bisschen besser, sondern es kommt noch als Add-On beim ohnehin schon äußerst kritischen Szenario obendrauf!
Du beziehst Dich darauf?
Methan aus Mülldeponien schlimmer als CO2
Das bezweckt noch was: Die Einsicht CO2 einsparen zu müssen wird nochmals geringer, weil "die da" und "das bisschen von mir". Dann "muß der Staat" sich um die Problematik kümmern und man selbst kann bis auf Weiteres verfahren wie seit 50 Jahren.

LG
Klaus

Re: Indien und China
Da gibt es nur eines: demonstrieren daß Erneuerbare Energie billiger ist als Kohle und Atom. Bei uns ist es doch nicht wegen der vielen Windräder und Solarfelder so teuer mit dem Strompreis. Kann mir keiner erzählen...

Und natürlich steht es der Koalition der Willigen (sollte USA und Europa mal endliche eine bilden) frei, CO2 Steuern auf Einfuhren aus den genannten Ländern einzuführen. Der Schluss jedenfalls: Lasst uns ebenfalls um die Wette Kohle verstromen - wäre falsch. Das suggeriert aber ein wenig der Koumnist Wolfram Weimer (s. auch Wikipedia wg der Persona)

@Hybridfan5:
Der erste Satz, dem ich schon einmal nicht glaube, lautet:

"Deutschland macht mit der Klimapolitik ernst."

Unter "ernst machen" verstehe ich etwas anderes, als das was bei uns bisher passierte und was jetzt demnächst passieren wird.

eppf

cirr_s schrieb:
Bei uns ist es doch nicht wegen der vielen Windräder und Solarfelder so teuer mit dem Strompreis. Das ist schon lange als Märchen entlarvt, aber es wird gehegt und gepflegt.

Wenn die verdeckten Subventionen von Kohle und Atom genauso auf den Strompreis aufgeschlagen wären, wie die EE-Anschubfinanzierung über die EEG-Umlage, dann wäre es sowas von offensichtlich, was hier abgeht.

Und wenn man es nicht mehr über die EEs logisch begründen kann, dann steigen bei uns die Netzentgelte für die Haushalte immer weiter an.

eppf

KSR1 schrieb:
Die Einsicht CO2 einsparen zu müssen wird nochmals geringer, weil "die da" und "das bisschen von mir". Dann "muß der Staat" sich um die Problematik kümmern In Dtl. wird ja "recycelt". Allerdings hat man sich damals mit der Erfindung des grünen Punktes und dem was heute abläuft, wohl vertan.
Der private Haushalt mag neben der Müllsortierung die Müllvermeidung forcieren. Ok.
Aber die Verpackungen, die sortiert in den Müll gelangen, sind vielfach "Mischverpackungen", welche nicht recycelt werden können. Also werden sie verbrannt, oder deponiert.
Theoretisch könnte man zumindest doch vorschreiben, alle Verpackungen in Dtl. müssen nach dem aktuellen Stand der Wiederaufbereitungsanlagen recycelbar sein.

Gruß Hybridfan5

Schwere Überschwemmung in BC/Kanada - Notstand ausgerufen:

www.nau.ch/news/good-news/kuhe-in-kanada...en-gerettet-66047226

Die Kanadier erleben gerade ihr persönliches Ahrtal. Ich habe gestern gelesen, dass Vancouver fast vollständig vom Festland abgeschnitten ist, da die Überschwemmungen so ziemlich alle Brücken zerstört haben.