Priusfreunde.de

Fahr mal an der Tanke vorbei und dir wird die Maßnahme auffallen.

Könntest du das etwas genauer erklären?

Einige Meteorologen gehen davon aus, dass die derzeitige Großwetterlage für die nächsten Wochen keine nennenswerten Niederschläge erwarten lässt und Wettermodelle auch die Tendenz zu einem erneuten Hitze-Sommer aufweisen.
Schaut man auf den Unteren Niederrhein muss man feststellen, dass nach dem Hitze-Sommer und auch zu trockenen Herbst 2018 viel zu wenig Niederschläge zu verzeichnen und auch die letzten Wochen zu trocken waren. Die Felder hier in der Region sind staubtrocken und deshalb fangen einige Landwirte jetzt schon damit an ihre Felder künstlich zu bewässern.

www.lokalkompass.de/bedburg-hau/c-blauli...duerre-2019_a1119654

Etwas verspätet habe ich gestern "Die Anstalt" gesehen. Einiges habe ich noch nicht gewusst und ich war sprachlos, wie blind die Politik und Wirtschaft eigentlich ist. Kapital is' Muss...

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Etwas verspätet habe ich gestern "Die Anstalt" gesehen. Einiges habe ich noch nicht gewusst und ich war sprachlos, wie blind die Politik und Wirtschaft eigentlich ist. Kapital is' Muss...

Danke, hab ich jetzt auch angesehen. Tja, was soll man zu sagen .

Haehnchen schrieb:
Nichts als leere Worte. Wertloses Gerede ohne konkret zu sagen, was man wann tatsächlich umsetzen will.
zustimm - Merkel ist nach 14 Jahren Kanzler enttant es zählt was gemacht wird- hier in DE (die ist viel zu viel in der Welt unterwegs und vermittelt, ganz wichtig hier und da) und was am ende dabei heraus kommt.
Naja, währe sicher ein guter Pfarrer oder vielleicht auch Prässi geworden

cirr_s schrieb:

Aber zum Thema noch - ein Fernsehtip:
Wer Zugang zu BBC1 hat (ich hoffe für mich es ist dann später in einer Mediathek zu finden oder YT:
Am 18. April, 22:00 MESZ, zur (britischen) prime time die Sendung/Film:

Climate change - the facts.
mit David Attenborough


Ist jetzt online verfügbar auf YT, in gewohnter BBC Qualität:


(wie immer: dazu PF in http:// Modus betrachten)

Wir haben unseren Osterspaziergang im Westerwald in einem Tal gemacht, das 1. in einem Buchenwald liegt und 2. durch das ein Bach fließt. Früher bin ich dort gerne Mountainbike gefahren, weil man dort auch im Sommer noch Matsch findet. Heute war es wie sonst nach einem heißen und trockenen Sommer. Der zuführende Wiesenweg am Waldrand wies tiefe Risse auf. Meine Mutter bestätigte meinen Eindruck, daß es ungewöhnlich trocken ist. Jetzt nach den eigentlichen Monaten des Niederschlags. Aber auch im Wald war es so trocken, daß man wahrscheinlich von Feuergefahr sprechen kann. Diesjährige Buchen-Schößlinge hatten 2-3 durchaus ansehnliche Blattpaare entwickelt, aber die Spitze sah schon schlapp aus und fühlte sich trocken an. Ich glaube, sowas habe ich noch nicht erlebt. 1985 bin ich dort zum ersten mal mit dem MTB durch.

Ob dieser Beitrag was mit dem Threadthema zu tun hat weiß ich nicht. Ich habe so eine Trockenheit im Frühjahr, am 21. April, jedenfalls in >40 Jahren nicht erlebt. Es hat mich ähnlich erschüttert wie der Besuch der Zugspitze vor wenigen Jahren. Vom "Ewigen Eis" 30 Jahre zuvor war nicht mehr viel zu sehen.

LG
Klaus

Hallo Klaus,

der gleiche Gedanke ging mir heute durch den Kopf. Ich bin lokal bei dem schönen Wetter endlich mal raus gekommen und hab mitdem Rad eine kleine Runde in der Abendsonne gedreht. Ich bin an einem uralten kleinen Steinbruch Loch vorbei das eigentlich im Frühjahr immer ein Froschteich ist seit ich hier wohne, ein großes Loch in der Erde.

Dieses mal völlig trockengelegt, da werden die Frösche nicht ablaichen können. Die Population ist wohl hin, die Froschzäune bald traurige Zeugen der Zeit . Und ich dachte, eigentlich hat es gut geregnet seit Anfang Januar (auch erst seit dem). Oben sieht es ja gut aus, alles frisch grün, auch Wiesen und Korn. Aber überall im Wald und Feldflur Bäume die nicht mehr ausschlagen, abgebrochene Äste und Baumkronen. Über den Somer 2018 ist klar kein Gras gewachsen. Und in der Tiefe scheint es tatsächlich viel zu wenig Wasser zu geben. Und der April 2019 erinnert stark an April 2018...

Wohnt jemand an einem Stausee, Edersee? Wie sieht es da aus?

Damit Wasser in den Boden geht, braucht man Wochen konstanten Regen.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Aber auch im Wald war es so trocken, daß man wahrscheinlich von Feuergefahr sprechen kann.

Hallo Klaus,
ja, davon kann man aktuell tatsächlich sprechen. Siehe hier und immer aktuell: www.dwd.de/DE/leistungen/waldbrandgef/waldbrandgef.html

Viele Grüße, yarison

Du liebe Güte yarison, so schlimm ist es ?! Ist mir total entgangen. Bis zur maximalen Stufe 5, au weia!

Trotzdem: Frohe Ostern! Aber bitte ohne Osterfeuer...

cirr_s schrieb:
Frohe Ostern! Aber bitte ohne Osterfeuer...
Deiner Bitte wurde leider nicht entsprochen...

Wie lange will man eigentlich diesen anachronistischen Brauch noch pflegen? Man hat kaum eine Chance, dem beißenden Gestank in der Luft zu entkommen. Die Republik diskutiert über Feinstaub und erfreut sich parallel dazu am Ritual des massenhaften Verbrennens von Holz. Einigen Rauchwolken nach zu urteilen, wurde ganz sicher nicht nur unbehandeltes Holz verbrannt.

Selbst nachts, Stunden später, zog der Gestank noch ins Schlafzimmer und ich musste das Fenster schließen. Wie muss es erst Menschen ergehen, die Atemwegsprobleme haben?

Laut RP online sehen die Veranstalter von Osterfeuern das ganz entspannt: "Der Brauch gehöre zu Ostern wie das Eiersuchen." Das erinnert mich stark an den "Brauch", auf Deutschen Autobahnen unbegrenzt rasen zu dürfen...

Haehnchen schrieb:
"Der Brauch gehöre zu Ostern wie das Eiersuchen." Das erinnert mich stark an den "Brauch", auf Deutschen Autobahnen unbegrenzt rasen zu dürfen...

Hexenverbrennen war auch mal ein schöner Brauch, hat sich mittlerweile auch gegeben. In Deutschland dauert's halt nur immer etwas länger.

Es gibt auch neue Bräuche wie Autokorso, Hupkonzerte und In-die-Luft-Schießen.

Gruß
Helmut

@ cirr_s , ich wohne in der Nähe der Biggetalsperre und die ist randvoll.