Priusfreunde.de

die können langsam anfangen sich eine Plastikschale statt einer aus Carbonaten zuzulegen, Rohstoffe gibt es ja nu genug im Ozean.

*duck-und-weg*

So, prima, jetzt hat auch das Hessische Kultusministerium eine harte Linie wegen der Friday-Demonstrationen am 15.3. eingeschlagen und die Botschaft über Schüler- und Elternvertretungen verbreiten lassen daß Fernbleiben wegen Demonstrationen durch Einträge gemaßregelt werden (bis hin im Zeugnis natürlich (Eintrag dort).

DDR v2.0! Und das von u.a. ehemaligen Bündnis90ern in der Regierung, die eine starke Position haben, gebilligt

Hat so ein Eintrag irgendeine besondere Bedeutung?

Ok, dann muss wohl auf den nächsten Demoplakaten stehen: "Ja, ich will einen Eintrag ins Zeugnis!"

Quasi als Nachweis für später, dass man gegen die absehbare und schlussendlich eingetroffene Katastrophe demonstrierte.

eppf

autoscooter schrieb:
Hat so ein Eintrag irgendeine besondere Bedeutung?

Ja, unentschuldigtes Fehlen (und als solches wird es gewertet) kommt auf jeden Fall ins Zeugnis, mit Anzahl der (unentschuldigten) Fehltage.

Das kann sich bei einer Bewerbung (falls Abschlusszeugnis) auswirken. In Zukunft aber vielleicht positiv ! Zumindest bei Nicht-Beton Firmen/Konzernen.

Dann müssen unbedingt auch Fehlstunden/Tage/Wochen wegen Lehrermangel mit aufgelistet werden. Aber davon redet lieber keiner von den Pappnasen im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Gruß Ulli

www.focus.de/wissen/klima/biosphaeren-bo...sen_id_10441729.html

Schockierend ist auch, das wenn man die Umfrage im Artikel anschaut:
"Glauben sie das man den Klimawandel noch aufhalten kann" 80% mit Nein stimmen.
Das ist bequem, kann man ja einfach weitermachen.
Vorsätzlich geplanter Mord/Genozid.

Wer kann nachfolgendes als Schwindel entlarfen, oder ist da was drann?


youtu.be/jdQiSWY1GWo
bzw.


youtu.be/mBHrw4AZ15Y

Aus Anlass der weltweiten "Friday for Future" Demonstrationen und der wackeren Schüler, die sich auf den Weg machen, ein Blick auf die andere Seite der Erde, die CO2 Meßstation auf Mauna Kea, Hawaii:

www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/trends/

ohne Kommentar...

...oder doch: will Deutschland vielleicht gegen die falsche Aufstellung dieser Messstation auch klagen?

haribo schrieb:
Wer kann nachfolgendes als Schwindel entlarfen, oder ist da was drann?


Einfach den Namen googlen, erkennen, dass dieser Herr mit "EIKE" in Verbindung steht, dann -wenn noch nicht bekannt- EIKE googlen und die eigenen Schlüsse zur Glaubwürdigkeit ziehen.

Hey, Greta for Nobel Prize : go Greta, go !


On Thursday Greta Thunberg's campaigning earned her a Nobel Peace Prize nomination.

meldet die BBC:
www.bbc.com/news/world-47581585

haribo schrieb:
Wer kann nachfolgendes als Schwindel entlarfen, oder ist da was drann?


Da ist nichts dran, das kann ich garantieren

Aber 2 Stunden an Videos anzugucken und jeden einzelnen Punkt zu entlarven, ist mir dann doch ein bisschen zu viel. Ich habe am Wochenende noch was anderes vor.

Wenn du willst, nenne 2 oder 3 Punkte aus den Videos, die du gerne entlarvt haben willst und ich guck mir das mal an. Als Geophysiker kann ich sicher zu der einen oder anderen Sache etwas sagen. Den Werner Kirstein kenne ich noch aus meiner Zeit in Leipzig.

"Kinder seien schlecht für die Umwelt: Die Lehrerin Verena Brunschweiger hält nichts vom Kinderkriegen - und tritt damit eine hitzige Debatte los.":
www.spiegel.de/karriere/verena-brunschwe...iegen-a-1256963.html

Man kann zu den sonstigen Thesen der Frau Brunschweiger sagen was man will, aber sie trifft einen Kern: Ein einzelner kindeloser SUV-Raser und Fleischfresser lebt CO2-neutraler als jeder kinderreiche Stammbaumast eines veganen Jutebeutel-Fahrradfahrers. Spätestens ab der zweiten Generation entsteht mehr CO2, Plastikmüll und Wasserverschwendung, als es diese mit einer einzigen Generation eines konventionellen lebenden geben würde.

"
Die Kinder die heuer Freitags demonstrieren sind nicht die Lösung des Problems, sondern sie sind das Problem.", müsste man sagen, wenn man sich wirklich ernsthaft um das Klima sorgen würde. Man müsste sich für eine Abschaffung des Kindergeldes und für eine globale Kindersteuer einsetzen. Vor allem unsere "Wohlstandkinder" sind besonders klimaschädlich.
Genau wie das Leben eines Tieres im Stall, ist auch das Leben eines Menschen "Verschwendung" im Sinne des Klimas und der sonstigen Umweltbelastung. Genau wie man die Population der Tiere reduzieren kann (z.B. durch vegane Ernährung), kann man auch die Population der Menschen reduzieren.

Alles andere ist nicht radikal genug und wird in keinster Weise die globalen CO2 Ziele erreichen lassen.

dukesim schrieb:
Man kann zu den sonstigen Thesen der Frau Brunschweiger sagen was man will, aber sie trifft einen Kern: Ein einzelner kindeloser SUV-Raser und Fleischfresser lebt CO2-neutraler als jeder kinderreiche Stammbaumast eines veganen Jutebeutel-Fahrradfahrers. Spätestens ab der zweiten Generation entsteht mehr CO2, Plastikmüll und Wasserverschwendung, als es diese mit einer einzigen Generation eines konventionellen lebenden geben würde.Etwas noch mehr Menschenverachtendes fällt dir nicht ein?

Nach dieser Logik müsstest du dich bei deinen Eltern beschweren, dass es dich überhaupt gibt!

Diese Frau Brunschweiger hat doch den Schuss nicht gehört, wenn sie sagt "ein Leben ohne Kinder", anstelle zumindest zu sagen "ein Leben ohne zuviele Kinder". Ich kann nur hoffen, dass sie es nicht genauso gesagt hat, wie es abgedruckt wurde.

Vor allem, wie weit neben der Spur muss man sein, wenn man diese Forderung selbst für Deutschland stellt, wo bei einem Weiter-So mit der niedrigen Geburtenrate die Alterspyramide komplett aus den Fugen gerät.

Vielleicht wäre eine ganz andere Aussage viel ehrlicher gewesen: "Ich mag keine Kinder!"

Es würde mich nicht wundern, wenn sie gleichzeitig dafür plädieren würde, dass die Forschung in Richtung Lebensverlängerung (Stichwort: Verlangsamung der Zellalterung) massiv weiterbetrieben wird. Wenn man schon anderen keine Lebensberechtigung zugestehen will, dann soll das eigene Leben möglichst lange dauern.

Wenn sie sich schon dazu berufen fühlt, ein Zeichen gegen die steigende Weltbevölkerung zu setzen, dann soll sie bitte versuchen, in Ländern mit einer hohen Geburtenrate vorstellig zu werden und die Leute in Richtung weniger (nicht keine!) Kinder zu ermutigen. Aber dort gibt es halt nicht das schöne deutsche Leben im Überfluss.

Wenn man schon zu dem vollkommen korrekten Schluss kommt, dass der ökologische Fußabdruck eines jeden deutschen Bürgers im Durchschnitt doppelt so groß ist, wie es die Erde verkraften kann, dann gibt es doch auch die andere logische Möglichkeit, nämlich den Fußabdruck zu halbieren! Eine Steigerung der Bevölkerung haben wir jedenfalls nicht mehr zu erwarten, ausgenommen Kohorten von Klima- und Kriegsflüchtlingen, die wir mit unserem ökologisch nicht vertretbaren Lebensstil bzw. massiver Waffenexporte selbst zu verantworten haben.

eppf

eppf schrieb:
(...)
Nach dieser Logik müsstest du dich bei deinen Eltern beschweren, dass es dich überhaupt gibt!
(...)

Ja, tatsächlich, müsste ich.
Ich tue es aber nicht, da ich es für zwecklos halte sich gegen das globale Schicksal zu wehren, wie es die naiven Kinder auf den Strassen von uns verlangen. Ich persönlich habe also auch nichts gegen neue Menschen, die die Leute bekommen. Das ist das Natürlichste was es gibt.

Die Leute, die sich den Klimaschutz auf die Fahne schreiben, müssen sich aber konsequenterweise für gegenteiliges stark machen und das ehrlich kommunizieren. "Wir wollen die Bevölkerungszahl in Deutschland und in der EU reduzieren um das Klima wirksam zu schützen und das 2 Grad-Ziel zu erreichen" sollte auf einem der Wahlplakate der Grünen stehen z.B.. Das wäre ehrlich, das wäre konsequent, damit fallen sie erst aus der Kategorie "Klimaleugner". Ohne diese Forderung machen sie den Wählern etwas vor.

Ich habe nicht die Illusion einen signifikanten Beitrag leisten und etwas abwenden zu können und ich habe auch keinerlei schlechtes Gewissen bezüglich meiner Existenz und meiner Entfaltung. Ich gebe auch meinen Vorfahren keine Schuld und erziehe die Kinder in meiner Obhut auch keine Schuldfragen zu stellen, sondern die Zukunft froh und ohne schlechtes Gewissen zu gestalten und mit Technologie und Vernunft dem Wandel zu begegnen.

Jegliche Art von Weltschmerz lehne ich ab.

Beim aktuellen Wohlstandswachstum in den Schwellenländern wird man global mit "etwas weniger Kinder" nur wenig bewirken. Nimmt man die 2 Grad Ziele ernst, muss man offen und ehrlich das Radikale fordern und auch persönlich tun (solche Kleinigkeiten, wie auf BAB hinterm LKW?). Wer mit einer Milchmädchenrechnung Werbung für den vermeintlich wirklich wirksamen Klimaschutz macht, der täuscht unsere Kinder.

Das ist das, was die Kinder auf der Strasse wissen müssen: Sie überschätzen die globalen Entbehrungen die nötig sind um den Zielen gerecht zu werden. Statt den Wandel mit Verzicht und Schuldgefühlen abzuwenden zu wollen (was realistischerweise gar nicht klappen kann), muss man diesen mit Wohlstand und Fortschritt handhaben (und dafür z.B. auch fleißig in die Schule gehen).