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Kopenhagen – Licht und Schatten der “Fahrradhauptstadt”

Kopenhagen gilt unter vielen (Rad-)Verkehrsplanern und Radfahrern als eine Stadt mit Vorreiterrolle und „Fahrrad-Paradies“. Immer wieder liest man von der Neueröffnung neuer Radwege, Brücken für Radfahrer und ähnlicher, für deutsche Verhältnisse nahezu paradiesisch klingender, Infrastruktur. Aber wie fühlt sich Kopenhagen für einen Radfahrer an, der sonst nur in deutschen Großstädten unterwegs und in Frankfurt am Main daheim ist? Ist in dort wirklich alles perfekt? Was genau machen die Dänen anders in der Verkehrsführung?

www.zukunft-mobilitaet.net/168677/analys...-elemente-reportage/

Zitat:
Kuriose Infrastruktur
Radwege zum Verzweifeln

Viele Städte bauen Fahrradwege, die kaum zu befahren sind: zu schmal, mit scharfen Kurven oder Hindernissen darauf. SPIEGEL ONLINE hat mithilfe von Lesern besonders ungewöhnliche Beispiele gesammelt.
- www.spiegel.de/auto/fahrkultur/radwege-a...adler-a-1224496.html

Grüße, Egon

Zitat:
Dürfen Radler das?
Fünf Rechtsirrtümer beim Fahrradfahren

Was Fahrradfahrer im Straßenverkehr dürfen und was nicht, darüber scheiden sich nicht nur die Geister, sondern vor allem Radler und Autofahrer. Dabei ist vieles in der Straßenverkehrsordnung festgelegt, obgleich es nicht jedem logisch erscheinen mag.
- www.n-tv.de/auto/Fuenf-Rechtsirrtuemer-b...article20728332.html

Grüße, Egon

„Protected Bike Lanes“ in der Taunusstraße sollen Radfahrer schützen
Um die Sicherheit der Radfahrenden in Wiesbaden zu erhöhen, gibt es seit Montag an Abschnitten der Radfahrstreifen in der Taunusstraße, der Bahnhofstraße und der Schwalbacher Straße spezielle 15 Zentimeter hohe „Wiesbadener Schutzborde“.
www.wiesbadenaktuell.de/startseite/news-...ahrer-schuetzen.html

LG
Klaus

Egon schrieb:
Zitat:
Dürfen Radler das?
Fünf Rechtsirrtümer beim Fahrradfahren
Die Frage, ob Radfahrende immer den Radweg benutzen müssen, wird leider nur unvollständig beantwortet.

Wenn ein Radweg

- zugeparkt ist,
- durch ein anderes Hindernis versperrt ist,
- unmittelbar neben parkenden Kraftfahrzeugen entlag führt ("Dooring"),
- durch Schnee und Eis unbenutzbar oder nur unter hohem Risiko benutzbar ist,

darf, bzw. muss ein Radfahrer auf die Fahrbahn ausweichen. Da können noch so viele Verkehrszeichen 237, 240 und 241 (Benutzungspflicht) stehen...

Passt nicht ganz zum Titel:

Radfahrer und Radfahrer:

Radweg, ca 3 Meter breit, alle 200 m ein Schild das er für beide Richtungen freigegeben ist.

(Dieses Schild: radfahrpruefung.com/demo/app_content/sch...rad_gegenverkehr.png)


Ich auf dem Radweg unterwegs, als plötzlich ein entgegenkommender Radfahrer ca. 10 m vor mir schnell auf meine Seite zieht, um mich zu erziehen, da er mangels Intelligenz (wie gesagt alle 200 m ein Schild ) meint ich sei ein Falschfahrer, natürlich wie üblich + Beschimpfung seinerseits... knapp vor Frontalkollision ist er dann zurück auf seine Spur...

Normalerweise gehören solche Leute direkt ohne über Los zu gehen zur MPU mit anschließender Sicherheitsverfahrung....

Gulfoss schrieb:
Radweg, ca 3 Meter breit, alle 200 m ein Schild das er für beide Richtungen freigegeben ist.Nur der Form halber: Er ist nicht "freigegeben", sondern in beiden Richtungen benutzungspflichtig. Das ist etwas anderes.

Wo steht denn dieses Schild?

Alle 200m am Radweg, angebracht jeweils 2x so das er für Radfahrer in beiden Richtungen sichtbar ist...

Ich meinte eigentlich: an welcher Straße.

Zitat:
Kampf gegen toten Winkel
Neues Warnsystem soll Radfahrer schützen

Immer wieder kommen Fahrradfahrer ums Leben, weil Lastwagenfahrer sie beim Abbiegen übersehen. In Hannover wird nun ein System getestet, das Radler im toten Winkel erkennt und Lkw-Fahrer frühzeitig warnt.
- www.n-tv.de/panorama/Neues-Warnsystem-so...article20737182.html
- www.spiegel.de/auto/aktuell/abbiegeunfae...tellt-a-1240058.html

Grüße, Egon

Zitat:
Experiment in Berlin
Mehr als die Hälfte der Radfahrer werden zu dicht überholt

Anderthalb Meter muss der Abstand beim Überholen eines Radfahrers betragen. In der Realität wird dieser Wert oft unterschritten - wie oft, zeigte nun eine Untersuchung in Berlin.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/berlin-mehr-...rholt-a-1241406.html

Grüße, Egon

Das ist mit ein Grund, warum ich schon ein paar Jahre kein Rennrad mehr fahre. Es ist mitunter „normal“ geworden, dass wenn bei Gegenverkehr kein Abstand zum zu überholenden Fahrrad gehalten werden kann, eben mit weniger - bis null - Abstand überholt werden muss. Ein Abwarten bis ausreichend Platz ist, ist in den Köpfen vieler Autofahrer einfach nicht vorgesehen. Wobei es hier gefühlt aber anscheinend große regionale Unterschiede gibt.

Viele Grüße, yarison (Der früher regelmäßig RTF gefahren ist)

yarison schrieb:
Ein Abwarten bis ausreichend Platz ist, ist in den Köpfen vieler Autofahrer einfach nicht vorgesehen.Ist auch kein Wunder. Mir sind zwei Fälle bekannt, in denen extrem dichtes Überholen zur Anzeige gebracht wurde. Beide Verfahren wurden eingestellt, eines davon trotz Augenzeugin! So etwas spricht sich Verkehrsrowdykreisen offenbar schnell herum. Weshalb die Justiz kein Interesse an der Verfolgung solcher Vergehen hat, sollte vielleicht einmal hintergfragt werden...

Ich warte stets bis genug Platz zum überholen da ist. Allerdings kommt es oft vor, dass mich dann Fahrer von hinten überholen und den Radfahrer gefährden.

Für dich reicht der Abstand zu Überholen nicht aus, aber ein Kraftfahrer überholt sogar deinen Pkw? Wie passt das? Oder habe ich etwas falsch interpretiert?