Priusfreunde.de

Zitat:
Schwerer Lkw-Unfall auf der A6 - Zwei Personen schwer verletzt. Ein ihm nachfolgender 57-jähriger Sattelzugfahrer bemerkte dies zu spät, versuchte noch nach rechts auszuweichen, prallte jedoch ungebremst gegen den Lastwagen. [...] Die beiden 27- und 57-jährigen Lastwagen-Fahrer erlitten schwere Verletzungen und wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Der Ältere der beiden wurde mit einem Rettungshubschrauber geflogen.
- www.rnz.de/nachrichten/metropolregion/po...te-_arid,339933.html

Viele Grüße, yarison

Zitat:
Todesgefahr Lkw
Technik könnte Menschenleben retten

Gefühlt gibt es jeden Tag einen schweren Lkw-Unfall. Häufig bleibt es nicht nur bei Sachschäden. Teil der Lösung könnten Notbremssysteme sein. Doch die haben noch ihre Schwächen, technische und menschliche.
- www.n-tv.de/panorama/Technik-koennte-Men...article20290082.html

Grüße, Egon

den Titel finde ich etwas daneben ...

Hier wird der Anschein erweckt das nur die LKW´s schuld dran sind, schade eigentlich.

Lg Frank

Glück ? Assistent ?
Für eine "Vollsperrung" reicht es immer.
Zitat:Lkw fährt in Stauende auf der A7
Die Autobahn ist derzeit noch in Richtung Norden gesperrt. Der Unfallverursacher wurde im Führerhaus seines Fahrzeugs eingeklemmt.
Wegen eines Auffahrunfalls mit drei beteiligten Lastwagen ist die Autobahn 7 in Höhe Bönningstedt (Kreis Pinneberg) in Richtung Norden vorübergehend gesperrt worden. Es kam deshalb zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Ein Lkw-Fahrer war der Polizei zufolge am Montagnachmittag an einem Stauende auf einen zweiten Lkw aufgefahren. Dieser wurde hierdurch wiederum auf einen weiteren Sattelzug geschoben.-www.shz.de/lokales/quickborner-tageblatt...r-a7-id19193466.html

P4Frank schrieb:
den Titel finde ich etwas daneben ...

Hier wird der Anschein erweckt das nur die LKW´s schuld dran sind, schade eigentlich.Der Titel ist genau richtig. Man braucht es wohl kaum groß zu erklären, dass fast immer der Mensch selbst die Ursache ist und eine aktuelle Technik nötig ist, um die Unfälle auf einem möglichst niedrigen Niveau zu halten.

Angefangen bei einem Geländer, welches verhindert, dass unachtsame Menschen den Abhang hinunterstürzen.

Wenn es aber beim Notbremsassistenten eines LKWs darum geht, das Leben Unbeteiligter zu schützen, dann ist es umso mehr ansgesagt, den Stand der Technik umsetzen zu MÜSSEN.

Auch wenn ihr mich jetzt steinigt, aber ich verstehe es immer mehr, wenn Leute ab einem gewissen LKW-Aufkommen nicht mehr von der mittleren Spur nach rechts fahren wollen und ich bewundere den Mut der Leute, die aus Spritspargründen zwischen den LKWs mitschwimmen. Wobei "bewundern" ist hier eigentlich schon fast der falsche Ausdruck.

eppf

Ich wechsele bei drohendem Stau stets in die LKW-freie Spur, und ich werde niemals zwischen zwei LKW fahren, nur um Sprit zu sparen. Es ist einfach zu gefährlich; ich sehe oft, dass LKW-Fahrer sich mit anderen Dingen beschäftigen als mit ihrem eigentlichen Job: Sie lesen Zeitung, sehen auf ihr Smartphone oder spielen vermutlich irgendwelche Spielchen an der Spielekonsole, sehen Filmchen etc.....Manchmal fahren sie auch nicht ganz geradeaus, schlingern ein wenig hin und her usw.
Ich habe auch schon eingeschlafene Truckies gesehen!

So ist es leider und wir sehen auch die Resultate davon!

Grüße

Ihr tut gerade so als wenn die ganze last der Unfälle auf den LKW´s bzw den Fahrern davon liegt ... was nicht korrekt ist ...

Ganz ehrlich wie fahrt ihr Pkw, haltet ihr euch an die gesetzlich vorgegebenen Zeiten oder kennt die überhaupt jemand ...
fahrt ihr von München nach Berlin durch ohne Pause?
Was macht ihr neben dem Fahren ... schaut ihr ständig nach vorn?
Hattet ihr schon mal Sekundenschlaf?
Haltet ihr immer den Halben Tachoabstand als Sicherheitsabstand ein?
Wie schaut es mit der Einhaltung der Geschwindigkeit aus?

So wenn jetzt einer von euch auf alles sagt "ich nicht", fährt ihr entweder kein Auto oder lügt euch selber in die Tasche.

Hört auf die Berufsgruppe an den Pranger zustellen, zupft euch an der eigenen Nase ... und ich bin ein gegner von Angst auf der Autobahn, wer Angst hat sollte sich ne Bahnkarte kaufen. und nicht PKW auf der BAB fahren.

Macht es euch und anderen nicht noch schwerer wie es ist, haltet euch einfach an die STVO und dann gibt es auch keine Probleme auf der BAB oder sonst. Straßen.

Wer bis heute noch nicht verstanden hat das manch Presse solche Infos als Image Aufbesserung nimmt weil Katastrophen verkaufen sich einfach besser, wie gute Nachrichten.

Habt ihr schonmal Nachrichten gehört wie "Gefahrgut Fahrer rettet durch seine schnelle Rektion Hunderten Menschen das Leben"

Kommt auch vor und das nicht zu knapp ... darüber berichtet aber kaum einer.

eppf:"Wenn es aber beim Notbremsassistenten eines LKWs darum geht, das Leben Unbeteiligter zu schützen, dann ist es umso mehr ansgesagt, den Stand der Technik umsetzen zu MÜSSEN."

Dieser Assistent ist beim LKW Pflicht, beim PKW nicht! Warum?
Darüber sollte man sich Gedanken machen ...

Vor Jahren wurden vernetzte Fahrzeuge vorgestellt ... damit meine ich kein Internet .... wo ist die Technik! Wo sind die Automatischen Notrufsysteme, außer Oberklasse hat diese System kaum einer verbaut.
und die Reihe ist noch lang ...


Danke für die Aufmerksamkeit.
§ 1 StVO Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.


tschüss ...


PS: Ich war 20 Jahre mit 40 Tonnen LKW´s auf Europas Strassen unterwegs, ich habe den Job wegen zu starker Belastung aufgegeben, 15h Arbeitszeiten und noch wegen vielen anderen Gründen. Den Job möchte keiner mehr machen ... wegen unmöglicher Arbeitsbedingungen bei den meisten Speditionen.

P4Frank schrieb:
Ihr tut gerade so als wenn die ganze last der Unfälle auf den LKW´s bzw den Fahrern davon liegt ... was nicht korrekt ist
Naja, hast Du auch den Teil 2 gesehen?

LG
Klaus

P4Frank schrieb:
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht. So ist es. Und umso mehr hat es mich letzten Freitag beeindruckt, dass in einer BAB Baustelle (A7 nördlich HH) mit freiem Standstreifen, sich ein Feuerwehrmann zu Fuß auf den Weg machte.
Warum tat er das ?
2 Feuerwehreinsatzfahrzeuge und ein Rettungswagen hatten bereits ca. 6 km im Stau und der gebildeten Rettungsgasse zurückgelegt, bis sie auf ein, oder mehrere unwillige/s Hindernis/se stießen.
Mindestens ein LKW blockierte die Rettungsgasse, bzw. hatte keinerlei Interesse an einer.
Selbst höfliches Hupen eines anderen LKW hinter ihm, beeindruckte den Fahrer offenbar in keinster Weise. Martinshorn und Blaulicht hat er sicherlich einfach ausgeblendet. Es gab offenbar wichtigeres für ihn.
Wie gesagt, der Standstreifen war frei. Im Internet ist dazu nichts nachzulesen. Ich hoffe jedoch, er und ggf. weitere hat/haben eine angemessene Strafe für das Verhalten erhalten. Hybridfan5

P4Frank schrieb:
Wo sind die Automatischen Notrufsysteme, außer Oberklasse hat diese System kaum einer verbaut.


Sind die nicht Pflicht ab... 2018? 2019? Jetzt demnächst auf jeden Fall. Selbst beim billigsten Kleinstwagen.

Wir sind uns aber sicher einig, daß es bei jeder Fahrzeuggattung eher wenig geeignete Fahrzeugführer am Steuer gibt. Und Andererseits gibt es ebenso in jeder Fahrzeuggattung vorbildliche Fahrzeugführer.

LG
Klaus

P4Frank schrieb:
PS: Ich war 20 Jahre mit 40 Tonnen LKW´s auf Europas Strassen unterwegs, ich habe den Job wegen zu starker Belastung aufgegeben, 15h Arbeitszeiten und noch wegen vielen anderen Gründen. Den Job möchte keiner mehr machen ... wegen unmöglicher Arbeitsbedingungen bei den meisten Speditionen.Damit hast du wohl die Misere nochmals sehr gut auf den Punkt gebracht.

Das was beim PKW-Fahrer die Ausnahme ist, scheint beim LKW-Fernfahrer die Regel zu sein, nämlich die Missachtung der vorgegebenen Arbeitsbestimmungen.

Außerdem hat dir dankenswerter Weise KSR1 schon den richtigen Hinweis gegeben, dass im Teil 2 ebenso die gemeingefährlichen PKW-Aktionen thematisiert werden.

Noch kurz zu deinem Einwand, warum der Notbremsassisten beim PKW noch nicht Pflicht ist. Denke mal nach, welchen Anteil des Gesamtpreises so ein Teil an einem 10000 EUR PKW hat und welchen Anteil beim 40-Tonner LKW!

Diese Vorschrift wird sicherlich in überschaubarer Zeit auch beim PKW kommen, so wie es bei ABS und ESP auch war.

Übrigens ging es mir bei dem genannten "müssen" vor allem darum, dass man dieses Teil nicht abschalten darf! Hier liegt doch die große Misere, dass ein verbauter Notbremsassistent überhaupt nichts hilft, wenn man ihn deaktiviert.

eppf

KSR1 schrieb:
Wir sind uns aber sicher einig, Ja.
eppf schrieb:
Das was beim PKW-Fahrer die Ausnahme ist, Ich nehme mal "Vertriebsleute und Handwerker". Die "brettern" so schnell es geht, um Zeit zu sparen.

ZitatUnfallstatistik
Mehr Lkw-Unfälle am Stauende in NRW
Die Zahl der schweren Lastwagenunfälle an Stauenden ist in Nordrhein-Westfalen stark gestiegen. Waren es 2013 noch 135, wurden vergangenes Jahr bereits 194 solcher Lkw-Unfälle registriert. Die Zahl der Verkehrstoten ist aber gesunken.www.rp-online.de/nrw/panorama/unfaelle-i...auende-aid-1.7416146
Unter Berücksichtigung der Sonn- und Feiertagsfahrverbote für LKW komme ich sozusagen auf einen Unfall fast jeden Tag. Und das allein nur in NRW. Für ganz Dtl. kommt man wohl noch darüber hinaus. (Unfall / Tag)

Wie oft passiert das identische den PKW Fahrern ?

ZitatLkw-Kontrollen: Verkehrsdienst überprüft 32 Fahrzeuge in drei Stunden
Spätestens seit Bekanntgabe der landesweiten Verkehrsunfallstatistik ist klar: die Zahl der schweren Lastwagenunfälle an Stauenden nimmt in NRW zu. "Lastwagen können zu tonnenschweren Geschossen werden", hatte Innenminister Herbert Reul gesagt und noch im Februar gezielte Güterverkehrskontrollen angekündigt. Eine solche fand am vergangenen Mittwoch zwischen 10:00 und 13:00 Uhr im Großen Tal statt.

Mit Unterstützung eines Kontrollteams des Bundesamtes für Güterverkehr und Angehörigen des Straßenverkehrsamtes wurden so insgesamt 32 Lkw kontrolliert. Von ihnen mussten acht beanstandet werden, weil die Fahrer beispielsweise Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten begangen hatten oder ihre Ladung nicht ausreichend gesichert oder sie überladen waren.-news.feed-reader.net/ots/3880249/pol-dn-...llen-verkehrsdienst/
ZitatLandkreis Schwäbisch Hall: Schwerer Unfall auf der Autobahn; Medizinischer Notfall im Auto; Unfallflucht
Landkreis Schwäbisch Hall (ots) - Crailsheim, A6: Schwerer Unfall am Stauende - 1 Schwerverletzter und 12 km Rückstau

Ein 55 Jahre alter Lkw-Fahrer ist am Donnerstagvormittag auf der Autobahn am Stauende auf einen nahezu stehenden Lkw aufgefahren und schwer verletzt worden. Der 55-Jährige hatte um 11:00 Uhr die A6 in Richtung Heilbronn befahren, als er auf Höhe Crailsheim am Stauende auf einen nahezu stehenden Lkw eines 58-Jährigen auffuhr. Durch den Aufprall wurde der Unfallverursacher in sein Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden.-news.feed-reader.net/ots/3880314/pol-aa-...is-schwaebisch-hall/
Zitat:Schwerer Stauendunfall auf der A1
Auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen kam es am heutigen Tag um 7.20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall.

Ein 35-jähriger Autotransporter-Fahrer aus Polen übersah in Höhe des Autobahnkreuzes Dortmund-Unna ein Stauende und fuhr auf den anhaltenden Klein-Lkw eines 63-jährigen aus Dortmund auf. Der Klein-Lkw rutschte auf den Seitenstreifen und kam dort circa 500 Meter weiter zum Stehen. Der Autotransporter kollidierte mit seiner Restgeschwindigkeit noch mit einem stehenden Lkw eines 55-Jährigen aus Herford.

Der 63-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.-news.feed-reader.net/ots/3881477/pol-do-...auendunfall-auf-der/

Ironie: Offenbar sind nicht die Fahrzeugführer das Problem, sondern die Stauenden. Ohne Stau(ende) keine Technik von Nöten und freie, unversehrte Fahrt für alle. /Ironie.

@P4Frank

Du hast es wegen der Bedingungen aufgegeben.
Ich habe 2 Freunde aus Schulzeiten die als LKW Fahrer unterwegs sind.
Davon haben manche wegen der Arbeitsbedingungen die Spedition gewechselt. Der eine war in mehreren großen Speditionen und hat nach Jahren der Zufriedenheit nach Wechseln beim (Dispo) Personal die Spedition gewechselt.
Und genau da ist das Problem.
Der Druck den sich die Fahrer machen lassen.

Du wirst es nicht glauben aber der eine lässt sich anstecken und lebt mit den Konsequenzen (mehrere Geschwindigkeitsübertretungen, Abstandsvorfälle und Cheffe am Handy führten zu einer Zwangspause im Job- mit MPU!).
De andere hingegen war in jungen Jahren ein ganz wilder Fahrer.
Lancia Delta Integrale, Coupé FIAT, Audi Quattro S-Line waren einige seiner privaten Fahrzeuge.
Heute ist er einer der relaxesten Fahrer die ich kenne.
83 am Tempomaten, Abstandradar rein und lass die doch rasen...total relaxt. Und lacht sich über die Kollegen schlapp die sich den Druck machen lassen.
Auch er ist für härtere Strafen.
Warum wohl? Es geht so nicht weiter!

Und ganz ehrlich, wer zB. in Baustellen PKW anschiebt, der hat sie nicht alle.
Da gehören richtige Strafen her.
Bei ausländischen Fahrern sollte das finanzielle Strafmaß x2 gelten, denn sonst lachen die ganzen Ausländer nur.
Und, was eine super Idee wäre, Zwangspausen dazu. Für ALLE.
Erster Verstoß 24h Zwangspause.
Zweiter Verstoß 48h Zwangspause.
Dritter Verstoß 72h Zwangspause.

Und nun sage Keiner dass diese Möglichkeit einen LKW für eine Arbeitswoche zwangsstillgelegt zu sehen nicht zum Umdenken in den Speditionen führen würde.
Über Spielgeld lachen die meisten nur. Das wird einkalkuliert.
Und liegts nicht an der Dispo, sondern am Fahrer so erzieht man sich den sicher ebenfalls.