Priusfreunde.de

harzbube schrieb:





Hier der Vogelreduzierer des Nachbarn, der auf sein geflügeltes Leckerlie wartet.

MfG Harzbube.

Fast genau so, mit gleichem Fell, zudem noch 2 an der Zahl, sieht es bei mir im Garten auch aus.

An die Moderation:
Ich hatte versucht das Bild zu bearbeiten, was auf dem Rechner auch gelang, doch beim Abschicken kam nach mehren Versuchen, nur das unbearbeitete Bild im Forum an. Aus Versehen hatte ich auch noch auf zitieren gedrückt. Danke für das Löschen. MfG Harzbube.

Neuer Versuche: Es hat geklappt!

Zitat:
Insekten-Studie in Deutschland
Das große Sterben

Insekten sind elementar für unser Überleben, doch ihre Zahl schrumpft in erschreckendem Tempo. Bislang fehlten umfassende Studien, jetzt bilanziert eine neue Untersuchung die dramatischen Zustände in Deutschland.
- www.spiegel.de/wissenschaft/natur/insekt...inden-a-1294038.html
- www.gmx.net/magazine/wissen/natur-umwelt...deutschland-34141856

Grüße, Egon

www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom...-die-bienen-100.html

Erschreckend... Geld regiert die Welt..

Einige Insekten brauchen Blüten ....
Phänologie: Pflanzenbeobachtungen als Zeiger für Jahreszeiten und Klimawandel
Willkommen bei der Informationssammlung zu unserem Phänologie-Monitoring, das naturgucker.de in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD) durchführt. - www.naturgucker.info/vielfalt-studieren/.../phaenologie-mit-dwd

und
Monitoring Frühe Blüher
Es ist uns ein Anliegen, zu Beginn des Jahres die Aufmerksamkeit der naturgucker.de-Gemeinschaft auf die Frühblüher zu lenken, die das Frühjahr und damit die neue Vegetationszeit einleiten. Die Frühblüher sind in mehrfacher Hinsicht interessant und für das Untersuchen phänologischer Fragestellungen gut geeignet. Nach den grauen und oft dunklen Wintermonaten werden die ersten Frühlingsboten zudem meist besonders intensiv wahrgenommen. - www.naturgucker.info/vielfalt-studieren/...oring/fruehe-blueher

sowie
Frühe Falter
Unsere heimischen Schmetterlinge sind in jedem Stadium ihrer faszinierenden Entwicklung (Ei, Raupe, Puppe, Falter) an häufig sehr spezifische Umweltbedingungen gebunden: Für die Eiablage und als Nahrungsquelle für die Raupen ist beispielsweise das Vorkommen bestimmter Pflanzenarten unabdingbar. - www.naturgucker.info/vielfalt-studieren/...toring/fruehe-falter

Vielleicht macht ja der/die eine oder andere mit.

Hybridfan5

ab nächster woche wird es wärmer, daher ist's demnächst aus mit der gratis verpflegung.
unsere lieben gäste dürfen sich ihr futter wieder an einem anderen ort suchen.
heute waren noch finken, meisen, sperlinge und ein gimpelpärchen am buffet.
esox

Derzeit gibt es selbst an Spatzen so wenige an der Untermosel, wie in den letzten 7 Jahren nicht.
Elstern, sehr wenige im Umkreis ums Haus.
Turmfalken noch nicht gesehen, dieses Jahr.
Ob das an der Trockenheit der letzten Jahre liegt? Oder daran, das ehemalige Streuobstwiesen in der Nachbarschaft jetzt gemischtes Wohn-Gewerbegebiet sind? Oder daran, daß ehemalige lebendige Vorgärten jetzt aus Busch-Skulpturen bestehen oder eine Hecke durch eine Steinmauer ersetzt wurde? Beides eine schreckliche Mode.
Einen Specht habe ich dieses Jahr auch noch nicht gehört. Aber immerhin einen Uhu, irgendwo im Moseltal.

Insekten:
Aktuell interessiert sich eine Wespe für den Rollladenkasten am Balkon. Ansonsten gefühlt wenige Insekten im Dorf an der Untermosel.
In Rennerod freuen sich die Wildbienen über die Insektenhotels. Und der Wollschweber über die Bienen. Die Tage waren viele Kohlmeisen auf der Suche nach geeigneten Nistplätzen. Und einige Buchfinken waren auch Gast.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:

Einen Specht habe ich dieses Jahr auch noch nicht gehört.
Bei und macht seit gestern ein Specht enorm Krach.
KSR1 schrieb:

Insekten:
Aktuell interessiert sich eine Wespe für den Rollladenkasten am Balkon. Ansonsten gefühlt wenige Insekten im Dorf an der Untermosel.

Ich habe im Garten Mauerbienen angesiedelt und diesen mehrere Nistkästen bereitgestellt. Die fühlen sich hier derzeit sehr wohl. Unser Garten bietet genügend Futter.

KSR1 schrieb:
Derzeit gibt es selbst an Spatzen so wenige an der Untermosel, wie in den letzten 7 Jahren nicht.
Elstern, sehr wenige im Umkreis ums Haus. Bei uns ganz das Gegenteil. Spatzen, jede Menge und auch Eltern. Ich befürchte, sie räumen Nester aus. Soeben konnte ich beobachten, wie das wehrhafte Amselmännchen, (Frauchen brütet im Wacholderbusch) eine aufdringliche Elster verjagte und hinterher düste.
Neulich konnte ich mehrere Schwärme von Wacholderdrosseln beobachten.

Bei der Vormittags beschienen Ostseite unseres Klinkerbaus konnte ich Mauerbienen und auch die blaue Holzbiene beobachten.

MfG Harzbube.

Vielleicht kennt der eine oder andere die Initiative "Gärten des Grauens", die schwerpunktmäßig auf Facebook unnatürliche Hausgärten an den Pranger stellt. Vornehmlich Schottergärten, wo der Boden mit Unkrautvlies abgedeckt und dann eine LKW-Ladung voller Steine draufgekippt wurde, meist mit ein paar künstlichen Dekoobjekten und wenigen Formgehölzen als Alibi-Grün. Etwa einmal im Monat wird der sogenannte "Terror Gardening Award" verliehen, meist, wenn in einer Stadt oder einem Straßenzug besonders viele hässliche und naturfeindliche Gärten zu finden sind und jemand davon eine Fotoserie erstellt hat.

Unter anderem hat im Frühjahr 2019 der Kreis Heinsberg den "Terror Gardening Award" erhalten. Auf der Bilderserie ist das Dorf Gangelt-Langbroich zu sehen, ein Karnevalszug und verkleidete Teilnehmer, die in den Schotterwüsten vor den Häusern herumalbern. Das Ganze wurde von den Besuchern süffisant kommentiert; einer der Kommentare lautete: "Omg, ist da eine Seuche ausgebrochen?". Was anno 2019 auch noch ganz leicht dahin geschrieben war.

www.facebook.com/GaertenDesGrauens/posts/1001900526864946

Jedenfalls war genau in Gangelt-Langbroich, einem Ort mit weniger als 700 Einwohnern, am 15. Februar 2020 jene berüchtigte Karnevalssitzung, die den ersten großen Corona-Ausbruch in Deutschland verursachte, der sich nicht mehr unter Kontrolle bringen ließ. Wie der Garten-Schmähpreis wurde auch das meist unter "Heinsberg" subsummiert. Die Quelle der Ansteckung, wo sich das zuerst erkrankte Ehepaar die Krankheit geholt hat, ist bis heute nicht bekannt. Für jetzt (5./6.April) sind für den Kreis Heinsberg 44 Tote angegeben.

Ich fand es schon gruselig, wie sich bei einem eher nebensächlichen Umweltthema so ein Schmähpreis für naturfeindliche Gärten im Nachhinein zu einer Art "dunkler Prophezeiung" entwickeln kann.

Bekannte von mir haben ihren Vorgarten kurzerhand asphaltieren lassen. Optisch zwar ein gewisser Verlust, aber endlich eigene Parkfläche ist halt auch nicht von der Hand zu weisen

Gegen dieses völlige Zupflastern hab ich hier auch (daheim, intern) gekämpft, bislang mit Erfolg. Zeitweilig war der Parkplatz wirklich zu klein, so dass man über die Erde laufen musste, aber letztlich hat eine Verbreiterung um 1 Meter ausgereicht. Außerdem ist hinten eine Umgestaltung: vom tristen Thuja-Rasen-Quadrat zu heimischen Heckensträuchern und (Wild)Blumensäumen. Hauptsächlich über das letzte Jahr. Im Moment sieht es noch etwas nach Baustelle aus, aber ich hoffe, dass es mit dem Blattaustrieb und dann über die nächsten 2-3 Jahre, wenn die Sträucher größer werden, bessert. Allerdings ist das nicht ganz einfach, wenn Vogelkästen oder Kletterpflanzen am Haus sofort als Irrsinn abgetan werden; den Vorschlag für Kunstrasen hinten, statt dem lästigen Mähen, gabs auch schon . Mittlerweile scheint das aber besser zu werden.

Ergänzung: so (schematisch) hat es hier geklappt, dass zwei Autos vorne parken können, ohne sich zu blockieren. Vorher war nur eine lange Zufahrt, wo zwei Autos hintereinander parken konnten, anfangs konnte man mit Müh und Not noch eins auf dem Weg zur Tür parken, was aber sehr eng war. Also links verbreitert und eine kurze Ausbuchtung gebaut, durch die man a) beim Rein- und Rausfahren einschwenken, und b) von und zu dem linken Auto zur Fahrerseite gehen kann, ohne über die Gartenfläche laufen zu müssen. Wenn noch mehr Besucher kommen, blockiert ein drittes Auto zwar immer noch, aber das halte ich für akzeptabel, um nicht dafür den ganzen Garten zupflastern zu müssen (was nebenbei auch Regenwassergebühr kostet).

happyyaris schrieb:
Ich habe im Garten Mauerbienen angesiedelt und diesen mehrere Nistkästen bereitgestellt. Die fühlen sich hier derzeit sehr wohl. Unser Garten bietet genügend Futter.
In Mutters Garten im Westerwald fühlen sich die Bienen auch in den Insektenhotels wohl, bei dem abwechslungsreichen Speiseplan.
Ich habe aktuell etwas Sorge, das die im April 2019 erwähnten Wollschweber überhand nehmen könnten. So zahlreich wie sie aktuell Blüten anfliegen, so sehr könnten sie den Bestand der Bienen dezimieren.


Foto von letztem Jahr.

LG
Klaus

Danke für den Hinweis auf den Wollschweber. Den hatte ich gestern auch bei mir im Garten gesehen, konnte ihn aber nicht zuordnen. Der kann auf der Stelle fliegen, wie ein Kolibri. Sieht toll aus. Noch sind bei mir aber die Wildbienen klar in der Überzahl. Blüten haben wir derzeit genügend für beide Arten.