Priusfreunde.de

Aber er hat ein E hinter dem Kennzeichen und nimmt alle Privilegien mit, die reinen E-Fahrern zustehen.

Ausgezeichnet.

Gruß
Helmut

Wegen genau dieser Fragwürdigkeit habe ich kein E am Fahrzeug, obwohl es mir zustünde.
Und ich lade konsequent, sooft es sinnvoll ist, weil Kurzstrecken anstehen. Dafür hab' ich mir schließlich das Auto ausgesucht, damit ich in der Stadt ein EV fahren kann.

Derzeit allerdings komme ich nicht an meine Wallbox, da eine wochenlange Sanierung der Tiefgarageneinfahrt im Gange ist und die städtischen Ladesäulen, bei denen ich laden könnte, stehen allzu weit entfernt. Also fahren wir derzeit zähneknirschend ein HV-Fahrzeug

Gruß!
JoAHa

Dir ist aber bekannt das Du ohne E im Kennzeichen nicht an einer Ladesäule laden darfst wenn da E-Auto Zeichen dort steht. Zumindest wurde das letztens im Video von @163Grad youtu.be/2e_yUV4ndJw erklärt.

Thomas

Nein, das ist mir nicht bekannt.
Bisher hat sich niemand beschwert.

Wozu soll denn der Stromanschluß am Auto dienen, wenn mir das Laden verwehrt wird?

Da ich diese Lademöglichkeit selten nutze, ist es mir, ehrich gesagt, egal und jeder denkende Mensch kann nachvollziehen, dass ein Plugin geladen werden sollte, oder?!

Gruß!
JoAHa

P.S.: Wenn es solche blödsinnigen Regelungen gibt, muss sich niemand wundern, wenn Plugin-Hybride nicht geladen werden (Thread-Thematik)

"Plug-in-Hybride: Wegfall der Privilegien?"

www.heise.de/hintergrund/Plug-in-Hybride...ilegien-4694261.html

DIE Deutschen sind eindeutig f ü r den Rechtsstaat !
Gegen staatlich "subventioniertes" Schummeln haben sie aber als PlugIn-Besitzer auch nix.
Gerechtigkeit für alle heißt hier Realverbrauch beider Energieformen muß nachvollziehbar sein !
mfG schwarzvogel

GT24 schrieb:
Dir ist aber bekannt das Du ohne E im Kennzeichen nicht an einer Ladesäule laden darfst wenn da E-Auto Zeichen dort steht.

Bei Beschilderung mit P und "Steckerauto" wäre das sogar formal korrekt, nach EmoG dürfen dort nur Fahrzeuge mit E-Kennzeichen parken (müssen aber nicht laden).
An einem P mit "Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs" dürften wiederum alle Elektrofahrzeuge mit oder ohne E-Kennzeichen laden (aber nicht parken ohne zu laden)

Es gibt tatsächlich einige Plugins, die kein E-Kennzeichen erhalten - beispielweise der 225xe eines Kollegen aus der Phase zwischen Umstellung auf WLTP und Vergrößerung der Batterie. Er hat aber bislang nicht von Knöllchen wegen fehlendem E-Kennzeichen berichtet.

Grüße

Fabian

Zitat:
[...] Die Hybriden kommen zu selten an die Steckdose, fahren zu selten im rein elektrischen Modus und tun somit nichts für ein besseres Klima. Das ist auch der Grund dafür, dass diverse Umweltverbände und Naturschützer die Plug-In-Hybriden als "grüne Mogelpackung" bezeichnen.

Ein neuer Plan von Fiat Chrysler Automobiles (FCA) soll das nun ändern. Während andere Autohersteller mit der Plug-In-Technologie hadern oder ihr, wie Volkswagen und General Motors, bereits den Rücken zugekehrt haben, will FCA eine Technologie erproben, dank der die vielgescholtene Fahrzeugklasse tatsächlich ihren Beitrag ihren Beitrag zur Emissionsverminderung leisten könnte.
- efahrer.chip.de/news/elektro-zwang-in-de...d-technologie_102439

Grüße, Egon

Zitat:
FCA und RSE analysieren Plug-in-Hybrid-Gebrauch im Alltag

Hersteller will durch die detaillierte Alltagsanalyse die Konfiguration von PHEV-Modellen schneller an die Bedürfnisse anpassen und etwa auch untersuchen, wie die Ladeoption wirklich genutzt wird.
- vision-mobility.de/news/fca-und-rse-anal...im-alltag-51517.html

Grüße, Egon

Einfach bedeutend schnellere Schnittstellen einbauen und zwar AC u. CCS oder von mir aus Chademo dann bringt es auch was bei kurzen Stops.

Thomas

Eine Nachbarin fährt einen 3er BMW als Plugin. Privatgrundtück + Steckdose in der Garage.

Unter der Woche parkt sie den Firmenwagen... richtig an der Straße.

Ab und zu lädt sie am Wochenende. Begründung: Ist ihr zu stressig..

Was man da mit zwei SUV-Modellen untersuchen möchte, kann ich nicht nachvollziehen. Ich gehe davon aus, dass die Hersteller durch die Vorbereitung zur Pflicht zur Verbrauchs-Überwachung bereits alle Daten zum realen Nutzerverhalten haben und durch eine breite Nutzerbefragung ließe sich mehr Feedback einholen als durch diese theoretische Studie mit zwei Fahrzeugen. Die Untersuchung klingt irgendwie nach Pferd von hinten satteln.

Meine Zustimmung zum vorherigen Beitrag von GT24: Wenn man um ~45km Reichweite zu laden rund 2,5 Stunden laden muss, wird sich selten zwischendurch eine passende Gelegenheit zum Laden finden. Wenn dann noch die Diskussion mit BEV Fahrern geführt werden soll, dass PHEV nicht geladen werden vs. PHEV blockieren Ladesäulen oder BEV-Fahrer sich sogar berufen fühlen den Stecker zu ziehen, weil PHEVs doch keine Ladenot haben, dann verwundert es nicht, dass die realen elektrischen Anteile niedrig bleiben. Schnellere Lader würden die Akzeptanz zwischendurch zu laden, sicherlich deutlich erhöhen.
Mit den üblichen Schnarchladern macht ein PHEV nur dann wirklich Sinn, wenn zu Hause und/oder am Arbeitsplatz, bzw. dort wo das Auto sowieso länger steht, eine Lademöglichkeit vorhanden ist. Besonders interessant ist m.M.n. dann noch die Kombination mit einer PV Anlage.

yarison

... und am besten mit nachts scheinender Sonne!

Wir haben in unserer Firma schon mehrmals das Laden auf den Firmenparkplätzen diskutiert. Wurde leider immer abgelehnt wegen zu hohen Kosten. Bliebe nur Laden daheim, aber das geht erst als Rentner, wenn ich nicht mehr zur Arbeit fahre oder in Corona-Zeiten...

Servus.

yarison schrieb:
Wenn dann noch die Diskussion mit BEV Fahrern geführt werden soll, dass PHEV nicht geladen werden vs. PHEV blockieren Ladesäulen oder BEV-Fahrer sich sogar berufen fühlen den Stecker zu ziehen, weil PHEVs doch keine Ladenot haben, dann verwundert es nicht, dass die realen elektrischen Anteile niedrig bleiben.
Nicht zu vergessen die BEV-Fahrer, die ihre vollen Fahrzeuge angesteckt lassen, um einen Parkplatz in der überfüllten Stadt zu haben - solche Meldungen häufen sich meiner Einschätzung nach allmählich.
Bei all dem komme ich dann wieder zu dem Punkt, daß sich mittlerweile durchaus teilweise die Zahl der Ladestationen zu einem Problem entwickelt.
Daß es dann lt. den Berichten hier im Forum teilweise auch zu Fehlfunktionen kommt und so die Ladestation nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzbar ist, macht die Situation dann auch nicht besser bzw. vertrauenswürdiger.


Grüße ~Shar~

Gulfoss schrieb:

Ab und zu lädt sie am Wochenende. Begründung: Ist ihr zu stressig..

Warum sollte sie zu Hause auf eigene Kosten laden, wenn ihr Wagen über eine mtl.Geschäftskostenpauschale abgerechnet wird, inklusive Benzinnachfassen mal eben so kurz irgendwo zwischendurch, egal ob sie privat oder geschäftlich mit dem Wagen wie weit auch immer irgendwo hinfährt. Verbrauch egal, darf gern auch ein bisschen mehr sein, soll ja auch Spaß machen. Anreiz für langwieriges Stromladen mit E-Kennzeichen und im Geschäftsmodell integrierter Ladekarte für 'eine Handvoll Kilometer' besteht nicht. Warum auch, der Umwelt zu Liebe, falls E-Autos diesen 'schonenden Liebesdienst' ihr gegenüber erbringen?

Das wird nicht die wesentliche Motivation für ein Plug In sein, vielmehr die Tatsache, eine nett ausgestattete, nicht zu knapp motorisierte und kleine Kiste, für die Hälfte der Kohle günstig Dank fragwürdiger Förderung abgegriffen zu haben. So sieht's mein Bekannter. Ihn kostet sein freundlich zusammengestellter Passat GTE, egal was man von ihm und seinem Hersteller hält, nur wenig mehr mtl. als der vorher gefahrene Polo Diesel als Geschäftswagen. Irre. So why be shy? Nur ein Narr denkt, statt zu nehmen unter Geschäftsleuten, freut sich und drückt dann fein drauf mit Kostenbeteilung der Steuerzahler. Sauber. So funktioniert Plug In geschäftlich. Ist bestimmt so gedacht und gewollt, oder etwa nicht? Privat mag das mit anderen Ambitionen anders aussehen.