Priusfreunde.de

...finde den P4 PHV schon sehr gelungen und sehr umweltverträglich!

Selbst wenn man ab jetzt jedes Auto nur noch als E-Auto bauen wollte, wäre aktuell die Akku-Kapazität nicht vorhanden.

Bei einem effizienten Plug-in benötigt man nicht so viel Akkumasse.

Meine kompromisslose Vorstellung wäre ab jetzt nur noch effiziente Plug-ins zuzulassen, so dass sie innerorts ihr Bestes tun können (für Luft, Lautstärke und Lebensqualität) und auf Langstrecke immer noch funktionabel sind.

Wenn mal die Akkukapazitäten für jedes neue Auto langen, dann würde ich nur noch BEV zulassen.

Das würde schon viel Luft verschaffen, im wahrsten Sinne des Wortes.

Mein großer Wunsch für den P4 PHV wäre ein Akku Update was die Reichweite auf 100-120km erhöht u. das laden auf +7kw bringt, das alles als Update Möglichkeit zu einen halbwegs fairen Preis. Und die nächsten Jahre wären meine Wünsche erfüllt. Und ja Er weiß das es nur Träume sind.

Thomas

Ironie:

Was für den Dieselfahrer Ad Blue, ist für den Plugin-Hybrid Fahrer der Stecker. Ein notwendiges und lästiges Übel

Nur das mein P4 PHV auch ohne Stecker läuft, das klappt beim Diesel eher nicht.

Thomas

D A S ist entscheidend !!!
mfG schwarzvogel

Zitat:
E-Mobilität: Grüne stellen Förderung von Plug-in-Hybriden in Frage

Die Kohlendioxid-Emissionen von Autos mit Batteriebetrieb und Verbrennungsmotor steigen seit 2014 wieder. Das liegt auch am neuen Messverfahren.

[...] Das Nachladeverhalten der Fahrer sei "entscheidend für den Anteil der elektrisch gefahrenen Kilometer und damit den mittleren Verbrauch und die mittleren CO2-Emissionen", schreibt das Verkehrsministerium. Ein Plug-In erweist sich in der Ökobilanz also nur als vergleichsweise "sauber", wenn er vorwiegend für Kurzstrecken etwa in der Stadt genutzt wird, die Batterie möglichst oft geladen wird und der Verbrennungsmotor kaum zugeschaltet wird.
- www.heise.de/newsticker/meldung/E-Mobili...n-Frage-4489579.html

Oder wenn er auf einem HSD ohne Direkteinspritzung basiert, das geht auch.

Grüße, Egon

Zitat:
"Der geringe Klimaschutzbeitrag durch Plug-in-Hybride rechtfertigt keine so starke Förderung", so Kühn. Für ihn seien Plug-in-Hybride ein "Etikettenschwindel". Die Kaufprämie müsse stattdessen reduziert und für reine Elektroautos verdoppelt werden. Nur mit mehr komplett emissionsfreien Autos auf der Straße würde Deutschland die Klimaziele erreichen.
- www.sueddeutsche.de/auto/foerderung-plug...eltpraemie-1.4553350

Grüße, Egon

Das sind ja nun wirklich keine neuen Erkenntnisse. Die Bundesregierung entscheidet, welche Fahrzeuge gefördert werden und welche nicht und hat dabei sehr bewusst den Vollhybriden ausgenommen. Schließlich haben sie die ECE R 101 Lobbyformel mit abgenickt, die (irreführend) sehr genau beschreibt, wie und unter welchen Annahmen ein Plug-In Hybrid als effektiv dargestellt werden kann. Diese willkürlich festgesetzten und akzeptierten Annahmen jetzt plötzlich polemisch in Frage zu stellen ist eine dreiste Heuchlerei. Man sollte eher hinterfragen, weshalb man sich damals auf diese Förderrichtlinien eingelassen hat.


Den grünen Vorstoß aber mit der rosaroten Toyotabrille zu sehen und zu glauben, die Regierung werde zukünftig den HSD ohne Direkteinspritzung fördern, halte ich für falsch. Die Bundesregierung unterstützt in erster Linie die europäische – und insbesondere die deutsche – Autoindustrie bzw. deren Produkte. Der Vorstoß könnte ein Anzeichen dafür sein, dass die europäische Autoindustrie zukünftig tatsächlich plant, reine Elektroautos zu vermarkten. Aktuell sehe ich aber nur einen Hersteller, der dies als Zukunftsstrategie ankündigt. Die meisten anderen Hersteller halten weiterhin am Verbrenner – evtl. um etwas (Mild-)Hybridtechnik erweitert – fest. Eine Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung in Richtung BEV würde bedeuten, dass hier tatsächlich ein Braten in der Röhre ist. Oder es war eben einfach nur ein grünes Gedankenspiel ohne wirkliche Auswirkung.

Im September entscheidet die Bundesregierung über die zukünftige weitere Ausgestaltung der Förderung für Plug-In-Hybride und Elektroautos. Je nachdem wie entschieden wird, könnte das ein interessanter Hinweis für die zukünftige Marschrichtung der europäischen/deutschen Autoindustrie sein.

Sollten tatsächlich verstärkt reine BEVs gefördert werden, würde Toyota aber wieder nichts vom Kuchen abbekommen.

So sehe ich das auch.
Und ich würde sogar noch weiter gehen und halte die Möglichkeit das man eines Tages auf europäischer Ebene den Vollhybrid wie einen Mildhybrid behandelt und als reinen Verbrenner einstuft. Was nicht mal unbedingt falsch ist, denn er verbrennt ja Kraftstoff. Man lässt die Effizienz außer acht und verbietet einfach Verbrenner in bestimmten Bereichen. Und zack... 2km elektrische Reichweite sind ein Witz. Zwar wissen wir es besser aber was zählt das schon.

Andererseits würde die angemessene Förderung der Fabrikate aus Fernost den dt./europ. Herstellern Beine machen endlich vernünftiges wirklich f ö r d e r w ü r d i g e s auf die Räder zu stellen !
Konkurrenz belebt das Geschäft !
mfG schwarzvogel

schwarzvogel schrieb:
Konkurrenz belebt das Geschäft !Und wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Die gutgemeinte schützende Hand über der europäische Autoindustrie könnte am Ende dafür sorgen, dass diese erst recht den Anschluss verliert. Während Europa versucht den Verbrenner (mit Plug-In, RSG u.ä.) zu retten, scheint der tatsächliche technische Fortschritt in Asien und Amerika stattzufinden.

Leider ist das deutsche Autobauerego so das man alles besser machen will. Zumindest auf dem Papier soll es anderen Konkurenten überlegen sein.
Was dann da rauskommt wissen wir ja.
Da steht der RAV4 Hybrid "SUV-Trumm" neben einem "zierlichen"Porsche Panamera mit E-Kennzeichen. Der Verbrauch ist bei einem Modell zweistellig...nämlich beim Porsche mit E...

PS:Ich habe beim örtlichen Ford Händler mal nachgefragt wegen des Mondeo Hybrid. Nein, kein Vorführer geplant. Also auch keine Probefahrt. Das erinnert sehr stark an die 2000er als eine Hybrid Probefahrt beim FTH selten war...

TF104 schrieb:
PS:Ich habe beim örtlichen Ford Händler mal nachgefragt wegen des Mondeo Hybrid. Nein, kein Vorführer geplant. Also auch keine Probefahrt.
Du kannst es bei anderen Händern probieren, ich bin mir sicher es gibt welche die den haben.

Sicher kann man dies machen. Aber es erinnert sehr stark an die Anfangszeit der Hybriden bei Toyota. Da war die Proberunde im Prius bei sehr vielen Händlern nicht möglich.
Ob es nun am Händler liegt oder an der Strategie des Herstellers weiß ich nicht.

Zitat:
Antons will seinen Hybriden nicht laden

Der Dürener Taxiunternehmer Hubert Antons und sein Sohn Guido wollen sehen, was der neue Antrieb ihres E 300 de-T-Modells im Dreischichtbetrieb „drauf hat“, bei dem für das Laden des Plug-in-Hybriden keine Zeit ist.
- www.taxi-heute.de/de/fachmagazin/fachart...cht-laden-19727.html

Grüße, Egon