Priusfreunde.de

Zitat:
Mit 150 km/h zum BER?
CDU will Magnetschwebebahn für Berlin

Die Berliner CDU hat eine Idee, wie der Skandalflughafen BER künftig mit der Hauptstadt verbunden werden könnte: mit einer Magnetschwebebahn. So etwas gab es dort schon einmal.
- www.n-tv.de/politik/CDU-will-Magnetschwe...article21858441.html

Grüße, Egon

Wechselakkus im Container für die Binnenschifffahrt:
www.trendsderzukunft.de/schiffscontainer...hrt-elektrifizieren/

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Mehr Rechte für Uber und Moia
Taxiverband warnt vor Verlust sämtlicher Fahrerjobs

Bessere Bedingungen für Uber, Moia und ähnliche Anbieter: Bund und Länder haben sich auf neue Regeln für Fahrdienste verständigt. Die Taxibranche fürchtet um ihr Monopol - und schürt die Ängste ihrer 250.000 Chauffeure.
- www.spiegel.de/auto/taxi-branche-kritisi...45-820c-2b881e08e1fb

Grüße, Egon

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Österreich
Das 1095-Euro-Ticket

In Wien gibt es das 365-Euro-Ticket, nun führt Österreich ähnliche Fahrkarten für Bundesländer und das gesamte Staatsgebiet ein. Ist eine solche Flatrate besser als die deutsche Bahncard 100?
- www.spiegel.de/auto/oesterreichs-1-2-3-e...cf-b574-0a8f28927e7d

Grüße, Egon

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Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay
Sein Traum von einer autofreien Stadt

Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay will die Innenstadt bis 2030 autofrei machen. Dafür hat er gute Argumente, doch das nun vorliegende Konzept stößt in der Stadt auf Widerstand.
- www.spiegel.de/auto/hannover-autofrei-ob...07-8f16-49764a8dd3fa

Grüße, Egon

Mal eine Frage: Wie macht ihr das mit den verlinkten Seiten (grundsätzlich danke an Egon!), hier z.B. bei "spiegel.de". Ich kann diese Seiten nicht sehen, weil ich einen Werbeblocker habe und natürlich kein Abo will, jedenfalls nicht beim "Spiegel". Die vom "Spiegel" schießen sich doch da selbst ins Bein, denn so erreichen sie mich nicht.

Zum Thema. Ich wage mal eine langfristige Prognose: Einige wenige Obere werden so etwas wie Autos haben und m.E. sicher elektrisch. So lange es noch funktioniert, denn das Know-How, wie man ein Kraftwerk betreibt, ein Auto konstruiert usw. wird langfristig verschwinden. Die breite Masse wird wie früher laufen, mit dem Fahrrad fahren oder sehr wahrscheinlich zu Hause bleiben. Draußen ist es viel zu gefährlich. Ich stelle mir das so ähnlich wie im Mittelalter vor, wo im Wald die Räuber herrschten. Ständige weitreichende Mobilität ist doch völlig unnötig.

Micha schrieb:
Wie macht ihr das mit den verlinkten Seiten
Fast alles was ich verlinke kann ich auch lesen, weil ich einen Scriptblocker verwende. Einige Seiten funktionieren auch dann nicht oder verlangen das Ablegen von Cookies. Die lasse ich in einer Sandbox laufen, das ist dann aber schon etwas aufwendiger.

Alternativ kann man natürlich die Werbeflut ertragen und sich damit trösten, damit die kostenfreie Informationsvielfalt im Netz zu unterstützen. Ich verweigere mich dem in erster Linie, weil ich fast alles per Mobilfunk erledige und somit für die ganze Werbung auch noch selbst bezahlen muss.

Grüße, Egon

Zitat:
Scheuer setzt auf "Schienenpakt"
Bahnfahren soll schneller und besser werden

Gut zwei Jahre lang dauern die Diskussionen, jetzt steht der Plan für einen optimierten Bahnverkehr. Züge sollen häufiger fahren und sowohl mehr Passagiere als auch Güter transportieren. Verkehrsminister Scheuer freut sich über "eine kleine Revolution". Dabei wird die Umsetzung noch Jahre dauern.
- www.n-tv.de/politik/Bahnfahren-soll-schn...article21881315.html
- www.spiegel.de/auto/deutschlandtakt-ein-...ee-b0fa-e56bb2a42bf0

Grüße, Egon

"Bahnfahren soll schneller und besser werden"
Das sind meines Erachtens zwar schöne Ziele, die der Bahn aber nicht zum Durchbruch verhelfen werden. Ich kenne Bahnfahren noch von früher:
- Es war fast flächendeckend. Davon sind wir heute weit entfernt!
- Es war mit 8 Pfennig/km und nur 2 Pfennig für Arbeiterrückfahrkarten konkurrenzlos preisgünstig. Viel günstiger als Autofahren, auch mit mehreren Personen. Dagegen scheint heute der Dienstreisende, dem die Firma das teure Ticket bezahlt, die Hauptzielgruppe zu sein.
- Der Bahnhof war ein richtiger Bahnhof mit Personal und kein Shopping-Center mit Gleisanschluß.
- Es war ziemlich sicher. Und man konnte unterwegs sogar nette Leute kennenlernen. Das war einmal...
- Die Züge fuhren den ganzen Tag, zwar ohne "Taktung", aber mehr oder weniger sinnvoll nach statistisch ermittelter Auslastung. Ich fuhr viel mit Nachtzügen (die "Jungs von C&A" - die russischen Soldaten - auch). Gibt es nicht mehr.
- Die Züge hatten oft Verspätung, aber das war man gewohnt. Meist mußte man unterwegs mindestens einen d r i n g e n d e n   G ü t e r z u g   passieren lassen. Mit Rücksicht auf den günstigen Preis, die meist netten Mitfahrer und die Hoffnung, überhaupt am Ziel anzukommen, hat man das zwangsweise ertragen. Außerdem wußte man ja, daß die Russen nach dem Krieg leider das zweite Gleis "geklaut" hatten und man nun erst den Gegenzug durchlassen mußte.
- Es gab Sonderzüge, um z.B. die Kinder über Nacht nach Rügen ins Ferienlager zu bringen. Das war bei etwa 30 Mark für 2 Wochen Ferienlager schon im Preis inbegriffen. Und die Fahrt war immer ziemlich lustig. Man hat schon die Kinder ans Bahnfahren gewöhnt.
- Der Zug wurde auf manchen Strecken regelmäßig von einer Dampflok gezogen. Da war das Zugfahren schon ein Erlebnis und nicht nur eine Transportaufgabe.
- Die Post wurde vom Personal im Postsack am Postwagen abgegeben, unterwegs sortiert und an den entsprechenden Bahnhöfen wieder ausgegeben/weiterverteilt. Und da kostete die Karte nur 10 und der Brief 20 Pfennige. In den Postwagen konnte man auch sein Sperrgepäck (Fahrräder) transportieren.
- Große Betriebe hatten einen eigenen Bahnanschluß. Und es hat funktioniert.

Dagegen scheint nun die "Taktung" das Allheilmittel zu sein. Was ist daran sinnvoll, daß der Zug halbstündlich z.B. um 13:50, 14:20, 14:50, 15:20 usw. fährt? Früher fuhr mein Zug auf einer Nebenstrecke bedarfsgerecht nach der Schule um 13:52 (das weiß ich nach über 40 Jahren noch genau), dann z.B. um 14:45, 16:10, 16:55 (Berufsverkehr) und 18:00 und danach recht selten. Am Bahnhof gab es einen übersichtlichen Ankunfts- und Abfahrplan. Für unterwegs zum Raussuchen einer neuen Verbindung bei Verspätungen gab es einen Fahrplan mit hauchdünnem Papier und für das gesamte Streckennetz das dickere und i.d.R. entbehrliche Kursbuch. Damals funktionierte alles ohne Computer, die Tickets kaufte man zum Einheitspreis am Schalter. Und daß die das gesamte Streckennetz trotz Zugverspätungen immer irgendwie in Betrieb gehalten haben, kann ich nur bewundern.

Ergänzung:
Was ich nie verstehen werde, sind die unterschiedlichen Fahrpreise in Abhängigkeit von der Route (auf der Basis Geld pro Kilometer). Früher (und heute wohl auch noch, aber da kenne ich mich nicht so aus und durch Sondertarife ist es unübersichtlich) war es z.B. so, daß ich von Suhl nach Dresden über Gera, Freiberg zwar langsam, aber aufgrund der kürzeren Strecke billiger als auf der langen Strecke über Leipzig fahren konnte. Dabei ist es mir doch egal, wie viele Kilometer ich fahre, denn Bahnfahren ist doch kein Erlebnis an sich. Ich möchte nur von Suhl nach Dresden. Außerdem war durch die unterschiedlichen Fahrpreise unterwegs ein taktischer Streckenwechsel aufgrund von Verspätungen schwierig.

Mein lieber Micha, da schwelgst Du aber ganz schön in der Vergangenheit. Meine letzte Bahnfahrt war 1985 von Halberstdt nach Magdeburg. Der Zug hat auf jeden kleinen Bahnhof gehalten. Blumen pflücken war während der Fahrt verboten, aber möglich. Ich behaupte mal, das war sogar noch eine Dampflock. Für diese Strecke von ca. 60 Km hatte der Zug auch noch Verspätung, dass ich den Interzonenzug nur noch im Laufschritt erreichen konnte. Danke DR, nie wieder.

MfG Harzbube.

Wenn der Zug auf jedem kleinen Bahnhof gehalten hat, ist es doch gut. Da sind doch auch viele Leute mitgefahren. Hier ist die Strecke seit ein paar Jahren beschleunigt, d.h., das Schienenbus-ähnliche Fahrzeug (Diesel) hält nur noch an jedem zweiten oder dritten Bahnhof. Wenn ich in einem dieser Dörfer ohne Haltestelle wohnen würde, dann würde ich doch den Zug völlig ignorieren und immer das Auto nehmen und zwar nicht nur bis zum nächsten Ort, sondern dann gleich für die gesamte Strecke.

Wenn es von Halberstadt nach Magdeburg noch mit Dampflok war, dann ist es wirklich schon lange her. Meines Wissens war meine Heimatstrecke Röblingen-Querfurt die letzte dampfbetriebene Strecke der DR und die fuhr noch, als wir 1978 dort weggezogen sind. Wir sind damals oft bei aufgeschobener Waggontür auf den Trittstufen mitgefahren, direkt im ersten Wagen hinter der schnaufenden Lok. Zu diesen Dampfloks habe ich später mal gelesen, daß sie früher die Züge nach Auschwitz gezogen haben. Eindrucksvoll waren sie für mich als Kind trotzdem.
Später, als das Dampflok-Zeitalter vorbei war, hatte ich manchmal Glück, daß im RAW Meiningen (Reichsbahn-Ausbesserungswerk, das letzte seiner Art) eine Schnellzug-Lokomotive überholt wurde. Einmal stand ich an der Schranke (natürlich zu Fuß), die riesige Lok - wahrscheinlich eine
18 201 - hielt wegen Signal genau dort, der Schrankenwärter kam aus seinem Stellwerk, fotografierte die Lok, ging wieder rein und gab die Weiterfahrt frei. Damals wurde mir richtig bewußt, daß die Zeit sich geändert hatte. Ein Zimmerkollege hatte das schon eher bemerkt, war manchmal nachts zum Bahnhof gegangen, hat dem Personal eine Flasche Schnaps mitgebracht und durfte dann auf der zum Rangieren eingesetzten kleinen Dampfspeicherlok mitfahren. So eine Dampfspeicherlok ist aber ganz was anderes als eine richtige Dampflok mit Kohle und Wasser (manchmal mußte die Lok auf dem Bahnhof zum Wasserkran - sehr eindrucksvoll).

Mobiler, smarter und sauberer! Das ist der Verkehr der Zukunft in Wiesbaden. Mit der Digitalisierung von Knotenpunkten und der Umweltspur soll das gelingen.
www.wiesbadenaktuell.de/nachrichten/news...rkehrssteuerung.html

LG
Klaus

Zitat:
TV-Spot von VanMoof
Zu Auto-kritisch - französische Behörde verbietet Fahrradwerbung

Ein Werbespot des Fahrradherstellers VanMoof ist aus dem französischen Fernsehen verbannt worden. Nach Ansicht der Aufsichtsbehörde diskreditiert er die Autoindustrie auf unfaire Weise.
- www.spiegel.de/auto/e-bike-werbung-zu-au...93-a0a3-a36c52e7280c

Grüße, Egon

...neues vom alten Aufreger:

"STUTTGART 21
So sieht es auf der Problem-Baustelle der Bahn aus"

www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/s...s-71685788.bild.html

Die EU fragt uns!

"Ihr Meinung zur EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität ist gefragt"

ec.europa.eu/germany/news/20200701-konsultation-mobilitaet_de