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Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau
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Umwelt-Themen, Vergleich von Antriebstechniken etc.
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THEMA: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau
#280830
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 08.03.2015 17:48 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
ca. Wert ist von zu vielen Dingen abhängig.


Gerade der Kellerbau... ein Fertigkeller kann 20.000€ kosten oder auch >50.000€ wenn man Grundwasser hat...

Wieviel Eigenleistung? Überhaupt Eigenleistung?

Bei 150m² gehts ab ~50.000€ mit dem Selbstbausatz ohne alles los ohne grenze nach oben, je nach Fertigstellungsgrad/Bauweise/Austattung...
Realistisch eher ab >150.000€ mit etwas Hand anlegen
Durschnittlich würde ich eher so 250-300 sagen.

Luft Wärmepumpe ist schonmal erheblich teurer als eine "billige"
Gasbrennwert.

Luft WP würde ich nur nehmen, wenn auch Nachtstrom verfügbar ist. Generell würde, wenn ein Garten vorhanden ist eher zur Sole Lösung raten, da ist die Effizienz einfach höher und im Tiefen Winter braucht man nicht wirklich oft den Heizstab für das Warmwasser, denn Warmwasser per Heizstab ist teuer...
Außerdem sind Sole WP billig auf natürliche Kühlung umrüstbar, was im Sommer sehr interessant sein kann...

Aber das ganze hängt natürlich extrem vom Budget ab
Erestor
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Letzte Änderung: 08.03.2015 17:52 von Erestor.
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#280841
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 08.03.2015 19:04 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Tu Dir einen Gefallen und lese und lerne im Haustechnikforum.
OzBert
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#280963
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 09.03.2015 19:32 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Meine Kariere in Hessen, Bad Nauheim. 1998 gebaut, Neu-Reihenhausneubaugebiet in Steinfurt - 450.- DM/m2, bezahlbar fündig geworden im Raum Gelnhausen/Bad Orb/Wächtersbach - 120.-DM/m2. Kriterien: Kindergarten, Grundschule, Bäcker, Bank, Ärzte; (Preise damals in DM: Grundstück = 500 m2 + Haus ca. 300.000.-DM; nach dem Bezug hatten wir noch ca. 10.000.-DM übrig) Der Osten ist noch Unproblematisch fürs Pendeln (no goes: Butzbach, Wiesbaden)
Gebaut mit der BAUMEISTER-Gruppe-biete Bundesweit die gleichen Massivhäuser an (Fa. Jökel/Schlüchtern) Wir waren mit die Ersten in einem Massivhaus mit blow-door-Test (Be- und Entlüftung) (Wärmepumpe ROTEX/VU-Anlage AVALON), der Energieberater hat gesagt: keine Solarwärme aufs Dach. Der Verkäufer des Massivhauses fragte nach dem garantierten Taupunkt, nach 20 Jahren, in der Wand? Ab da waren alle Fertighäuser für mich gestorben. Ökologisch geht auch Stein auf Stein.
Gruß Jan Rauscher
Jan Rauscher
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Letzte Änderung: 09.03.2015 19:46 von Jan Rauscher.
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#280964
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 09.03.2015 19:35 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Jan Rauscher schrieb:
Der Verkäufer des Massivhauses fragte nach dem garantierten Taupunkt, nach 20 Jahren, in der Wand?

Was ist das?
schrubber
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#280968
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 09.03.2015 20:01 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
schrubber schrieb:
Jan Rauscher schrieb:
Der Verkäufer des Massivhauses fragte nach dem garantierten Taupunkt, nach 20 Jahren, in der Wand?

Was ist das?

Taupunkt= kalte Wandschicht, an der das Wasser konmdensiet (Schimmel) Massivwand: Putz, Stein (Taupunkt außen am Putz, Fertighauswand: Putz, viele Teile des Wandaufbaues. Im schlechtesten Fall kann bei einer Fertighauswand Feuchtigkeit in die Wand eindringen und in den Tiefen der Wand Folien) kondensieren und unbemerkt Schimmel bilden. Dann wird eine teure Sanierung fällig.
Gruß Jan Rauscher
Jan Rauscher
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#280969
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 09.03.2015 20:11 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Danke!
schrubber
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#280975
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte 09.03.2015 20:41 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Erestor schrieb:




Luft WP würde ich nur nehmen, wenn auch Nachtstrom verfügbar ist. Generell würde, wenn ein Garten vorhanden ist eher zur Sole Lösung raten, da ist die Effizienz einfach höher und im Tiefen Winter braucht man nicht wirklich oft den Heizstab für das Warmwasser, denn Warmwasser per Heizstab ist teuer...
Außerdem sind Sole WP billig auf natürliche Kühlung umrüstbar, was im Sommer sehr interessant sein kann...

ab


Ich habe hier eine Luftwärmepumpe.
Bewusst ohne Nachtstrom.

Wärmepumpen sind zwar jetzt nicht laut, aber doch hörbar.
Am Tage hör man nur etwas, wenn man Direkt daneben steht.
Wegen der Umgebungsgeräusche ist in etwa 7 Metern am Tage nichts zu hören.
In einer Sillen Nacht aber könnte man sie aber auch beim Nachbarn (20Meter) hören. Leises Summen.
Ein Flüstermodus den es auch gibt kostet Wirkungsgrad.
Zudem ist der Wirkungsgrad in der Nacht schlechter, da es in der Nacht kälter ist. Das verschlechtert den COP.
So das man vom billigeren Nachtstrom weniger hat als gedacht.

Deswegen läuft unsere Luftwärmepumpe nur am Tag.
Besserer COP und keiner hört was.
Das muss man aber von vorn herein einplanen.

Unsere Mitsubishi Zubadan Wärmepumpe ist mit einen Kombispeicher von Zeeh gekoppelt.

Dabei ist der Verflüssiger direkt im Speicher.
Der Speicher wiederum exakt für unser Haus angepasst.
www.zeeh-speicher.de
www.mdklima.de/zeeh-speicher.html

Das System läuft auch ohne einen Heizstab.
Das Heisgas kommt mit 45 C° bis über 65 C° rein.
Damit macht man auch im kalten Winter locker Badewasser ohne Heizstab.


Zum Heizen läuft die Wärmepumpe dank Fußbodenheizung nur auf 14% bis 28 %. Für Badewasser läuft sie dann kurzzeitig hoch auf 70 %.

Bis jetzt kann ich mich nicht beklagen.
Meine Freundin ist eine Frostbeule und will 23 C° im Bad und auch im Wohnzimmer.
Läuft super auch von den Kosten her.

Eine Photovoltaik Anlage wäre eine perfekte Ergänzung und meine nächste Investition.
Später Abend
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#280981
Aw: 09.03.2015 21:17 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Jan Rauscher schrieb:
schrubber schrieb:
Jan Rauscher schrieb:
Der Verkäufer des Massivhauses fragte nach dem garantierten Taupunkt, nach 20 Jahren, in der Wand?

Was ist das?

Taupunkt= kalte Wandschicht, an der das Wasser konmdensiet (Schimmel) Massivwand: Putz, Stein (Taupunkt außen am Putz, Fertighauswand: Putz, viele Teile des Wandaufbaues. Im schlechtesten Fall kann bei einer Fertighauswand Feuchtigkeit in die Wand eindringen und in den Tiefen der Wand Folien) kondensieren und unbemerkt Schimmel bilden. Dann wird eine teure Sanierung fällig.
Gruß Jan Rauscher


Der Massivhausbauer wettert gegen Fertigteilhäuser und der andere andersrum.
Jeder will verkaufen und das Geschäft ist hart.
Das bringt einen nicht weiter.


Merke.
Solange die Temperatur in der Wand der Konstruktion an jeder Stelle über der Taupunkttemperatur liegt, entsteht kein Tau- oder Kondenswasser. Falls sich die Kurven berühren, fällt an diesen Stellen Tauwasser aus.

Jeder kann gern mal hier reinschauen und mal seinen Wandaufbau eintragen.
www.u-wert.net/berechnung/u-wert-rechner/

Schauen ob und wann Tauwasser anfällt.

Grüße
Später Abend
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#280992
Aw: Aw: 09.03.2015 22:55 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Wir haben eine Splitt-Luftwärmepumpe und keinen Keller (Vogelsberg, Vulkan, sehr Felsig [Kompromiss]).
Taupunkt: wer die besseren Argumente hat, da kaufeich. Seriös kann mir keiner eine Garantie bei einer Fertighauswand geben, das der Taupunkt, wie es mal zu Neubauzeiten geplant war, vorne, außen auf dem Putz liegt. Problem: wenn nach 20 Jahren Schimmel im Haus festgestellt worden ist, weiß man nicht, wo er herkommt. Und das Baugewerbe hat sehr kurze Gewährleisten.(???`BVO???)
Gruß Jan Rauscher
Jan Rauscher
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#281007
Aw: Aw: 10.03.2015 06:39 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Jan Rauscher schrieb:
Wir haben eine Splitt-Luftwärmepumpe und keinen Keller (Vogelsberg, Vulkan, sehr Felsig [Kompromiss]).
Taupunkt: wer die besseren Argumente hat, da kaufeich. Seriös kann mir keiner eine Garantie bei einer Fertighauswand geben, das der Taupunkt, wie es mal zu Neubauzeiten geplant war, vorne, außen auf dem Putz liegt. Problem: wenn nach 20 Jahren Schimmel im Haus festgestellt worden ist, weiß man nicht, wo er herkommt. Und das Baugewerbe hat sehr kurze Gewährleisten.(???`BVO???)
Gruß Jan Rauscher


Fertighauswand und Fertighaus ist ein ziemlich großer Oberbegriff.

Auch Holzhäuser und Blockhäuser zählen zu den Fertighäusern.

Der Taupunkt.
Wenn es einen gibt.
Liegt doch in der Regel immer in der Wand.
Nicht außen auf dem Putz.
Wenn Du uns Deinen Wandaufbau verraten würdest.
Würde gern mal schauen.
Vielleicht hast Du ja doch Recht.

Wenn der Taupunkt auf dem Putz außen liegen sollte müsste man einen Speziellen Außenputz verwenden.
Damit der Putz außen nicht Schimmel und Algen ansetzt.
Kommen Fungizide und Algizide mit rein.

Das wäre sehr ungünstig da sich diese auswaschen.

Mit "Umwelt und Ökologie" ist dann leider nichts drin

Grüße
Später Abend
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Letzte Änderung: 10.03.2015 06:42 von Später Abend.
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#281039
Aw: Aw: 10.03.2015 13:40 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Später Abend schrieb:
Jan Rauscher schrieb:
Wir haben eine Splitt-Luftwärmepumpe und keinen Keller (Vogelsberg, Vulkan, sehr Felsig [Kompromiss]).
Taupunkt: wer die besseren Argumente hat, da kaufeich. Seriös kann mir keiner eine Garantie bei einer Fertighauswand geben, das der Taupunkt, wie es mal zu Neubauzeiten geplant war, vorne, außen auf dem Putz liegt. Problem: wenn nach 20 Jahren Schimmel im Haus festgestellt worden ist, weiß man nicht, wo er herkommt. Und das Baugewerbe hat sehr kurze Gewährleisten.(???`BVO???)
Gruß Jan Rauscher


Fertighauswand und Fertighaus ist ein ziemlich großer Oberbegriff.

Auch Holzhäuser und Blockhäuser zählen zu den Fertighäusern.

Der Taupunkt.
Wenn es einen gibt.
Liegt doch in der Regel immer in der Wand.
Nicht außen auf dem Putz.
Wenn Du uns Deinen Wandaufbau verraten würdest.
Würde gern mal schauen.
Vielleicht hast Du ja doch Recht.

Wenn der Taupunkt auf dem Putz außen liegen sollte müsste man einen Speziellen Außenputz verwenden.
Damit der Putz außen nicht Schimmel und Algen ansetzt.
Kommen Fungizide und Algizide mit rein.

Das wäre sehr ungünstig da sich diese auswaschen.

Mit "Umwelt und Ökologie" ist dann leider nichts drin

Grüße

Taupunkt ist der Punkt, an dem Wasser kondensieren kann, auf dem Putz. Keine Schimmelbildung durch natürliche Fungizide. (Sonne, Wind). bei einer 20 jährige mehrschichtigen, hohlraumbewährten Fertighauswand kann mir keiner eine Garantie geben. Der Putz soll eindringende Feuchtigkeit verhindern, in Massivwänden ist eine mögliche Druchfeuchtung schnell zu erkennen aber nicht , wenn eindringende Feuchtigkeit an irgend welchen Folien aufgehalten wird. - Es gibt viele Gründe, die für einen Hybriden sprechen, nur sehr wenige für einen Diesel. Ganz schlimm, Brandschutzchemie in der Fassadenaußendämmung (Grundwasserbelastung durch Auswaschung).
Gruß Jan Rauscher
Jan Rauscher
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#281085
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 10.03.2015 20:06 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Eine Trockenbauwand kann genauso kondenswassersicher ausgeführt werden wie eine Massivwand, ist halt nur aufwändiger und die Details müssen sorgfältiger ausgeführt werden. Ausgebaute Dachflächen sind ein gutes Beispiel dafür.

Wenn Tauwasser in der Konstruktion festgestellt wird, ist das entweder ein Ausführungsmangel (i. d. R. 5 Jahre Gewährleistung) oder ein Planungsfehler (i. d. R. 5 Jahre Gewährleistung, bei Gefahr für Leib und Leben 30 Jahre, soweit ich mich erinnere), es ist auf jeden Fall ein Mangel. Kurz sind die Gewährleistungsfristen nicht.

Die Ursachen von Schimmelbildung können durchaus festgestellt werden. (Wasserschäden, Wärmebrücken, mangelhafte Dampfsperren, etc. etc).

Übrigens: Bei Gebäuden mit gemauerten Außenwänden kann es ebenfalls zu Schimmelbildung kommen.
Facelift2012
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#281107
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologis 10.03.2015 21:41 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Was mir bei Fertighäusern Kopfschmerzen machen würde.

Wenn die Elektrokabel in der Außenwand hinter der Dampfbremse verlegt werden.
Bei jeder Steckdose das Kabel durch die Dampfbremse gelegt wird.
Da wird zwar was aufgeklebt und es gibt eine Dichtung.
Sehr vertrauenserweckend sieht das aber nicht aus.
Wird da geschlammt kann es Schimmel in der Wand geben.
Besser die Elektrokabel vor der Dampfbremse verlegen in einer Installationsebene.
Damit die Dampfbremse zu 100 % unversehrt bleibt und man kein Risiko eingeht.


Generell muss man bei einen Fertighaus von der Stange alles generalstabsmäßig durchplanen.
Geht das Haus in Produktion ist es mit Änderungen vorbei.
Auch beim Aufbau geht alles sehr schnell und man sieht von der Ausführung sehr wenig.
Für meinen Geschmack zu wenig.
Gerade auch im Bereich der Verbindung der einzelnen Wandelemente wird oft gepuscht und nicht richtig Abgedichtet.
Mit einen blower door test kann man solchen Baupfusch aufspüren.





Selbst hatte ich mich für ein Blockhaus entschieden mit Fertigteilwohnkeller. .
Alles Bausatz mit wetterfesten Teilaufbau.
Habe den gesamten Innenausbau selbst gemacht.
Dämmung... Brandschutzplatte.. von Intello .... Installationsebene mit Kabeln und die Innenverkleidung ... und ..und ..und ....

Ganz ehrlich.
Hatte damals wohl einen Anfall von Größenwahn.
Wenn ich das gewusst hätte, wie lange das dauert, wenn man alles selber macht.
Wenn man vor allem alles perfekt machen will.
Ich war Jahre neben meiner Arbeit hier am bauen.

Rückblickend betrachtet würde ich das so nicht mehr machen.
Später Abend
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#281112
Aw: Tipps/ Erfahrungsberichte für ökologischen Hausbau 10.03.2015 22:23 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
Ihr habt Recht.
Jeder sagt etwas anderes beim Bauen.
Erst haben wir ein Fertighaus in Holzständerbaiweise präferiert.
Bei den ausgesuchten drei Anbietern wird die Dampfsperre nicht beschädigt. Es gibt eine separate Installationsebene. Ein befreundeter Bauingenieur bevorzugt die klassische Steinbauweise.
Auch bei der Beheizung streiten sich die Geister.
Uns ist vor allem ein baubiobiologisch unbedenklicher Innenausbau mit Mineralputzen oder Lehm und ohne Silikon und Co wichtig. Wir wollen wenig Emissionen im Haus.

P.S. Weiß jemand von Euch ob man eine Gebäudeversicherung mit Elementarschäden für ein Grundstück am ehemaligen Baggersee bekommt?

VG
fireblade999
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#281426
Aw: 13.03.2015 13:42 - vor 9 Jahren, 1 Monat  
fireblade999 schrieb:
Ihr habt Recht.
Jeder sagt etwas anderes beim Bauen.
Erst haben wir ein Fertighaus in Holzständerbaiweise präferiert.
Bei den ausgesuchten drei Anbietern wird die Dampfsperre nicht beschädigt. Es gibt eine separate Installationsebene. Ein bevorzugt die klassische Steinbauweise.
Auch bei der Beheizung streiten sich die Geister.
Uns ist vor allem ein baubiobiologisch unbedenklicher Innenausbau mit Mineralputzen oder Lehm und ohne Silikon und Co wichtig. Wir wollen wenig Emissionen im Haus.

P.S. Weiß jemand von Euch ob man eine Gebäudeversicherung mit Elementarschäden für ein Grundstück am ehemaligen Baggersee bekommt?

VG


Denke der befreundeter Bauingenieur hat schon recht.

Am besten Du nimmst Dir eine Ortsansässige Firma mit Referenzen.

Lasse Dir das mit Stein auf Stein mauern.

Schaue dabei den Leuten genau auf die Finger.

Bespreche im Vorfeld, dass kein Subunternehmer für weniger Geld da was schnell schnell für weniger Geld, womöglich was zusammenpfuscht.

Bei der schnell schnell Fertighaus Variante ist es echt blöd, wenn da etwas nicht so ist wie gedacht.
Oder wie es hätte sein sollen und sich nicht mehr verändern lässt.

Sicherlich kann man sich mit ein einer Minderung der Rechnung einigen.

Zufrieden ist dann später aber nicht, weil es einen auf ewig stört.

Grüße
Später Abend
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