Priusfreunde.de

cirr_s schrieb:
Keine Abhängigkeit von Uhrzeiten? Ferienzeit/Weihnachten?
Nein.

Von Ladegeschwindigkeiten? AC? DC?
AC/DC wird unterschieden. Also 2 Tarife.

wirklich keine mtl. Grundgebühren?
Nein. Es sei denn, Du suchst Dir gezielt einen Tarif mit Grundgebühr aus. Es gibt welche.


Grüße, Egon

Ist mir noch nicht untergekommen, dass ich auf Tageszeit oder Wochentag achten muss, bevor ich zum Laden fahre.
Vorher checken, mit welcher Karte man ran geht, ist eher gefragt.

Gruß
Helmut

OK, danke Euch allen ! Zurück zum Öl...

Bin zweimal an der selben Tanke vorbei. Hinweg und Rückweg.
Meine Holde hat die Preise gecheckt und eine Differenz von 16 Cent ausgemacht.
Uhrzeit hin ca. 10 Uhr, zurück ca. 16 Uhr (am Donnerstag).

"Chef da kommt die Schlange der berufstätigen Heimfahrer, mach den Preis höher."

Gruß
Helmut

16 Cent Unterschied ist schon heftig - moderne Raubritterei! Hier bei mir in FÜS habe ich ca. 5-6 Cent ausgemacht, da speziell bei JET!

Gruß
Marti

Da ist die Grenze ja auch in unmittelbarer Nähe. Die meisten werden eh in Österreich tanken.

Da hast Du Recht! Bei Diesel ist kaum ein Unterschied, bei Benzin gut 20 Cent (grenznah)! Weiter weg Richtung Innsbruck spart man schon 25 Cent pro Liter...

Gruß
Martin

Wenn ich euch erzähle, dass ich E10 sehe morgens zur FRÜHSCHICHT für 1,60€/Liter und ich zurück fahre und da kostet E10 nur noch 1,43€/Liter sind das 17 Cent/Liter.

Für mich ist dieses Spiel schon normal.
Andere Tankstellen gehen gar nicht mehr unter 1,50€/Liter .
Im Umkreis von 70 km in denen ich mich täglich bewege, schwankt der Preis enorm. Mal ist der Osten, mal die Mitte, mal der Westen günstiger. Auch Sonntag habe ich schon tolle Preise gesehen. Am günstigsten ist hier im Moment der Donnerstag gegen 15:00 Uhr.

Zitat:
Mineralölverband sieht Bevorteilung von Elektroautos bei Preisvergleich an Tankstellen

Ab dem nächsten Monat muss an Tankstellen für jeden Kunden sichtbar sein, wie viel eine Fahrt über 100 Kilometer mit verschiedenen Antrieben kostet. Der Mineralölverband kritisiert die vom Wirtschaftsministerium erstellte Rechnung als verzerrend.
- ecomento.de/2021/09/10/mineraloelverband...eich-an-tankstellen/

Grüße, Egon

Find die Idee inklusive der Umsetzung ganz 'lustig', manchem Fahrer seines Vehikels wird erst dann klar, wie viel Kohle er auf Fahrten verballert. Nicht alle rechnen sich das aus. Unterstell mal, dass meist so eine Rechnung gar nicht auf die Reihe gekriegt wird, auch mangels Interesse. Irgendwer zahlt und gut. Es gibt Spaßvögel mit so lockeren Sprüchen wie "Mir doch egal, tank immer nur für 20€". Ob sich alle Tankstellenkunden solche Preisvergleiche anschauen werden, wage ich zu bezweifeln. Ihnen soll ja nicht schlecht werden ob des Verbrauchs ihres Autos.

Mit steigenden Spritpreisen dürfte die Differenz, (werden alle paar Minuten dann die Berechnungen aktualisiert, wie die Preise an Tankstellen?), größer ausfallen, was Verbrennerfahrer aber nicht dazu bewegen wird, ihren Fahrstil in Richtung kommod umzustellen, um wenigstens den Versuch zu starten, Sprit zu sparen.

Es wäre auch sehr interessant bei E-Autos teurere Stromvergleichsberechnungen auszupreisen, damit ersichtlich wird, dass auch Stromfahrerei ein sehr kostenintensiver Spaß sein kann mit beispielsweise 18,5kwh aufwärts. Also nicht nur noch 'günstigen' Haushaltsstromtarif für die Rechnung nehmen, um E-Autos toll im Vergleich dastehen zu lassen, sondern auch den von Abzockern wie beim Sprit. In beide Hände können Autofahrer unterwegs geraten, wenn's nicht anders und billiger geht.

Wobei die Willkür an der Tankstelle erheblich größer ist.

Bei Ladestationen weißt du ganz genau was du bezahlst mit welchem Anbieter. Da kannst du frei wählen ob du für Schnelllader ab 24,99 Cent bis zu 1,09€ pro kWh bezahlst. Im pauschal Tarif sogar je nach Akkugröße erheblich billiger oder an manchen Orten sogar gratis.

Die Preise schwanken auch nicht, sondern man weiß was man bezahlt, je nachdem wo und wie man lädt.

Dass mancher ja sogar vom Dach weg Sonne tanken kann, wird gar nicht erst erwähnt, denn das schafft man mit keinem Verbrenner.

Gruß
Helmut

Solaranlagen kosten bei der Installation auch Geld. Den selbsterzeugten Strom, falls überhaupt selbst gespeichert oder gleich in die Batterie des Auto geflossen und nicht ins Stromnetz für erhaltenes Geld eingespeist und anschließend teurer zurückgekauft, gibt's dann erst nach Amortisierung dieser Kosten für 'lau'. Macht so eine weitere Vergleichsrechnung zum Kostenvorteilsaufzeigen von E-Autos auf 100km nicht einfacher, weswegen es sie in der geplanten Vergleichsform auch nicht geben wird.

Ebenfalls nicht das Inkludieren in solchen Vergleichen von Lauladen beim Arbeitgeber, Lidl, Aldi und Co. Für manche mag's das geben, bestimmt nicht für alle. Und wenn der Strompreis demnächst für alle klettert, wie in einem anderen Beitrag unlängst aufgezeigt, er wird, könnte es mit solchen Goodies auch ganz schnell Schluss sein, weil sie den freundlichen Spendern zu sehr ins Geld gehen werden. Dann heißt es, selbst zu blechen und in Gänze kostenmäßig zu checken, was man sich da unterhaltsmäßig an die Backe gebunden hat, wenn man das E-Auto reichlich, weit und viel nutzt. Bei nur ein paar km regelmäßig um die Ecke oder nur 'schlanken' 10kWh im Mittel +/- kleines x/100km sind solche Überlegungen und Erkenntnisse zu den eigenen entstehenden Kosten sicherlich egal. Sind's dann mit sich immer stärker unterhaltsmäßig durch steigende Spritpreise verteuernden Verbrennern auch. Relativ egal, sollte Geld eine Rolle spielen. Fragezeichen.

Mir ist nicht klar, was dieser Preisvergleich bewirken soll. Meinen Freunden und Bekannten mit Dienstwagen ist es egal, wie hoch ihre Energiekosten sind. Sie haben eine Tank- oder Ladekarte von der Firma. Wenn ich mir dann noch auf dem Parkplatz meines Vereins die Kfz-Kennzeichen anschaue, stelle ich fest, dass wir anscheinend Mitglieder und Gäste aus der gesamten BRD haben. Tatsächlich sind es auf die Firma zugelassenen Dienstwagen aus einer Kategorie die dem firmeninternen Status des Fahrers und nicht seinem persönlichen Bedarf entspricht. Die Energiekosten für das dicke Auto sind wurscht und wenn's die Firma bezahlt, fahren wir auch einen Tesla - das macht einen guten Eindruck.

jotwe schrieb:
Mir ist nicht klar, was dieser Preisvergleich bewirken soll. Meinen Freunden und Bekannten mit Dienstwagen ist es egal, wie hoch ihre Energiekosten sind.

Ob er überhaupt etwas bewirkt, ist die große Frage.

Kann mir vorstellen, dass dadurch Autofahrer zum Wechsel auf ein E-Auto bewegt werden sollen. Privatwagenfahrer.

Geschäftswagenfahrer fahren ein ganz anderes Ding in dieser Hinsicht. Ihnen ist Verbrauch egal und ob Strom oder Sprit am Beispiel Plug In und wie viel von beidem. So schreibst Du's, sehe ich auch so. So kenn ich's auch aus'm Bekanntenkreis. Eine verhältnismäßig kleine monatliche Gehaltseinbuße verschafft die card blanche, den durch sie so finanzierten Wagen zu treten, so oft und weit es einem lustig ist und man muss oder will. Ist ja alles mit freundlicher Steuerzahlerunterstützung bereits gelöhnt.

Interessant bei solchen Vergleichen als Gedankenanregungen an Tankstellen wäre auch das Aufzeigen von Umweltnegativeinflusseinsparung durch Stromladen statt Sprittanken anhand eines jeden Tankvorgangs. Diese Werte sind wohl aufgrund zahlreicher freier variabler Größen und Parameter, die sie bedingen, nicht so einfach ermittelbar und nicht für alle von gleichem Interesse. Aber sind nicht sie der wesentliche Grund für das vehemente Propagieren von E-Mobilität und nicht sein, falls überhaupt vorhandener und nun in Vergleichen ausgewiesener Kostenvorteil auf 100km?

Vielleicht blick ich auch dieses ganze Zahlenverbiegen nicht richtig, um adäquat einschätzen zu können, was es überhaupt anderes soll, als den Absatz von E-Autos staatlich unterstüzt und gefördert anzukurbeln als derzeitig probat geglaubte wirkungsvollste Lösung von Verkehrs- und Klimaproblemen.