Hallöchen,
WOW! 31 Seiten - das ist schon eine Nummer!!
Wir fahren sehr lange SUV - und wollten dann mit der Einstieg ins BEV-Ära versuchen, es nicht zu tun. Und nahmen dann ein Tesla Model S (und kein X).
Drei Monate später haben unsere Rücken uns unmißverständlich bekannt gemacht, daß das ein Fehler war - und wir sind dann auf ein Model X umgestiegen - was wir am Anfang hätten tun sollen.
Ein Teil des Jahres leben wir auf den Filippinen, wo es genau ZWEI Teslas gibt, und verschwindend geringen Mengen von Hybridfahrzeugen, was bei den hiesigen Kraftstoffpreisen von ± 0,66 EUR/l Diesel und 0,75 EUR/l Benzin nicht wundern kann.
Im hiesigen Verkehr, wo "anything goes" muß man Mut haben, um ein Klein- oder Kompaktwagen zu fahren - und bisher haben wir uns per Toyota HiAce-Van fahren lassen, und obwohl es nach europäischen Verhältnissen preiswert ist, ghet das schon ins geld, aber besonders geärgert hat uns, das man bezüglich der Verfügbarkeit Kompromisse machen muß. Einfach "los!" geht nicht.
Seit 2 Wochen sind wir jetzt autonom geworden:
Ein Chevy Tahoe aus 2002, mit 62.000 km, für gut 5.800 EUR.
Sicher, unökologisch ist er - aber wenigstens kein Euro 0 - Diesel.
Und nach den ersten gut 1.500 km ist selbst das Fahren hier fast normal. Auch der Rush-hour von Manila (der 24 Stunden am Tag dauert) geht mittlerweile problemlos.
Das Ding hat Platz in Hülle und Fülle (was hier viel nötiger als in Europa für uns ist, denn wir brauchen Platz für 5-6 Personen + Rollstuhl, wenn die Familie unterwegs ist), und das Fahrzeug ist, trotz des Alters, erstaunlich komfortabel.
Warum wir für 9 Sitzplätze 10 Sicherheitsgurte haben, bleibt ein Mysterium....