Priusfreunde.de

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Polizeieinsatz
Streit um Hambacher Forst entzweit Kohlekommission

Die Polizei will die umstrittene Räumungsaktion im Hambacher Forst an diesem Freitag fortsetzen. Das Vorgehen gegen die Umweltaktivisten belastet jetzt auch die Arbeit der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission.
- www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hamba...ssion-a-1228042.html

Grüße, Egon

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Grüner Hofreiter
"Die alten Kraftwerke, die an Hambach hängen, könnten geschlossen werden"

Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hält den Tagebau Hambach für weitgehend überflüssig. Hier skizziert er seinen Plan, wie man Kohlekraftwerke ersetzen und so den umkämpften Wald retten könnte.
- www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hamba...essig-a-1228119.html

Grüße, Egon

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Windräder auf eigenen Flächen
Landbesitzer dürfen Geld behalten

An Windkraftanlagen auf ostdeutschen Äckern verdient die Privatisierungs-Gesellschaft BVVG kräftig mit - bis jetzt. Ein Landbesitzer aus Mecklenburg-Vorpommern hat die "Knebelverträge" in Karlsruhe gekippt. Davon profitieren auch andere.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Landbesitzer-duer...article20624013.html

Grüße, Egon

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Stromversorgung
Kohleausstieg soll bis 2038 vollendet sein

Ronald Pofalla, Co-Vorsitzender der Kohlekommission, hat in vertraulichen Gesprächen einen Kompromiss für das Ende des Kohlestroms ausgehandelt.
- www.spiegel.de/wirtschaft/kohleausstieg-...-2038-a-1228162.html

Grüße, Egon

... er (Infrastrukturvorstand bei der Deutschen Bahn) hat also etwas "ausgehandelt". Mit wem denn? Ich war nicht beteiligt, unsere Enkelgeneration hat dem "Kompromiß" auch nicht zugestimmt und die Einwohner von mehreren bereits aufgegebenen Inseln und etwa 1.000 aufgegebenen bzw. noch aufzugebenden Orten in Nordamerika waren meiner Vermutung nach auch nicht beim "Aushandeln" des "Kompromisses" dabei.

"Lasst uns den Ausstieg auf 2038 legen, weil es dann sowieso zu teuer wird, die Reste aus der Erde zu kratzen."

Ein netter "Kompromiss".
Ich dachte immer, ein Kompromiss ist, wenn sich zwei so in der Mitte treffen, damit keiner von beiden alles nachlassen muss.
Das oben genannte ist ein Geniestreich.


Gruß
Helmut

E-Auto Gegner argumentieren u.a. damit, dass mit dem heutigen Strommix E-Autos in der CO2 Bilanz nicht besser sind als Verbrenner. Und die RWE sorgt mit dem aktuellen Geschehen um den Hambacher Forst dafür, dass man dieses Argument noch möglichst lange reiten kann.

Zitat:
RWE zerstört Heimat und verspielt Vertrauen. Die RWE-Propaganda für erneuerbare Energie ist in Wirklichkeit nichts wert. In Hochglanz-Anzeigen versprechen die vier deutschen Energiekonzerne seit über einem Jahrzehnt, die Energiewende ernst zu nehmen. - www.heise.de/tp/features/RWE-zerstoert-H...rtrauen-4165849.html

Für Bezieher von RWE-Strom vielleicht ein guter Zeitpunkt über einen Stromanbieterwechsel nachzudenken.

Viele Grüße, yarison

Ich schiebe es schon seit Jahren vor mir her, auf Ökostrom zu wechseln. Irgendwas war immer. Jetzt habe ich endlich Muße und meinen bestehenden Vertrag durchgesehen und bin mehr als überrascht: ich beziehe seit Jahren Ökostrom! 45,3% "erneuerbare Energien (gefördert nach EEG)" und "54,7% Strom aus erneuerbaren Energien mit Herkunftsnachweisen bzw. sonstige erneuerbare Energien", Tarif evm-NormalStrom (Grundversorgung).
Und ich stelle fest, es gibt einen eMobilStrom für 24,60 Cent/kWh.

LG
Klaus

In einer Fernsehsendung zu einem anderen Thema ist gerade von Braunkohle die Rede. Und zwar generell in der Vergangenheitsform. "Heute wird Kohle nur noch vereinzelt verwendet". Und wir in D räumen dafür den Rest des Hambacher Forstes weg.

LG
Klaus

Ja, jeder Anbieter hat ja einen Mix an erneuerbaren/alternativen Energien dabei - beim Ökostromanbieter fehlt dann aber der Anteil an unsauberen Energien, wie Atom-, Kohle- und sonstigem aus fossilen Quellen gewonnenem Strom...

Der Wechsel ist total einfach, und es klappt doch bei Telefongesellschaften/Internetprovidern auch, sogar mit dem "Stress" der Rufnummermitnahme Ist echt überhaupt kein Hexenwerk...

Bin nun über 10 Jahre Ökostromkunde und seit 7 Jahren auch Ökogasbezieher. Kenne aber leider nur wenige Leute, die das auch so machen. Das "Höchste der Gefühle" in meinem Umfeld ist, beim regionalen Stromversorger den Ökotarif zu wählen...Lediglich einer bezieht auch Ökostrom (ist ein Grüner).

Gruß
Sebastian

Das ist hier ja das tolle: evm ist der regionale Grundversorger und bereits der Standardstrom ist 100% erneuerbar! Es gibt verschiedene Tarife, aber alle mit 100% erneuerbarer Energie.

LG
Klaus

ElektrischesGefühl schrieb:
Ja, jeder Anbieter hat ja einen Mix an erneuerbaren/alternativen Energien dabei - beim Ökostromanbieter fehlt dann aber der Anteil an unsauberen Energien,..Richtig, deshalb macht es nur Sinn, auf einen reinen Ökostromanbieter zu wechseln, wenn man Ökostrom wirklich ernsthaft beziehen will.

Sonst wird im Mischkonzern nur umgeschichtet und die Leute, denen Ökostrom egal ist, stört es dann auch nicht im Geringsten, wenn bei ihrem Tarif der Anteil des unsauberen Stroms nach und nach bis 100% hochgeht, weil man den Ökostrom im Konzern den Ökostromkunden zuteilt.

eppf

Ja, sehe ich auch so...

Und man hat zumindest bei meinem jetzigen Anbieter als Ökostromkunde jedes Jahr so ne schöne Urkunde über das, was man an CO2 eingespart hat - das gibt schon auch ein gutes Gefühl

Hingehängt habe ich mir sie aber nie

eppf schrieb:
Sonst wird im Mischkonzern nur umgeschichtet und die Leute, denen Ökostrom egal ist, stört es dann auch nicht im Geringsten, wenn bei ihrem Tarif der Anteil des unsauberen Stroms nach und nach bis 100% hochgeht, weil man den Ökostrom im Konzern den Ökostromkunden zuteilt.
... zuordnet! Die jeweiligen Anteile bleiben nämlich immer und für jeden gleich.

Zitat:
Untersuchung der Stiftung Warentest
So rentiert sich die Solaranlage auf dem eigenen Dach

Die Solarstromanlage auf dem eigenen Dach kann sich für viele Hausbesitzer wieder lohnen. Laut der Zeitschrift "Finanztest" sind jährliche Renditen bis zu acht Prozent möglich - wenn man es richtig angeht.
- www.spiegel.de/wirtschaft/service/solara...-sich-a-1228459.html

Grüße, Egon