Aw: Ökostrom 03.08.2018 07:19 - vor 5 Jahren, 8 Monaten
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......fehlende Aufträge in Deutschland.......
Egon was bin ich froh das dieser Wahn endlich zu Ende geht.
Warum das aber auf Arbeitsplätze bei uns Auswirkungen haben soll, wenn denn doch Aufträge da sind, versteh ich nicht.
Ich denk das Argument wird nur genutzt um noch billiger produzieren zu können. So kann man Deutschland die Schuld in die Schuhe schieben.
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Aw: Ökostrom 03.08.2018 07:50 - vor 5 Jahren, 8 Monaten
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derbarnimer schrieb:
Warum das aber auf Arbeitsplätze bei uns Auswirkungen haben soll, wenn denn doch Aufträge da sind, versteh ich nicht.Du hast schon mitbekommen, was so ziemlich die erste Aussage von Laschet und Lindner war, nachdem die Landtagswahl in NRW gewonnen wurde?
Nämlich der Windkraftsparte, also einer Branche, wo es NRW endlich wieder einmal geschafft hatte, bei einer ZUKUNFTS-Technologie deutschlandweit führend zu sein, eine voll reinzuwürgen, um die Dinoindustrie Kohle zu schützen.
Das war eine Regierungserklärung, wie sie selbst ein gewisser Donald T. nicht "besser" hinbekommen hätte.
eppf
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Aw: Ökostrom 03.08.2018 08:44 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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derbarnimer schrieb:
Warum das aber auf Arbeitsplätze bei uns Auswirkungen haben soll, wenn denn doch Aufträge da sind, versteh ich nicht..Man kann die Fertigteile nicht "um die Welt "karren. Das geht nur begrenzt lokal .
Also wird nicht in Dtl. produziert, sondern dort, wo die Nachfrage ist.
Die Firma, die einen Großlastentransporter Zeppelin, erdacht hatte, ist ja nach wenigen Jahren Insolvenz gewesen und dort befindet sich nun seit wie vielen J. ein Tropen-Badeland ?
Gruß Hybridfan5
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Letzte Änderung: 03.08.2018 08:45 von Hybridfan5.
Ein SUV ist gar kein größeres Auto, es hat nur einen höheren Einstieg. - Präsidentin des VDA Hildegard Müller
Waschmaschine gezielt nutzen, wenn Strom günstig ist, so die Idee. - Wirtschaftsminister R. Habeck
Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 08:29 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Teurer Strom
Erst angelockt, dann abgezockt
Wer sparen will und den Stromanbieter wechselt, kann im zweiten Jahr eine böse Überraschung erleben - wenn die Boni wegfallen. Denn dann wird es oft richtig teuer. So vermeiden Sie Preisexzesse.
- www.spiegel.de/wirtschaft/service/strom-...ckser-a-1221544.html
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 08:30 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Zitat:
Kohleabbau in Sachsen
Ein Dorf wehrt sich
Viele Bewohner haben das sächsische Pödelwitz schon verlassen. Nun soll der 700 Jahre alte Ort weggebaggert werden - weil im Boden Kohle liegt. Die letzten Einheimischen kämpfen um ihre Heimat.
- www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/poe...inden-a-1221671.html
Grüße, Egon
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 09:48 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Spätestens hier zeigt sich eine geballte Kombination aus Irrsinn, Korruption und Ignoranz.
Zu Zeiten, wo der Kohleausstieg immer drängender wird, noch weitere Dörfer plattzumachen, ist doch ein Schildbürgerstreich hoch drei.
Damit gesteht man doch ein, dass dem Klimaschutz nullkommanull Priorität eingeräumt wird, wenn solche Maßnahmen einzig und allein aus Gewinnmaximierungsgründen durchgezogen werden sollen.
Oder will jemand behaupten, dass die bis zum Ausstieg noch benötigte Kohle nicht anderweitig bereitgestellt werden kann?
In so einer Gewinnmaximierungswelt wird der Klimaschutz keine Chance haben!
eppf
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 09:58 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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jetzt könnt ihr mich ja gern steinigen
aber
ich frage mich, wo denn der Strom herkommen soll?
GAs - will keiner
Atom - will keiner
Kohle - will keiner
Windkraft - will keiner
Wasserkraft - reicht nicht
Strom wollen alle
Wo liegt jetzt der Fehler?
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 10:11 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Fusion will auch keiner, zumindest wenn man zweimal drüber nachdenkt.
In ein paar Jahren wollen die Überlebenden Wasser, Wind und Sonne.
Die Kritiker sterben einfach weg.
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 10:39 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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derbarnimer schrieb:
GAs - will keiner
Atom - will keiner
Kohle - will keiner
Windkraft - will keiner
Wasserkraft - reicht nicht
Etwas arg wenig differenziert.
Gas - wollen die Versorger nicht, da teurer als Kohle
Atom - ist unverantwortbar
Kohle - muss aus CO2 Gründen so schnell wie möglich auslaufen. Es kann vor allem nicht angehen, dass träge KKWs durchlaufen und im Gegenzug Windräder angehalten werden, weil deutlich schneller regelbare Gaskraftwerke aus Kostengründen hinten runterfallen.
Windkraft - will die Politik nicht, bzw. die Politik freut sich über jede Gegenwehr der Bürger und unterstützt diese auch noch implizit mit vollkommen überzogenen Abstandsregelungen
Wasserkraft - gäbe es deutlich mehr, wenn man z.B. endlich die Leitungen bauen würde, um überschüssigen Strom nach Norwegen zu schicken (Pumpkraftwerke), aber auch beim Ausbau der Stromleitungen stellt sich die Politik so unmöglich an, unmöglicher geht es nicht. Auch hier freuen sich doch Seehofer, Söder und Co., wenn die Bevölkerung möglichst viel Gegenwehr erzeugt. Durch eine geschickte Wahl der Trassen kann man diese Gegenwehr sogar noch optimieren.
Das Hauptproblem ist, dass die Großversorger nach wie vor viel zu viel Einfluss haben und dadurch eine eigentlich notwendige, viel mehr auf Dezentralisierung ausgelegte Energieversorgung auf der Strecke bleibt.
Es müsste viel mehr Orte wie Schönau im Schwarzwald geben!
Weil gcf auch noch die Fusion angesprochen hat.
Da läuft es im Prinzip genauso wie mit dem Wasserstoffantrieb bei Autos, auch wenn der Unterschied darin besteht, dass es bei den Autos jetzt tatsächlich schon erste Modelle gibt.
Schlussendlich dienen aber beide Technologien nur als Ablenkungsmanöver, um mit herkömmlicher Technik noch länger weitermachen zu dürfen, weil ja eines Tages diese neue Technik die Lösung aller Probleme sein wird.
Wir brauchen die Alternativen aber bereits HEUTE bzw. in möglichst kurzer Zeit und da kommt sowohl die Fusion als auch die Wasserstoffwirtschaft einfach zu spät.
eppf
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 10:54 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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eppf
ja nu und was ist die Alternative ob nu mit viel oder wenig Worten
----heisst es doch für einige ....wir sind dagegen.... Ende mit ihrem Latein
für was sie dafür sind, haben sie keine Ahnung aber erstmal dagegen
sehr sehr wenig zielführd
Aber Strom wollen sie alle in Hülle und Fülle
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 11:19 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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derbarnimer schrieb:
eppf
ja nu und was ist die Alternative ob nu mit viel oder wenig Worten
Die derzeitige Alternative ist eigentlich ganz klar:
- Massiver Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere PV und Wind
- Dies möglichst über's ganze Land verteilt, also weg mit überzogenen Windkraft-Abstandsregeln wie in Bayern
- Endlich einmal die notwendigen Stromtrassen angehen
Diese Punkte liegen doch schon lange auf dem Tisch.
Wenn ich Begriffe wie "Verspargelung der Landschaft" höre, denke ich mir immer, da hat wohl jemand den Schuss nicht gehört. Um es einmal überspitzt auszudrücken: Was ist wohl schlimmer, eine Naturkatastrophe nach der anderen, oder herumstehende Windräder?
Eine weitere Idee wäre noch ein verstärkter Aufbau von Mini-Blockheizkraftwerken in Ein- und Mehrfamilienhäusern, in denen sonst alternativ eine reine Öl- oder Gasheizung werkeln würde.
Im Prinzip kann man die notwendigen Maßnahmen auf folgenden gemeinsamen Nenner bringen. Je mehr sie dem aktuellen Geschäftsmodell der großen Versorger entgegenstehen, umso mehr sind sie zielführend und angebracht.
Genau dieser letzte Satz beschreibt das Hauptproblem, vor dem wir stehen.
Achja, einen Punkt habe ich noch vergessen:
ENERGIESPAREN! Vor allem muss der Irrsinn ein Ende haben, dass man sogar mit höheren Abgaben bestraft werden kann, wenn man Strom einspart.
eppf
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Letzte Änderung: 05.08.2018 11:21 von eppf.
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 11:27 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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im Grundsatz geb ich dir Recht
Nur mal so und nicht bös gemeint
ne Frage
wie weit hast Du es bis zum nächsten Windrad?
PS.
ich bin auch gegen die Bayernreglung - weil andere Menschen haben auch Natur (gehabt)
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 11:39 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Stromsparen ist gar nicht mehr hipp.
Früher hat man uns angeraten, alle Standby-Geräte mit Schaltern vom Netz zu trennen.
Heutzutage soll man das intelligente Haus haben, wo man alles von Ferne übers Internet steuern kann.
Alles wieder auf Standby: Heizungsventile, Lampen, Rollädden usw.
Der kleine Rundgang durch das Haus vorm Urlaubsantritt ist überflüssig.
Das kann man doch später vom Hotel aus checken.
Gruß
Helmut
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Tesla Model 3 LR 18\" Deep Blue Metallic
Ich werde meinen Adblocker nicht abschalten und folge deshalb nicht jedem Link
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 11:53 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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derbarnimer schrieb:
wie weit hast Du es bis zum nächsten Windrad?
Der nächste Bürgerwindpark mit 4 wirklich großen Windrädern ist ca. 7km Luftlinie von mir entfernt.
Diesen gibt es aber nur deshalb, weil man der 10h-Regelung gerade noch zuvor gekommen ist. Hier hat sich die Kommune, aus der übrigens ca. 30% des Kommanditkapitals kommen, der weitgehende Rest von Bürgern aus Nachbargemeinden, noch rechtzeitig gegen Seehofer durchgesetzt.
eppf
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Aw: Ökostrom 05.08.2018 12:55 - vor 5 Jahren, 7 Monaten
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Hier noch ein Beispiel, wie es genau nicht laufen darf:
www.heise.de/newsticker/meldung/Energiew...anlagen-4129219.html
Alleine schon die Überschrift
" Energieexperte fordert Ausbaustopp für Windkraftanlagen" offenbart, wie massiv man einen Bock zum Gärtner machte.
Ach, wie fürsorglich sich die Politik um ihre Bürger kümmert, wenn 1000m Abstand zur Wohnbebauung als deutlich zu wenig angesehen wird.
Erkläre das bitte erst einmal Millionen von Bürgern, die Schwierigkeiten haben, überhaupt irgendeine bezahlbare Wohnung zu finden, um wie viel wichtiger die Abstandsregel im Vergleich zu bezahlbarem Wohnraum ist.
Wenn einmal dieses weitaus dringendere fürsorgliche Problem für die Bürger gelöst ist, kann man meinetwegen auf die Abstandsdiskussion zurückkommen.
Wenn ich nur daran denke, welche Argumente gegen den zuvor von mir genannten Windpark vorgebracht wurden. Ein besonders bezeichnendes war, "Oh Gott, die Dinger kann man ja vom Starnberger See aus sehen!"
eppf
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