Priusfreunde.de

In big cities, e.g. Berlin, there are special lanes for busses and taxis.

Haehnchen schrieb:

Das wäre mir auch neu. Hat das jemand gesagt?

Es geht hier um "Umwelt und Ökologie" und die Tatsache, dass eine der ökologisch bedenklichsten Formen der Fortbewegung mit 40 bis 60 Mrd. Euro pro Jahr indirekt subventioniert wird, sollte man kennen, wenn man sich zu der Thematik Gedanken macht.


Deine Aussage bezog sich darauf, dass der "bedenkliche Autoverkehr" subventioniert wird. Ich habe aufgelistet, welche Kostenfaktoren der "bedenkliche Bahnverkehr" verursacht, welche im uebrigen seitens der Allgemeinheit getragen werden, denn die Bahn rechnet sich NICHT.

Bitte beweise die oekologische Unbedenklichkeit der Bahn.

Dann siehst du Dir Horst Luenings diverse Videos zu dieser Thematik an und begreifst eventuell, dass die Bahn in der "Vollkostenrechnung" nicht nur oekonomisch, sondern auch oekologisch totalster Unfug ist, welchen der Steuerzahler ungefragt quer finanzieren darf.

Selbiges gilt fuer die EEG-Umlage, mit welcher der Strompreis hoch gehalten wird, zu Ungunsten niedrig belohnter Bevoelkerungsschichten. Kein Unfug ist fuers gruene Gewissen zu teuer, egal ob dabei Wohlstand vernichtet wird, oder nicht.

Die einzige Form des Bahntransports, der oekologisch wie oekonomisch Sinn macht, ist im Moment der Guetertransport mit extrem langen Gueterzuegen im Betrieb mit Dieselloks.

Diese Form des Guetertransports ist aufgrund geographischer Gegebenheiten so gut wie nur in den USA moeglich.

Sobald der TEsla-Semitruck kommt, kann es auch an dieser Front eng werden.

Haehnchen schrieb:

Und ich stelle keinerlei Unstimmigkeit in dem von @Daihatsu-Fahrer Gesagtem fest. Beide seiner Sätze sind physikalisch und mathematisch korrekt.

Bitte lese meinen Beitrag in Bezug auf die Einlassungen von Nutzungs-und Auslastungsfaktoren abermals.

bgl-tom schrieb:
Ich gehe davon aus, dass die Bahn durchaus weiß, wie voll der Zug werden wird und entsprechend mehr oder weniger Waggons an das Triebfahrzeug anhängt.


Selbst wenn sie es wuesste (was sie nicht tut), kann sie nicht beliebig Wagen dazuhaengen.

Der Fahrplan muss erfuellt werden, es MUSS also immer ein Zug fahren.

Faehrt dieser Zug dann mit nur einem Waggon, ist der Energieverbauch astronomisch auf den Passagier umgelegt.

Bus wie Flugzeug koennen viel flexibler eingesetzt und in der groesse angepasst werden.

Wirklich entscheidend aber: Beide koennen bei anhanltender Flaute einfach gar nicht fahren, ohne das der restliche Fahrplan nicht mehr erfuellt werden kann. Es erfolgt also in der Theorie eine echte BEDARFSGERECHTE Einsetzung dieser Transportmittel, infolgedessen die tatsaechlichen Emissionen geringer sind.

Zum Thema Tempolimit:

Ich denke, dieses ist unumgaenglich, um den Verkehrsfluss zu verbessern.

tecis schrieb:
Zum Thema Tempolimit:

Ich denke, dieses ist unumgaenglich, um den Verkehrsfluss zu verbessern.Wenigstens diese Erkenntnis, zum allgemeinen Geschwurbel (nicht nur von dir) bezüglich der Kosten der verschiedenen Verkehrsmittel, die hier eigentlich gar nicht das Thema sind.

Ich kann wieder einmal aktuell berichten. Heute eine Fahrt von Lindau nach München.

Herr, lass Hirn vom Himmel fallen!
Nein es ging heute einmal nicht um 200+kmh-Kandidaten, sondern um JEDE MENGE solcher, die selbst bei einer bis auf einzelne km durchgängig SEHR STARK befahrenen Autobahn, es partout nicht einsehen konnten, dass man sich auf die gesetzlich vorgegebene Richtgeschwindigkeit begrenzen sollte. Wann denn dann, wenn nicht bei so einer Verkehrdichte?

Hätte ich eine Dashcam gehabt und würde man legaler Weise diese Aufnahme von Lindau bis München veröffentlichen können, dann wäre diese Aufnahme DAS Paradebeispiel, warum es ein Tempolimit sowas von zwingend braucht.

Das notwendige Hirn, wo man auch einmal schneller als 130kmh unterwegs sein kann, ist DEFINITIV nicht ansatzweise halbwegs verbreitet vorhanden.

Was sich vor allem einige Fahrer mit Schweizer Kennzeichen erlaubten, ist mit Nötigung noch harmlos umschrieben!

Nur noch soviel dazu:
Ich habe mehrmals auf meinen Anspruch verzichtet, mich in die Überholschlange eines LKWs von 5 bis max. 10 Autos einzureihen und bin auf der rechten Spur geblieben, um ein Vorbrettern auf dieser rechten Spur, also hemmungsloses Rechtsüberholen zu verhindern, nachdem so ein Schweizer Kandidat einmal bis zum LKW rechts vorbeibretterte und sich dann mit Gewalt nach links reindrückte, was den Fahrer der linken Spur zu einer massiven Bremsung brachte.

eppf

Dafür brauchen wir nicht nur ein Tempo Limit, sondern eine elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung oder größere Irrenanstalten.

Hallo,
"elektronische Geschwindigkeitsbegrenzung" ist garantiert schon fertig. Für autonomes Fahren m.E. zwingend notwendig. Bei Verkehrsschilderkennung braucht man nur ein Kommando an betreffende Steuereinheit weiterleiten. Aber solange Autos nach dem Slogan "Auf Deutschlands Strassen getestet" beworben werden, wird mit Tempolimit nichts.
Gruss Silberrücken

Für Schweizer auf unseren Autobahnen müssten die "Bussen" wie in ihrem Heimatland gelten. Dann wäre dieses Verhalten schnell vorbei.

Gruß Thorsten

priusb78 schrieb:
Für Schweizer auf unseren Autobahnen müssten die "Bussen" wie in ihrem Heimatland gelten. Das wäre durchaus einmal ein guter Ansatz, wenn ein Staat die Möglichkeit hätte, auf die Vollstreckung der eigenen Strafe zu verzichten, um sie im Gegenzug an das Herkunftsland weiterzuleiten, mit dem dort gültigen Strafmaß, so als ob es auch dort passiert wäre. Natürlich unter dem Vorbehalt, dass das vorliegende Vergehen in beiden Ländern prinzipiell strafwürdig ist.

Was im von mir beschriebenen Fall mit Rechtsüberholen und rücksichtslosem Abdrängen aber eindeutig der Fall ist.

Nur würde es halt dann leider so hinauslaufen, dass dabei zwar einige Länder mitmachen, aber GARANTIERT nicht D.

eppf

Komisch, dass in der Schweiz so gesittet gefahren wird. Liegt es also doch nur am Bussgeldkatalog?

tecis schrieb:
Komisch, dass in der Schweiz so gesittet gefahren wird. Liegt es also doch nur am Bussgeldkatalog?

Ich war erst Anfang der Woche in der Schweiz. Dort sind alle (jedenfalls die 3 Tage an denen ich dort war..) auf der Autobahn immer genau so schnell gefahren wie erlaubt. Das nennt man wohl eine stressfreie Reise
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Kaum wieder in Deutschland... kein Vergleich!!

Ich bin der Meinung das es nix bringt die Geschwindigkeit komplett zu beschränken. Ich finde es schön das ich auch mal wenig schneller fahren kann wenn die Autobahn frei ist...

Viel wichtiger... zum einen sollten die Schnellen etwas bedachter fahren und auch die Langsamen Rechtsfahrer mitdenken... wenn ein Autoangeschossen kommt dann warte ich halt mim überholen!

Dazu dort wo die Geschwindigkeit begrenzt ist einfach mehr spontane Kontrollen, gern auch mehr Blitzer und verdammt gern die Geldbusse min. Verdoppeln... die Beträge sind ein WITZ da lernt keiner was draus!!!

Die meisten die ich kenne fahren nur schneller weil sie sich denken.... "Außerorts u20km/h zu schnell sind ja nur 20-30€ das tut net weh..."

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Und für die Personen die jetzt sagen ABZOCKE... wo bitte ist das eine Abzocke ??
Wie wäre es statt zu meckern einfach mal mit an Verkehrsregeln im allgemeinen halten und gut ist die Welt

Die Leute die sich net dran halten müssen halt mal SO BESTRAFT WERDEN... das es sitzt und nicht mehr vorkommt...

als Abschluss noch nen schönen Abend

tecis schrieb:
Komisch, dass in der Schweiz so gesittet gefahren wird. Liegt es also doch nur am Bussgeldkatalog?

Ich meine ja.

Siehe:

Schweiz Bußgelder

Teils, teils sicher tragen die Strafen ihren Teil dazu bei. Aber ich sage aus beruflicher Erfahrung, auch wenn es sicherlich eine politisch unkorrekte Verallgemeinerung ist, die Schweizer sind tendenziell ein eher zurückhaltendes und höfliches "Völkchen". Wenn grenznahe Autobahnen zur schweizerischen "Rennstrecke" umfunktioniert werden, dann ist das wie ein "Freizeitparkerlebnis" zumal etliche gerade deswegen bspw. auf der A5 unterwegs sind
Das Strafen wirken sieht bspw. in Frankreich, die Franzosen würden garantiert "zügiger" fahren, wenn die Strafen nicht so hoch wären und zumindest auf AB und wichtigen Überlandstrasssen auch kontrolliert werden.

Na ja,in der Schweiz kann es auch passieren das daß Fahrzeug mal eben den Besitzer wechselt,wenn man zu schnell ist...

Montag fahre ich die Strecke Bockhorn - Cochem und am Freitag wieder zurück.
goo.gl/rFvp7c
Ich werde garantiert auch wieder berichten können.

Was mich nervt, sind sogenannte Geschwader.
Das sind auf Links daherjagende Gruppen von Schnellfahrern, die sich gegenseitig zeigen mssen, wer den besseren/schnelleren Wagen hat.
Abstände untereinander wie ich sie in der Stadt einzuhalten pflege.
Die brauchen, um sich umzusortieren, dann linke und mittlere Spur. Alle anderen haben gefälligst auf der rechten Spur zwischen den LKW zu bleiben.

Dann bis bald in diesem Programm.

Gruß
Helmut

PS: Ich hoffe, die Short-URL funktioniert bei jedem.