Priusfreunde.de

Da bin ich aber ganz auf der Seite von Haehnchen!! Zum einen bin ich aus obigen Gründen auch Vegetarier und zum anderen glaube ich das Priusfahrer nun mal zum grossen Teil eine andere, vernünftigere Weltanschauung haben.

rst1 schrieb:
Der Name lässt allerdings eine gewisse Form von Themenspazialisierung vermuten. Diese hat nichts mit Essgewohnheiten zu tun.
THEMA: "Was tut Ihr für den Umweltschutz?"

Das aber schon...

<seufz>

Wo immer Menschen auch zusammenkommen, geht es früher oder später um Streitthemen wie Politik, Ernährung etc.. Da kann man nur mitdiskutieren oder man hält sich raus. Die einzige Alternative dazu wäre ein konsequentes Verbot solcher Themen, aber will man das wirklich?

Timo

Servus.

Wobei allerdings dieses Thema "Was tut Ihr für den Umweltschutz?" auch nicht wirklich dafür geeignet ist, um eine Grundsatzdiskussion zur Ernährung zu führen, zumal die wiederum voraussichtlich stark in Richtung Ethik und Philosophie abdriften dürfte, was wiederum fast schon ein Garant für einen sehr kontroversen, hitzigen Diskussionsverlauf ist; wie es eben auch Politik-Diskussionen sind und die werden hier auch nur in Maßen geduldet.


Grüße ~Shar~

Nun ging es ja am Ende gar nicht mehr um eine Grundsatzdiskussion zur Ernährung. Ob man versucht, andere davon zu überzeugen, weniger oder gar kein Fleisch zu essen, ist die eine Sache. Darauf hinzuweisen, dass der Fleischverzehr als einer der stärksten Faktoren zur Klimaerwärmung beiträgt, ist eine völlig andere.

Daher passt dieser Hinweis sehr gut in einen Thread, der sich "Was tut Ihr für den Umweltschutz?" nennt. "Aufgewärmt" wurde das ja auch nur durch @Petro, der sich dadurch gleich im gesamten Forum deplatziert fühlte.

50 km/h auf Landstraßen - Muss das wirklich sein?" oder
"Was für Musik hört ihr in eurem Prius?"
hat ja auch nicht gerade direkt mit HSD, Prius oder Hybrid zu tun.

Thema durch - für mich jedenfalls.

Ich finde, verantwortungsvolle Ernährung passt durchaus in den Bereich "Umwelt und Ökologie" und man kann auch auf dieser Schiene "etwas für den Umweltschutz tun". Stichwort Nitratbelastung von Gewässern durch Gülle, mal als Beispiel. Wer kein Fleisch ißt, erspart seiner Umwelt Nitrate und Ammoniak. Wer keine Milch trinkt, erspart ihr Methan von Wiederkäuern. So ehrlich muß ich als Fleischesser und Käseliebhaber einfach sein.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Wer keine Milch trinkt, erspart ihr Methan von Wiederkäuern...und seinen Knochen Osteoporose (wenn man noch auf ein paar weitere Dinge achtet...)

Das hat aber wirklich nix mit Umweltschutz zu tun.

LG
Klaus

Na ja..., ohne gebrochene Knochen braucht man keine RTW-Fahrt zum Krankenhaus. das Spart Energie...

Vielleicht kann man sich ja auch alle Bemühungen schenken:

"Nicht das Territorium der USA, sondern das der Länder, die die Stationierung amerikanische Kurz- und Mittelstreckenraketen zulassen, wird bei einer Antwort Russlands zum Objekt der Zerstörung werden", sagte er in Moskau vor ausländischen Militärdiplomaten.

www.t-online.de/nachrichten/ausland/kris...und-zerstoerung.html

Man zündelt also wieder im Wald, und zwar nicht in deren Wald, sondern in unserem...

Bzgl. CO2 Fußabdruck, rechnet ihr euren beruflichen mit hinein?

Ein Kollege von mir fährt zwar nur öffentlich, aber dafür rund 40 mal im Jahr für Meetings mal schnell nach USA fliegen... das gehört doch auch in die persönliche Bilanz mit hinein?

Das ist dann aber seinem Arbeitgeber und nicht seiner Person zuzurechnen, denn freiwillig wird er das wohl kaum tun?

Grüße, Egon

Sehe ich auch so. Das gehört in die CO2-Bilanz der Kunden des Chefs.

Wer Anlagenfahrer oder Schichtleiter in einem Kohlekraftwerk ist, hat ja auch keine persönliche CO2-Bilanz von mehr als 2 Millionen Tonnen pro Jahr.

Das gleiche gilt für Bäcker , Busfahrer und Gasinstallateure.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Vielleicht kann man sich ja auch alle Bemühungen schenken
Es deutet Einiges darauf hin...

Zitat:Droht mit dem angekündigten Ausstieg der USA aus dem Abrüstungsvertrag INF ein globaler Atomkrieg? Experten sind sich einig: die Gefahr war noch nie so groß. Laut dem Historiker Reiner Braun, Ko-Präsident des International Peace Bureau, wäre Deutschland das Hauptschlachtfeld einer nuklearen Vernichtung.Rotfuchs

Man kann es aber auch positiv sehen: Besser man verdampft gleich bei einer der ersten Explosionen, als ein paar tausend Kilometer entfernt langsam an den Folgen des Fallouts zu verfaulen.

Aber vielleicht kriegt ja Onkel Donald doch noch Skrupel:
Der militärische Vorteil der USA sei derart erodiert, dass die Vereinigten Staaten einen bewaffneten Konflikt gegen Russland oder China verlieren würden, so die Einschätzung einer Kommission im Auftrag des US-Kongresses. Die Studie warnt vor ernsten Folgen.Alarm-Studie für den Kongress: USA würden Krieg gegen Russland oder China verlieren